Zwei Schwerverletzte Männer bei Verkehrsunfall auf Neunkircher Westspange

by Redaktion Polizeireport
Verkehrsunfall auf der Neunkircher Westspange - © BLP Presse & Photography

Neunkirchen. Lebens­bedrohlich ver­let­zt wur­den die Fahrer zweier Klein­wa­gen bei einem Verkehrsun­fall auf der Neunkircher West­spange am frühen Sam­stagabend, 13. August. Gegen 18 Uhr rück­te die Frei­willige Feuer­wehr Neunkirchen gemein­sam mit Kräften des Ret­tungs­di­en­stes und der Polizei zur Unfall­stelle nahe der Ein­mün­dung in die Bun­desstraße B41 aus, um den Verun­fall­ten Hil­fe zu leis­ten.

Nur wenige hun­dert Meter von der Ein­mün­dung der West­spange in die Bun­desstraße B41 ent­fer­nt kol­li­dierten am Sam­stagabend ein sil­bern­er VW Polo und ein gel­ber VW Fox frontal miteinan­der. Durch den hefti­gen Auf­prall zogen sich die bei­den Fahrer – ein 24- und ein 71-jähriger Mann – lebens­bedrohliche Ver­let­zun­gen zu. Mehrere Ers­thelfer, darunter auch ein Mitar­beit­er der Ret­tungswache Völk­lin­gen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), stoppten direkt nach dem Unfall. Sie set­zten einen Notruf ab, ret­teten die bei­den nicht eingek­lemmten Unfal­lopfer aus ihren zer­störten Fahrzeu­gen und leis­teten Erste Hil­fe.

Nach dem Notruf der engagierten Ers­thelfer löste die Leit­stelle um 17:51 Uhr Alarm für die Frei­willige Feuer­wehr Neunkirchen sowie ein Großaufge­bot des Ret­tungs­di­en­stes aus. Neben den Löschbezirken Neunkirchen-Innen­stadt und Wiebel­skirchen macht­en sich auch ein Notarzt und Ret­tungswa­gen der Feuer­wehr und des DRK auf den Weg zum Unfal­lort. Aus Saar­brück­en flog der ADAC Ret­tung­shub­schrauber „Christoph 16“ an und brachte einen weit­eren Notarzt vor Ort.

Weil ent­ge­gen der ersten Mel­dung keine Ver­let­zten mehr in den Unfall­wracks eingek­lemmt waren, kon­nten die Kräfte des Löschbezirks Wiebel­skirchen ihre Ein­satz­fahrt abbrechen. Die Feuer­wehrkräfte aus der Neunkircher Innen­stadt unter­stützten den Ret­tungs­di­enst bei der medi­zinis­chen Ver­sorgung der bei­den schw­erver­let­zten Män­ner und sicherten die Unfall­stelle ab. Nach ein­er medi­zinis­chen Ver­sorgung vor Ort wur­den die zwei Ver­let­zten mit Ret­tungswa­gen zur weit­eren Behand­lung in nahe­liegende Kranken­häuser ein­geliefert. Par­al­lel dazu stellte die Feuer­wehr auf­grund der zahlre­ichen aus den Unfall­wracks aus­ge­trete­nen Betrieb­sstoffe den Brand­schutz sich­er und begann damit aus­ge­laufene Öle und Kraft­stoffe zu beseit­i­gen.

Der Ein­satz für die Feuer­wehr zog sich noch bis zum Abschluss der Unfal­lauf­nahme durch einen Gutachter und der sich daran anschließen­den Bergung der bei­den Unfall­wracks durch ein Abschlep­pun­ternehmen gegen 21 Uhr hin. Bis dahin sper­rte die Polizei auch die West­spange im Bere­ich des Unfal­lortes kom­plett für den Verkehr. Im Ein­satz waren neben 13 Feuer­wehrleuten aus der Neunkircher Innen­stadt auch der Neunkircher Wehrführer und Kreis­brandin­spek­teur Michael Sies­lack.

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