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Saarländische Tafeln profitieren erneut vom Schulobst-Programm

Informationsbesuch von Ministerin Berg bei der Saarbrücker Tafel

Die saarländischen Tafeln leiden unter den Folgen steigender Energie- und Lebensmittelpreise. Der Handel liefert trotz stärkerer Nachfrage weniger Ware an die Tafeln. Vor diesem Hintergrund hat das Umwelt- und Verbraucherschutzministerium entschieden, die Tafeln auch in diesem Jahr mit Obst- und Gemüselieferungen zu unterstützen. Die Finanzierung in Höhe von rund 75.000 € erfolgt aus Restmitteln des Schulobstprogramms, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht abgeflossen sind.
„Die Versorgung mit den nötigsten Lebensmitteln ist für viele saarländische Familien zu einer großen Herausforderung geworden. Das sehen wir vor allem daran, dass die Nachfrage bei den Tafeln gestiegen ist. Mit unseren Lieferungen möchten wir unbürokratisch etwas Abhilfe schaffen“, betont Ministerin Petra Berg bei ihrem Besuch der Saarbrücker Tafel.
Liefersortiment und Mengen wurden mit dem Landeslogistiker der Tafeln Rheinland-Pfalz/ Saarland, Roland Best, abgestimmt und enthält u.a. Äpfel, Birnen, Banane, Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln. Insgesamt werden bis Ende August rund 31,2 Tonnen Obst und Gemüse an elf saarländische Einrichtungen geliefert. Die Tafel Saarbrücken erhält dabei den größten Anteil von 300 Kilogramm pro Woche.

Das auch für Ernährung zuständige Umweltministerium hat bereits in den Jahren 2020 und 2021 die Tafeln mit Obst und Gemüse, finanziert aus Landesmitteln des Schulprogramms, unterstützt, als Schulen und Kitas aufgrund der Corona- Pandemie geschlossen waren. Beim Schulprogramm erhalten die Kinder der teilnehmenden Einrichtungen dreimal pro Woche eine kostenlose Obst- und Gemüselieferung.

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