Neue Virtuelle Mehrgenerationenhäuser eröffnet

by Horst Konsdorf
Symbolfoto - © Pixabay

Sieben neue Virtuelle Mehrgenerationenhäuser eröffnet

Gemein­sam mit der Lan­desme­di­en­anstalt und dem Medi­en­Net­zw­erks Saar­Lor­Lux e.V. hat das saar­ländis­che Sozial- und Fam­i­lien­min­is­teri­um heute in Bexbach ein neues Virtuelles Mehrgen­er­a­tio­nen­haus (VMGH) eröffnet. Dazu betont Min­is­terin Moni­ka Bach­mann: „Durch das Inter­net wur­den auf unser­er Welt neue dig­i­tale Leben­sräume geschaf­fen, in denen sich Men­schen auf ganz neue Weise begeg­nen kön­nen.  Umso wichtiger ist es, dass sowohl unsere Jüng­sten als auch ältere Men­schen ler­nen, sich in diesen Leben­sräu­men zurechtzufind­en. Denn wenn wir die Chan­cen der Dig­i­tal­isierung nutzen, kön­nen wir unsere Gesellschaft näher zusam­men zu brin­gen.“

Zur Eröff­nung waren auch die Bürgermeister*innen und Projektkoordinatoren*innen der ins­ge­samt sechs weit­eren zu eröff­nen­den VMGH in 2022 ein­ge­laden und wur­den bei dieser Auf­tak­tver­anstal­tung mit ein­er Urkunde zur Eröff­nung aus­geze­ich­net:

  • Gemeinde Met­t­lach
  • Stadt Völk­lin­gen
  • Gemeinde Wadgassen
  • Gemeinde Losheim am See
  • Ort­steil Oberkirchen (Gemeinde Freisen)
  • Gemeinde Quier­schied mit dem Senioren­beirat und der Gemein­schaftss­chule

In den Virtuellen Mehrgen­er­a­tio­nen­häusern tre­f­fen Men­schen aller Alters­grup­pen mit unter­schiedlich­ster Herkun­ft mit Hil­fe dig­i­taler Kom­mu­nika­tion­s­möglichkeit­en aufeinan­der. Gemein­sam sollen sie die Her­aus­forderun­gen der dig­i­tal­en Welt meis­tern und so einen Gen­er­a­tio­nen­di­a­log und Zusam­men­halt über alle Alters­grup­pen hin­weg erzeu­gen.

Bere­its seit 2016 hat sich das Pro­jekt „Virtuelles Mehrgen­er­a­tio­nen­haus“ als deutsch­landweit einzi­gar­tiges Leucht­turm­pro­jekt im Bere­ich der dig­i­tal­en Teil­habe im Saar­land etabliert. In den Mod­el­lkom­munen erhal­ten die bis zu 15 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer Tablets, mit denen sie kom­mu­nizieren und ihre Leben smarter gestal­ten kön­nen. Sie tauschen sich aus, unter­stützen sich beim Umgang mit den mod­er­nen Tech­nolo­gien und ste­hen sich im All­t­ag zur Seite. So kom­men im Saar­land alle Gen­er­a­tio­nen zusam­men: Die jüng­ste Teil­nehmerin ist elf Jahre alt, der älteste Teil­nehmer 91 Jahre.

Koor­diniert wer­den die Virtuellen Mehrgen­er­a­tio­nen­häuser durch das Pro­jek­t­büro in Saar­brück­en sowie durch regionale Ansprech­part­ner. Das saar­ländis­che Sozial- und Fam­i­lien­min­is­teri­um übern­immt die finanzielle Förderung.

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