Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Ministerium der Justiz gratulierte Staatssekretär Dr. Jens Diener gemeinsam mit dem Präsidenten des Landesprüfungsamtes für Juristen Michael Görlinger den Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Bestehen der zweiten juristischen Staatsprüfung. „Die Ausbildung von Nachwuchsjuristen ist insgesamt eine wichtige Aufgabe, denn für einen funktionierenden Rechtsstaat sind hochqualifizierte Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Anwältinnen und Anwälte, versierte Unternehmensjuristen und kompetente Notare unerlässlich. Nur mit einer umfassenden und höchsten Ansprüchen genügenden Ausbildung werden wir auch in Zukunft in unserem Rechtsstaat hervorragend qualifizierte Juristen haben.“ Staatssekretär Dr. Jens Diener Mit dem Abschluss ihres zweijährigen Vorbereitungsdienstes haben die Absolventinnen und Absolventen die Befähigung zum Richteramt und damit zugleich für die Ausübung weiterer klassischer juristischer Berufe in der Verwaltung und der Rechtspflege erlangt. Insgesamt haben 45 Personen an der zweiten juristischen Staatsprüfung teilgenommen. Hiervon haben 41 Personen die Prüfung bestanden. Die Durchschnittsnote der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen betrug 6,51 Punkte. Foto: MdJ/MK |
zweiten
Arbeiten zum zweiten Abschnitt der Schutzmaßnahmen im Wiesenweg haben begonnen
Die Starkregenfälle im Februar und April dieses Jahres hatten zum wiederholten Male zu Überflutungen von Privatgebäuden und der Straße im Wiesenweg in Breitfurt geführt und mitternächtliche Einsätze der Feuerwehr notwendig gemacht.
Schnelle Hilfe zugesagt
Ortsvorsteher Martin Moschel und der Beigeordnete Guido Freidinger hatten sich umgehend ein Bild der Lage vor Ort gemacht und beim städtischen Tiefbauamt um Unterstützung gebeten. Gemeinsam mit Fachbereichsleiter Stefan Niederländer und dem für Tiefbauarbeiten zuständigen Mitarbeiter Alexander Linz und den betroffenen Anwohnern wurde die Situation vor Ort besprochen und Vorschläge zur Entlastung der Hochwassersituation er arbeitet.
Wort gehalten
In einem ersten Schritt wurde bereits im Juni dieses Jahres am Oberlauf des Inntalbachs ein neuer Rechen angebracht, der das Anschwemmen von Unrat, der zur Verstopfung des Einlaufes im Unterlauf des Baches führte, verhindern soll. Als zweiter Schritt haben nun die Baumaßnahmen im Unterlauf des Baches bei der Unterquerung des Wiesenweges begonnen. Hier wird der vorhandene Einlauf verlängert, ein neuer Rechen und ein Aufstellgitter angebracht, das die Beseitigung von Treibgut im Ernstfall ermöglichen soll. Diese Baumaßnahme ist mit rund 20.000 € veranschlagt und wird von einer privaten Baufirma ausgeführt. Die aufwändigen Baumaßnahmen werden voraussichtlich eine Woche in Anspruch nehmen. Als dritter Schritt ist dann im Zusammenhang mit der für Oktober geplanten Erneuerung der Ortsdurchfahrt (Bliesdalheimer Straße) die Säuberung des Schachtes geplant, in dem der Bach unter der Straße gefasst ist. Ortsvorsteher Martin Moschel und der Beigeordnete Guido Freidinger überzeugten sich vor Ort mit den betroffenen Anwohnern von den laufenden Bauarbeiten. “Gemeinsam bedanken wir uns beim städtischen Tiefbauamt für die schnelle und tatkräftige Unterstützung und hoffen natürlich, dass mit diesen Maßnahmen bei auch zukünftig zu erwartenden Starkregenereignissen die bisher regelmäßig auftretenden Überflutungen vermieden werden können”. (fr)