Ministerin Berg begrüßt neue ICE-Direktverbindung Saarbrücken — München

by Redaktion, Landespolitik
Symbolfoto - © Pixabay

Die saar­ländis­che Mobil­itätsmin­is­terin Petra Berg begrüßt die neue ICE-Direk­tverbindung ab dem Fahrplan­wech­sel im Dezem­ber 2022 von Saar­brück­en nach München. Die bayrische Lan­deshaupt­stadt kann nun aus Saar­brück­en täglich inner­halb von viere­in­halb Stun­den erre­icht wer­den.

Die Hin­fahrt startet um 8:27 Uhr in Saar­brück­en. Im Hom­burg ist ein Zustieg um 8:49 Uhr möglich. München wird um 12:56 Uhr erre­icht. In München beste­ht unter anderem noch Anschluss an einen Rail­Jet der ÖBB in Rich­tung Budapest.

Die Rück­fahrt ins Saar­land startet in München um 15:04 Uhr. Auch hier ist ein Über­gang vom Rail­Jet der ÖBB aus Rich­tung Budapest möglich. Der ICE erre­icht Saar­brück­en um 19:20 Uhr. Hom­burg wird bere­its um 18:54 Uhr erre­icht.

Diese Verbesserung kann jedoch nicht über den durch die Deutsche Bahn angekündigten Aus­fall der ICE-Direk­tverbindung nach Berlin hin­wegse­hen lassen, der zwis­chen April und Dezem­ber 2023 auf­grund von Baustellen zwis­chen Ful­da und Kas­sel notwendig wird. Stattdessen wird eine ICE-Ersatzverbindung nach Dres­den ein­gerichtet, ehe zum näch­sten Fahrplan­wech­sel im Dezem­ber 2023 wieder eine schnelle ICE-Direk­tverbindung nach Berlin zur Ver­fü­gung ste­hen wird.

Min­is­terin Berg: „Die Deutsche Bahn muss ihren Anteil leis­ten, damit die Verkehr­swende gelingt. Dazu gehört auch eine kon­se­quente Ausweitung des Fer­n­verkehrsange­botes, es braucht neue Fer­n­verkehrsan­bindun­gen, wie z.B. eine Anbindung Saar­brück­ens an die geplante Direk­tverbindung von Berlin nach Paris. Aber auch ein Aus­bau der Fer­n­verkehrsverbindun­gen in Rich­tung München sowie in Rich­tung Düs­sel­dorf sind zwin­gend erforder­lich.“

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