Pläne zur Legalisierung von Cannabis sind verantwortungslos!

by Redaktion Parteipolitik

„Was die Ampel beim The­ma Cannabisle­gal­isierung vor­legt, kann man nur als ver­ant­wor­tungs­los beze­ich­nen. Es wer­den teils rechtlich frag­würdi­ge, völ­lig real­itäts­fremde Vorschläge gemacht, die in Summe vor allem eines bewirken sollen: Die Risiken von Cannabis bewusst zu ver­harm­losen.“

In der Bun­desregierung wird ger­ade ein Entwurf zur Cannabisle­gal­isierung abges­timmt, der unter anderem einen straf­freien Eigenbe­sitz von 20 Gramm bei Per­so­n­en über 18 Jahren, den Weg­fall der Ein­stu­fung von Cannabis als Betäubungsmit­tel und eine Abgabe in geson­dert lizen­zierten Geschäften vor­sieht.

Frank Wag­n­er: „Schon im Sep­tem­ber hat der wis­senschaftliche Dienst des Bun­destages die rechtlichen Hin­dernisse für die Legal­isierung von Cannabis her­aus­gear­beit­et, die sich aus dem Euro­parecht ergeben. Wenn man zudem die Län­der betra­chtet, die bere­its Erfahrun­gen mit der Legal­isierung von Cannabis gemacht haben, wirken die Eck­punk­te der Ampel noch frag­würdi­ger. Eine Auflö­sung des Schwarz­mark­tes ist nicht zu erwarten und dem Dro­gen­touris­mus wird Tür und Tor geöffnet. Von den langfristi­gen gesund­heitlichen Risiken ganz zu schweigen.“ 

Beson­ders irri­tierend erscheinen die Ideen zum „Schutz“ von Kindern und Jugendlichen im Rah­men der Cannabisle­gal­isierung.

„Das Feigen­blatt eines bis­lang nicht näher definierten Abstandes von Cof­feeshops zu Schulen wirkt wie ein Hohn für Eltern, die sich Gedanken um den Schutz ihres Kindes vor einem frühzeit­i­gen Kon­takt mit Cannabis machen“ so Frank Wag­n­er abschließend.

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