Der schwarze BMW stand zunächst auf einem Parkplatz unterhalb der Alm in Landsweiler-Reden. Ein Streifenwagen der Polizei hielt neben dem BMW. Als die Beamten aussteigen wollten, um den PKW und Insassen zu kontrollieren, fuhr der Fahrzeugführer mit Vollgas und durchdrehenden Reifen vom Parkplatz los, um sich der Kontrolle zu entziehen. Hierbei rammte er den stehenden Streifenwagen. Die Verfolgung erstreckte sich über eine Strecke von ca. 5 Kilometer von Landsweiler-Reden nach Schiffweiler. Hierbei wurden durch den flüchtenden Fahrer hohe Geschwindigkeiten von über 100 km/h gefahren und mehrere Verkehrsverstöße begangen. Beim Befahren eines Kreisverkehrs in der Bildstockstraße entgegen der Fahrtrichtung und einem Abbiegevorgang an der Einmündung Kreisstraße/Hauptstraße gefährdete der Fahrzeugführer andere Verkehrsteilnehmer, die lediglich durch starkes Abbremsen eine Kollision mit dem flüchtenden BMW verhindern konnten. Um weitere Gefährdungen Unbeteiligter zu verhindern wurde die Verfolgung des flüchtenden BMW in der Ortslage Schiffweiler durch die Polizeibeamten abgebrochen. Die angebrachten Kennzeichen am flüchtenden Fahrzeug waren nicht für dieses verausgabt. Zeugen, gefährdete Verkehrsteilnehmer sowie Personen die Hinweise zu einem schwarzen 3er BMW mit frischem Unfallschaden an der linken Fahrzeugseite geben können, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Neunkirchen, Tel. 06821–2030, in Verbindung zu setzen.
Fahrzeugführer
Verkehrspolizei stoppt Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss in Dillingen
Darüber hinaus stand ein 43-jähriger PKW Fahrer, der mit seinen beiden Kleinkindern unterwegs war, unter dem Einfluss von Drogen.
An dem Kontrollpunkt in Dillingen überprüften die Beamten einen 43-jährigen Mann, der seine beiden zwei- und fünfjährigen Kinder ungesichert im Fahrzeuginnern transportierte. Der Familienvater steuerte den PKW, welcher weder zugelassen noch versichert war, unter Einfluss von Drogen. Zudem waren an dem Fahrzeug falsche Kennzeichen angebracht. Gegen den Führer des PKW leiteten die Beamten mehrere Strafverfahren ein. Seine Frau und die Kinder wurden von einem Bekannten abgeholt. Die falschen Kennzeichen stellten die Einsatzkräfte sicher.
Am gleichen Kontrollpunkt kontrollierten die Verkehrspolizisten auch einen 19-Jährigen mit seinem Audi A3, dessen französische Fahrzeugzulassung bereits im Oktober ihre Gültigkeit verlor. Zudem beleidigte der Mann die eingesetzten Kräfte im Laufe der polizeilichen Maßnahmen. Neben einer Ordnungswidrigkeitenanzeige erwartet ihn deshalb auch eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
In der vergangenen Woche brannte ein Waldstück im St. Ingberter Stadtteil Oberwürzbach. Die Auswirkungen der vergleichsweise kleinen Brandstelle sind erschreckend. Innerhalb kürzester Zeit schlugen Flammen an den Baumstämmen ca. 6–7 Meter hoch. Die Bäume sind in diesem Bereich komplett schwarz und teilweise verkohlt. Nur durch eine frühzeitige Alarmierung der Feuerwehr, die den Brand in kürzester Zeit gelöscht hatte, wurde ein größerer Waldbrand verhindert. „Der Waldboden und die Vegetation sind aktuell sehr trocken und dadurch sehr leicht entzündlich“, erläutert Revierförster Michael Weber.
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit warnen die St. Ingberter Förster, die Feuerwehr und die Stadtverwaltung vor der akuten Gefahr von Wald- und Wiesenbränden.
Kleinstfeuer können sich in der trockenen Vegetation ausbreiten und sich in angrenzende Wälder ausbreiten.
Folgende Informationen sollte die Bevölkerung beachten:
- Rauchen im Wald ist strengstens verboten!
- Werfen Sie keine Zigarettenkippen achtlos aus Fahrzeugen.
-Grasflächen und Feldwege sollten mit Fahrzeugen nicht befahren werden.
- Das Parken auf dem trockenen Gras sollte vermieden werden. Der Katalysator oder heiße Auspuff kann das trockene Gras entzünden.
- Grillen und offenes Feuer im oder am Wald sollte man unterlassen. Durch Funkenflug ist eine schnelle Ausbreitung des Feuers möglich.
- Grillkohle und Brandstellen sind nach Gebrauch sorgfältig abzulöschen. Bitte lassen sie kein Feuer unbeaufsichtigt.
- Brennen Sie kein Unkraut ab!
Einen weiteren wichtigen Hinweis betrifft die Fahrzeugführer: „Halten Sie Zufahrten zu Wäldern, Wiesen und Feldern frei, so dass auch große Löschfahrzeuge die Einsatzorte schnell erreichen können. In Oberwürzbach verzögerten parkende PKW’s die Anfahrt. Die Verzögerung bedeutet schlimmstenfalls, dass Feuer sich ausbreiten“, erläutert Florian Jung, Pressesprecher der Feuerwehr St. Ingbert.
Wird ein Flächen- oder Waldbrand, auch ein Entstehungsfeuer, entdeckt, so muss umgehend die Feuerwehr über Notruf 112 alarmiert werden.
Polizeiinspektion Völklingen ermittelt wegen fahrlässiger Tötung gegen 16-jährigen Fahrzeugführer.
Nach schwerem Verkehrsunfall auf der L164 zwischen Völklingen-Geislautern und Großrosselnermittelt die Polizeiinspektion Völklingen gegen 16-jährigen Fahrzeugführer
Nach einem schweren Verkehrsunfall am Samstagmorgen gegen 07:30 Uhr im Rotweg in Völklingen-Geislautern, bei dem der Beifahrer eines blauen Mercedes SLK nach einer Frontalkollision mit einem Lkw tödlich verletzt worden war, hat die Polizeiinspektion Völklingen die Ermittlungen u.a. wegen fahrlässiger Tötung gegen 16-jährigen Fahrzeugführer aufgenommen.
Die Polizei geht davon aus, dass der 16-jährige am Steuer des Mercedes SLK von Geislautern in Richtung Großrosseln unterwegs war und ausgangs einer leichten Linkskurve aufgrund überhöhter Geschwindigkeit mit der Beifahrerseite auf den angrenzenden Grünstreifen am rechten Fahrbahnrand geriet. Anschließend geriet das Fahrzeug ins Schleudern und kam nach links von der Fahrspur auf die Gegenfahrbahn ab, wo es frontal mit einem herannahenden Lkw kollidierte. In Folge der Kollision wurde der stark deformierte Mercedes SLK zwischen dem Auflieger des Lkw und der Leitplanke eingeklemmt. Der 18-jährige Beifahrer wurde bei der Kollision aus dem Fahrzeug geschleudert. Der zeitnah eintreffende Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 16 konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Der auf dem Fahrersitz eingeklemmte 16-jährige musste von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Völklingen mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er umgehend in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Sein Zustand ist derzeit stabil. Der Lkw-Fahrer wurde mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Polizei Völklingen traf im Zuge der Unfallaufnahme zahlreiche Maßnahmen zur Beweissicherung. Unter anderem wurde ein Verkehrsgutachter mit einem Spurensicherungsgutachten zur Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Dem Fahrzeugführer des Mercedes SLK wurde eine Blutprobe wegen des Verdachts der alkoholischen Beeinflussung zum Unfallzeitpunkt entnommen.
Wie der 16-jährige an den Fahrzeugschlüssel des Mercedes SLK eines Bekannten gelangte, der nach derzeitigen Erkenntnissen bei Fahrtantritt nicht zugegen war, ist bislang noch nicht abschließend geklärt.
Die L164 war im Bereich der Unfallstelle bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten bis 14:40 Uhr voll gesperrt.
Ersthelfer, Einsatzkräfte und Angehörige der Unfallbeteiligten wurden von Notfallseelsorgern betreut.
Am 16.04.2022 kam es gegen 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Illinger Straße in Heusweiler. Der 33-jährige Fahrzeugführer beabsichtigte hierbei einen PKW mit deutlicher Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit zu überholen. Nach einer eingeleiteten Vollbremsung verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem parkenden PKW. Der Fahrer und sein Beifahrer blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt.
Durch unbekannten Fahrzeugführer verlorene Ladung führt zu Verkehrsunfall mit zwei geschädigten Fahrzeugen.
Am 15.04.2022, gegen 23:05 Uhr, ereignete sich auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, kurz vor der Baustelle auf der Fechinger Talbrücke, ein Verkehrsunfall aufgrund von verlorener Ladung.
Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer befuhr den vorgenannten Streckenabschnitt und verlor, wohl aufgrund nicht ausreichend gesicherter Ladung, ein größeres Holzstück. Das Holzstück wurde von zwei nachfolgenden PKW erfasst und verursachte an diesen einen Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 2500EUR. Zum verantwortlichen Fahrzeugführer liegen derzeit keine weiteren Erkenntnisse vor.
Sollte jemand ein Fahrzeug beobachtet haben, welches die Ladung an der Unfallörtlichkeit verloren hat, wird um Informationsmitteilung an die Polizeiinspektion St. Ingbert, unter der Telefonnummer 06894/1090 gebeten.