Einer jungen Dame sind beim Verlassen eines Drogeriemarktes ihre Einkäufe vor einem Geldtransporter auf dem Boden gefallen. Die Dame schob diese direkt zur Seite und wollte sie Aufheben. Dabei fuhr ein Geldtransporter los, übersah die junge Dame überfuhr sie. Die Frau wurde unter dem Transporter eingeklemmt und konnte nur durch zahlreiche Passanten unter dem Fahrzeug herausgezogen werden. Zur medizinischen Behandlung und weiteren Untersuchung wurde die junge Frau in ein Krankenhaus gebracht. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Ersthelfern, die beherzt verhindert haben das der Transporter zurücksetzte und den Transporter anhoben, um die Dame aus ihrer Lage zu befreien.
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Nach Übergriffe auf Einsatzkräfte: Junge Freie Wähler Saar fordern harte Strafen gegen Kriminelle
Wir sind über die Übergriffe in der Silvesternacht gegenüber Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in Deutschland empört. Auch im Saarland wurden Feuerwehrkräfte durch Feiernde bei Löscharbeiten behindert und eine Polizistin Opfer eines Bisses. Der jüngste Vorfall, bei dem eine Rettungssanitäterin in Nunkirchen durch einen Randalierer angegriffen und verletzt wurde macht uns sprachlos. Diese Angriffe dürfen nicht ohne Konsequenzen bleiben. Wir sagen klar: „Nein zu Gewalt gegen Einsatzkräfte!”.
Die Jungen Freie Wähler im Saarland sprechen sich gegen ein gefordertes Böllerverbot aus. Seit Jahrhunderten ist Feuerwerk an Silvester Tradition und somit kein neuer Brauch. Deshalb setzten wir auf Eigenverantwortlich und wollen uns das Feuerwerk an Silvester nicht verbieten lassen. Statt die Diskussion um ein Böllerverbot anzufechten, sollten die Politiker über das eigentliche Problem sprechen. Nicht Böller sind das Problem, sondern die fehlende Strafverfolgung und Integrationslücke. Mit einem bundesweiten Böllerverbot bekämpft man das eigentliche Problem nicht.
Täter, die vor Rettungskräfte und Beamte nicht abschrecken und diese angreifen, lehnen den Rechtsstaat ab. Wer den Rechtsstaat ablehnt, der muss die volle Härte des Gesetzes abbekommen. Die Sicherheit der Einsatzkräfte muss generell gewährleistet sein. „Wir fordern, dass das Strafmaß bei tätlichen Attacken auf Einsatzkräfte vollständig ausgereizt wird und eine Aufarbeitung der gescheiterten Migrationspolitik. Wer Einsatzkräfte im Dienst angreift, greift uns alle an. Weiterhin fordern wir die Rettungskräfte mit entsprechender Kameratechnik auszustatten, um die Überführung von Tätern zu erleichtern“ so der Landesvorsitzende der Jungen Freien Wähler Saarland, Brandon Lee Posse.
Auch dieses Jahr hält der Stadtverband der Junge Union Neunkirchen an seiner seit vielen Jahren in der Weihnachtszeit durchgeführten Spendenaktion zu Gunsten der Neunkircher Tafel fest. “Wie in den letzten Jahren haben wir bedürftigen Familien und deren Kindern, die vor Weihnachten zum letzten Ausgabetag der Tafel kamen, eine kleine Überraschung in Form von Geschenktüten mit selbstgebackenen Plätzchen und Schokolade überreicht. Auch dieses Jahr halten wir an unserer vorweihnachtlichen Aktion fest und wollen vor allem die Kinder in unserer Stadt nicht vergessen.Gerade in der jetzigen Situation an die Kleinsten in unserer Stadt zu denken ist uns als Junge Union ein Herzensanliegen.”, erklärt JU-Stadtverbandsvorsitzende Alice Avieny.
Dem JU-Stadtverband ist es wichtig, dass niemand zurückbleibt, trotz der momentan für Viele aufgrund der hohen Energie- und Lebensmittelpreise belastenden Zeiten. Gerade die Jüngsten in Neunkirchen sollen nicht darunter leiden müssen. Die Neunkircher Tafel ist neben der ein oder anderen Sachspende weiterhin vor allem auf Geldspenden angewiesen. “Der Zusammenhalt in unserer Stadt war und ist uns als Junge Union immer ein Herzensanliegen, insbesondere wenn es um bedürftige Kinder und junge Familien geht. Natürlich ist es ganzjährig ein Gebot christlicher Verantwortung Hilfsbereitschaft zu zeigen und zu leben. Gerade jedoch vor Weihnachten ist man noch einmal in besonderer Weise sensibilisiert und hierzu aufgerufen. Da sehe ich uns auch als Junge Union stets in der Verantwortung.”, macht Alice Avieny abschließend deutlich.
Junge St. Ingberter Raumaustatterin gewinnt Stipendium für die USA
Die Prüfung zur Raumausstatterin ist kein Zuckerschlecken. Nach mehrmonatiger Planungs- und Entwurfsphase musste die 23-jährige Maren Hartz aus Oberwürzbach eine ganze Koje bestehend aus Bodenplatte und zwei Wandplatten als Raum ausstatten: Teppich verlegen, Wände bespannen und tapezieren, Gardinen nähen und einen kompletten, als Holzgestell vorbereiteten Sessel klassisch polstern und beziehen. Das alles hat die junge Frau nach ihrer dreijährigen Lehre beim St. Ingberter Raumausstatter Albersmeyer GmbH als beste Auszubildende ihres Bereichs mit der Note 1 geschafft.
Nach ihrem Abitur schrieb sich Maren Hartz zunächst an der Universität des Saarlandes für das Fach Psychologie ein, merkte aber schnell, dass es ihr nicht besonders lag. „Ich habe dann nach einer kreativen, handwerklichen Berufsausbildung gesucht, z. B. Schneiderin, Kostüm- oder Maskenbildnerin, aber aus diesen Bewerbungen ist nichts geworden“, erinnert sie sich. Dann stieß sie über eine Google-Recherche nach Ausbildungsplätzen in St. Ingbert auf die St. Ingberter Firma Albersmeyer. Hier begann sie im Juli 2019 nach einem zweiwöchigen Kennenlern-Pratikum ihre Ausbildung als Raumausstatterin mit Schwerpunkt Polsterei. Eine vielseitige Lehre, in der sie lernte, unterschiedliche Bodenbeläge zu verlegen, Licht- und Sonnenschutz zu planen und selbst zu fertigen und – gemäß ihrem Schwerpunkt – alte und neue Polstermöbel aufzupolstern und zu beziehen. „Es ist spannend diese drei Bereiche kennenzulernen und man muss auch alle beherrschen. Aber die Polsterei ist mein Steckenpferd“, erklärt die junge Frau.
Weiterbildung als „Interior decorator“
Maren Hartz hat nach ihrem Abitur am Leibniz-Gymnasium ein Jahr in Hamilton in der Nähe von Boston, USA als Au-Pair gearbeitet und hat – frei nach dem Lied von Marlene Dietrich – noch einen Koffer in den USA“. So bewarb sie sich bereits im Oktober 2021 beim Parlamentarischen Patenschafts-Programm, einem Jugendaustauschprogramm des Deutschen Bundestages und des US Congress, für das sich junge Menschen bis 25 Jahre mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung melden können. Gefördert wird die deutsch-amerikanische Freundschaft und der kulturelle Austausch junger, berufstätiger Menschen. Sie gewann das Stipendium und die damit verbundene Patenschaft eines Bundestagsabgeordneten, in ihrem Fall Markus Uhl. Mit dem Stipendium wird Maren Hartz ein einjähriger Aufenthalt in Wilmington, North Carolina, finanziert. Untergebracht ist sie bei einer Gastfamilie. Im ersten halben Jahr wird sie zu ihrem Beruf passende Kurse am Cape Fear Community College der Stadt besuchen. Für das zweite halbe Jahr muss sie sich eine Arbeit suchen, bestenfalls in ihrem Beruf als „Interior decorator“ mit Schwerpunkt „Upholstery“ – im Notfall aber auch im Supermarkt. Dann ist sie auch verpflichtet, den Obolus für die Gastfamilie selbst zu zahlen – Eigenverantwortung wird also großgeschrieben.
„Ich freue mich sehr auf das Jahr. Ich habe mich als Au-Pair einfach in das Land verliebt“, erzählt Maren Hartz. „Eigentlich habe ich vor, nach einem Jahr wieder zurückzukommen und meinen Meister zu machen, aber wer weiß, was so alles passiert …“, fährt sie lachend fort.
Die Stadt St. Ingbert wünscht ganz viel Freude, viele großartige Erfahrungen und unzählige neue Freunde!
Exhibitionist belästigt junge Frau in Saarbrücken / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstag, gegen 15:30 Uhr, kam es im Saarbrücker Echelmeyerpark zur Belästigung durch einen Exhibitionisten. Dieser soll eine 26-Jahre alte Frau beim Sonnenbaden im Bikini belästigt haben, indem er seinen erigierten Penis aus der Hose nahm und sich ihr näherte.
Eine bislang unbekannte Passantin sprach den Mann auf sein Verhalten an, woraufhin dieser den Park verließ.
Die geschädigte Frau ging nach Hause und erstattete am Abend Anzeige bei der Polizei.
Der Verdächtige wird als nicht allzu groß, mit dunklen Haaren und einem ungepflegten Erscheinungsbild beschrieben und trug eine schwarze Jogginghose und ein grünes T‑Shirt.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter der 0681/9321–233.