Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz

by Redaktion, Landespolitik
Anke Rehlinger Staatskanzlei - Foto: © Saarland

Zu den Ergeb­nis­sen der Min­is­ter­präsi­den­tenkon­ferenz mit dem Bun­deskan­zler erk­lärt Saar­lands Min­is­ter­präsi­dentin Anke Rehlinger:

„Bund und Län­der tun gemein­sam alles dafür, dass Deutsch­land gut über den Win­ter kommt. Dafür brin­gen wir sehr große Ent­las­tun­gen bei Gas und Strom auf den Weg, über deren Finanzierung wir einig sind. Es wer­den enorme Sum­men bewegt, noch deut­lich mehr als in der Coro­na-Krise. Alle Ver­ant­wortlichen wollen die Bürg­erin­nen und Bürg­er schnell und effek­tiv ent­las­ten, weil wir wis­sen, wie sehr die hohen Preise drück­en. Und es geht auch darum, unsere Unternehmen, ob kleine, mit­tlere oder energiein­ten­sive Indus­trie, zu erhal­ten und Arbeit­splätze zu sich­ern.

In den let­zten Wochen ist viel gear­beit­et wor­den, wir haben in vie­len Punk­ten Bewe­gung erre­icht. Wir haben erst­mals auch einen Ansatzpunkt für eine Ent­las­tung bei Heizöl und Pel­lets vere­in­bart für absolute Härte­fälle. Das ist ein wichtiger Schritt, für den sich das Saar­land sehr einge­set­zt hat, auch wenn ich mir eine weit­erge­hende Regelung gewün­scht hätte.

Ich begrüße sehr, dass die Bun­desregierung acht Mil­liar­den Euro für Kranken­häuser bere­it­stellen will. Das muss jet­zt schnell umge­set­zt wer­den.

Der Bund hat seine Ver­ant­wor­tung für die ÖPNV-Finanzierung struk­turell und dauer­haft anerkan­nt und finanziell verbindliche Zusagen gemacht. Die Län­der wer­den die Ein­führung des Deutsch­land-Tick­ets kon­struk­tiv begleit­en, auch wenn wir wis­sen, dass kün­ftige Kosten deut­lich höher liegen wer­den, wenn wir den ÖPNV nicht nur gün­stiger machen, son­dern auch aus­bauen, um die Kli­maziele zu erre­ichen.“

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