Reiche Ausbeute beim Tag der Artenvielfalt im Naturpark Saar-Hunsrück

Ministerin Petra Berg, Dr. Andreas Bettinger und Lydia Hoff-Güdelhöfer von der Geschäftsstelle des Naturpark Saar-Hunsrück. Foto: Sabine Schorr
Ministerin Petra Berg, Dr. Andreas Bettinger und Lydia Hoff-Güdelhöfer von der Geschäftsstelle des Naturpark Saar-Hunsrück. Foto: Sabine Schorr

Eine vorläufige Auswertung der Erfassungen hat eine reiche Ausbeute mit dem Nachweis zahlreicher seltener und gefährdeter Arten erbracht. Die Experten haben in dem Kartiergebiet im Naturpark auch einige Arten gefunden, die im übrigen Saarland wegen des Klimawandels nicht mehr vorkommen.

Ministerin Petra Berg, Dr. Andreas Bettinger und Lydia Hoff-Güdelhöfer von der Geschäftsstelle des Naturpark Saar-Hunsrück. Foto: Sabine Schorr
Ministerin Petra Berg, Dr. Andreas Bettinger und Lydia Hoff-Güdelhöfer von der Geschäftsstelle des Naturpark Saar-Hunsrück. Foto: Sabine Schorr

Ministerin Berg hat die Gelegenheit genutzt und sich vor Ort das Projekt des Naturpark Saar-Hunsrück zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Heilpflanze Arnika (Arnica montana) angeschaut, das vom Umweltministerium seit Jahren finanziell unterstützt wird. „Arnica montana“ ist von internationaler Bedeutung. Von der gelb blühenden Pflanze gibt es weltweit nur relativ kleine Bestände. Berg: „Gerade, weil wir im Saarland eine vergleichsweise gute Verbreitung vorweisen können, tragen wir besondere Verantwortung für ihren Erhalt. Wir müssen die Maßnahmen unbedingt weiterführen, um ein Aussterben zu verhindern.“

Hintergrund Tag der Artenvielfalt:

Ursprünglich von der Zeitschrift GEO initiiert, hat sich der „Tag der Artenvielfalt“ im gesamten Bundesgebiet seit Jahren zu einer festen Einrichtung etabliert. Ziel der Veranstaltung ist es, der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, zusammen mit Wissenschaftlern und Hobby-Naturkundlern die Tier- und Pflanzenwelt einer bestimmten Gegend zu erkunden. Veranstalter im Saarland waren die Naturforschende Gesellschaft des Saarlandes e.V. (DELATTINIA), die Saarländische Akademie für Artenkenntnis, das Umweltministerium und der Naturpark Saar-Hunsrück.

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