JFMK 2022: Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen verbessern

v.l.n.r: Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, Sozialminister Dr. Magnus Jung
v.l.n.r: Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, Sozialminister Dr. Magnus Jung

Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ auch über 2022 hinaus angepasst fortführen

Sozialminister Dr. Magnus Jung hat gemeinsam mit Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot an der diesjährigen JFMK in Berlin teilgenommen. In der JFMK beraten und beschließen die Minister:innen und Senator:innen der Länder über wichtige sowie grundsätzliche Angelegenheiten der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Die JFMK hat heute unter dem Vorsitz der Berliner Jugend- und Familiensenatorin Astrid-Sabine Busse gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus die „Berliner Erklärung“ verabschiedet. Das Saarland unterstützt die Erklärung im vollen Umfang.

v.l.n.r: Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, Sozialminister Dr. Magnus Jung
v.l.n.r: Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, Sozialminister Dr. Magnus Jung

Sozialminister Jung erklärt dazu: „Kinder und Jugendliche haben unter der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf sehr viel verzichten müssen. Nun gilt es, Versäumtes nachzuholen und Defiziten und Belastungen durch zielgenaue, niedrigschwellige Angebote zu begegnen. Dabei kann die außerordentliche Jugendarbeit einen großen Beitrag leisten. Dafür stellen wir im Saarland mit Unterstützung des Bundes erhebliche Mittel zur Verfügung, bislang wurden bereits rund 360.00 EUR für 120 Anträge bewilligt. Es ist gut, dass der Bund nach Auslaufen des Programms ein Folgeprogramm auflegen wird.“

Bildungsministerin Streichert-Clivot erläutert: „Gerade in Krisenzeiten brauchen Kinder und Jugendliche besondere Unterstützung. Mit den Auswirkungen der Corona-Krise und des Ukraine-Krieges haben wir aktuell gleich zwei große Herausforderungen, die wir bewältigen müssen und mit deren Folgen wir Kinder und Jugendliche nicht allein lassen dürfen. Deshalb ist es wichtig, dass bestehende Bundesprogramme wie ‚Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche‘ auch über das Jahr 2022 hinaus fortgeführt und den bestehenden Bedarfen angepasst werden, etwa mit Blick auf die Sprachförderung und Traumabewältigung.“

Die Beschlüsse der JFMK finden Sie auf der Internetseite unter https://jfmk.de/beschluesse/

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