Freilaufender Hund legt Verkehr auf der BAB 620 lahm

by Redaktion Polizeireport
Hund auf BAB 620 - © Polizei Völklingen

Noch vor dem Ein­tr­e­f­fen der Ein­satzkräfte hat­te sich der Hund bere­its ziel­stre­big über die Haller­straße in Rich­tung der Auto­bah­nauf­fahrt Geis­lautern begeben, wobei er von Tier­lieb­habern fußläu­fig ver­fol­gt wurde. Die Wahl des Weges führte den Hund in der Folge unmit­tel­bar auf die BAB 620, Rich­tungs­fahrbahn Saar­brück­en. Da der Hund auch hier ganz selb­stver­ständlich die gesamte Fahrbahn­bre­ite nutzte, musste die Auto­bahn im betrof­fe­nen Bere­ich kurzzeit­ig voll ges­per­rt wer­den, um Gefahren für den Hund und andere Verkehrsteil­nehmer abzuwen­den. Sämtliche Ver­suche dem Hund hab­haft zu wer­den scheit­erten, da dieser keine Annäherun­gen zuließ und auch mit Leck­erlis nicht zu beein­druck­en war. Fol­glich wurde der Hund mit Hil­fe des Streifen­wa­gens dazu bewegt, die Auto­bahn an der näch­sten Anschlussstelle, Völk­lin­gen-City, wieder zu ver­lassen. Nach dem Ver­lassen der Auto­bahn set­zte er seinen Weg unbe­hel­ligt in Rich­tung Fürsten­hausen, über die Vere­in­shausstraße, in Rich­tung der Straße, Am Has­se­le­ich, fort. Auch hier blieben sämtliche Ver­suche den Hund einz­u­fan­gen, sowohl seit­ens der Polizei, als auch seit­ens zahlre­ich­er Anwohn­er, ohne Erfolg. Im weit­eren Ver­lauf ver­lor sich die Fährte im angren­zen­den Warndt­wald und die Ver­fol­gung musste abge­brochen wer­den. Kurze Zeit später meldete sich das Frauchen des Aus­reißers bei der Polizei­di­en­st­stelle und meldete ihren Hund als ver­misst. Wie sich her­ausstellte, hat­te die Reise für den Hund bere­its in Wadgassen begonnen. Die Flucht erstreck­te sich fol­glich über eine Wegstrecke von ca. acht Kilo­me­tern. Der besorgten Hun­de­hal­terin wurde in der Folge eine detail­lierte Beschrei­bung des let­zt­ma­li­gen Stan­dortes ihres Hun­des mit­geteilt. Im Laufe des Nach­mit­tags wurde von der Hun­de­hal­terin mit­geteilt, dass sie ihren Hund wohlbe­hal­ten wiederge­fun­den habe und dieser die Stra­pazen ohne größere Beein­träch­ti­gun­gen gut über­standen habe.

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