Saar-FDP setzt sich für Polizei ein / SPD darf nicht Wahlversprechen brechen

by Redaktion Parteipolitik

Durch die Äußerung des SPD-Frak­tionsvor­sitzen­den Com­mer­con, die Polizei habe derzeit keine Pri­or­ität bricht die Allein­regierung der SPD schon in den ersten 100 Tagen ihr Wahlver­sprechen, die Polizei unter ihrer Führung per­son­ell aufzu­s­tock­en und zu sanieren.

Die Polizei im Saar­land arbeit­et schon seit langem am per­son­ellen Lim­it, so dass sich die Über­stun­den der Beamten stapeln.

Dies ist die Wurzel des Prob­lems, dass unsere Beamten derzeit nur schwierig an beru­flichen Fort­bil­dun­gen teil­nehmen kön­nen.

Die FDP Saar fordert eine sofor­tige per­son­elle Auf­s­tock­ung unser­er Polizei.

Weit­er fordert der Innen­ex­perte des FDP-Lan­desvor­stands Helge Lorenz eine zweite Bewer­bungsphase für Polizeibewer­ber.

„Die Behaup­tung es gebe ein Man­gel an Inter­essen­ten für den Polizeiberuf ist falsch, beziehungsweise ein selb­st geschaf­fenes Prob­lem.

Wir müssen im Saar­land frühzeit­ig die Auswahlver­fahren starten und der gängi­gen Prax­is ander­er Bun­deslän­der nachziehen dauer­haft mehr als nur ein­mal im Jahr einzustellen.“, so Lorenz.

Neben der per­son­ellen Auf­s­tock­ung auf eine Min­dest­soll­stärke von 3000 Beamten, müssen im Zuge der Sanierung die Polizeis­tellen ver­net­zt und mod­erne Aus­rüs­tung zur Ver­fü­gung gestellt wer­den.

„Wir müssen für unsere saar­ländis­che Polizei endlich Rah­menbe­din­gun­gen schaf­fen, mit denen sie sich auf ihre Haup­tauf­gabe, dem Sor­gen für Sicher­heit und Ord­nung, konzen­tri­eren kön­nen.“, so Innen­ex­perte Helge Lorenz.

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