Arbeitsminister Dr. Magnus Jung zur FORD-Entscheidung

by Horst Konsdorf

Magnus Jung: „Die Menschen müssen in Beschäftigung bleiben. Unser Kampf gilt den saarländischen guten Arbeitsplätzen – nicht dem FORD-Konzern.“

Nach der nun bekan­nt gewor­de­nen FORD-Entschei­dung äußert sich der Arbeitsmin­is­ter Mag­nus Jung wie fol­gt:

„Unsere volle Sol­i­dar­ität gilt den Beschäftigten im Ford-Werk, im Sup­pli­er Park und den weit­eren Zuliefer­be­trieben. Ich möchte heute ein unmissver­ständlich­es Sig­nal aussenden: Die Men­schen müssen in Beschäf­ti­gung bleiben. Dank des Betrieb­srates wird bis Mai 2025 kein Ford-Beschäftigter arbeit­s­los. Die alte und die neue Lan­desregierung sind in den ver­gan­genen Monat­en an die Gren­zen dessen gegan­gen, was rechtlich möglich und poli­tisch sowie moralisch vertret­bar ist. Unser Kampf galt dabei vor allem den guten saar­ländis­chen Arbeit­splätzen – nicht dem FORD-Konz­ern. Das wird so bleiben. Jet­zt gilt es, die Zeit bis 2025 zu nutzen, um mit den Beschäftigten gemein­sam für die Zukun­ft danach zu pla­nen. Das ist die pri­or­itäre Auf­gabe der Lan­desregierung und das wer­den wir mit aller Kraft anpack­en.

Auch zu dem Ver­fahren der Entschei­dung des Konz­erns äußert sich der Arbeitsmin­is­ter:

„Nach allem was bekan­nt ist, kann man sagen: Das Ver­fahren war nie fair. Die Beschäftigten in Valen­cia wur­den gegen die Beschäftigten in Saar­louis aus­ge­spielt. Mit sozialer Mark­twirtschaft hat das nichts zu tun.“

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