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Saarländische Bildungspolitik vergeudet die Potenziale der jungen Generation

Besonders alarmierend ist dabei die hohe Zahl von Mädchen, die die Schule ohne Abschluss verlassen. Mit einem Anteil von 44,5% belegt das Saarland damit den unrühmlichen ersten Platz im bundesweiten Ranking. Mit Blick auf den Fach- und Arbeitskräftemangel ist diese Vergeudung an menschlichen Potenzialen für die Wirtschaft eine Katastrophe. „Es reicht nicht, nur in Ministerien und öffentlichen Verwaltungen auf Parität und gendergerechte Sprache zu setzen, wenn man ansonsten gleichzeitig die Potenziale gerade der jungen weiblichen Generation völlig aus dem Blick verliert”, so Hießerich-Peter weiter.

Über alle Schulformen hinweg muss die berufliche Orientierung schon früh fester Bestandteil im Schulalltag werden, damit junge Menschen ihre Talente und Potenziale erkennen und entwickeln können. Dabei muss die duale Ausbildung wieder einen viel stärkeren Stellenwert in den Schulen bekommen. Mit dem Startchancen-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung stehen dem Land zusätzlich einige gute und sehr wirksame Instrumente zur Verfügung, vor allem sozial benachteiligte Jugendliche gezielt zu fördern. “Ziel der saarländischen Bildungsministerin muss es sein, allen Jugendlichen mit einem Schulabschluss die notwendigen Grundlagen für eine erfolgreiche Berufsausbildung und damit eine nachhaltige Perspektive zu geben“, so Hießerich-Peter abschließend.

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