Sozialminister Dr. Magnus Jung zeichnet saarländische Unternehmen aus

by Redaktion, Landespolitik
Minister Jung und Staatssekretärin Altesleben mit den Gewinnern des Inklusionspreises - © MASFG

Ein Son­der­preis für gelebte Inklu­sion ging außer­dem an das Johannes-Kepler-Gym­na­si­um Lebach. Die Entwick­lung von Werten, Ein­stel­lun­gen und gesellschaftlichem Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein gehören hier zu den Leitzie­len der Schule.

„Das große Poten­zial von Men­schen mit Behin­derun­gen erken­nen immer mehr Unternehmen. Diese guten Erfahrun­gen will der saar­ländis­che Inklu­sion­spreis sicht­bar machen: Er prämiert vor­bildliche Prax­is­beispiele in der Beschäf­ti­gung von Men­schen mit Behin­derun­gen,“ erk­lärt der Min­is­ter im Rah­men der Preisver­lei­hung.

Von Her­rn Min­is­ter Dr. Jung aus­geze­ich­net wur­den:

  • Gebäude & Mon­tage­ser­vice Metin „de Hausknecht“, Sulzbach
  • Fir­ma Tele­mar­ket­ing Bleines, Saar­brück­en
  • Ford-Werke Saar­louis
  • Johannes-Kepler-Gym­na­si­um, Lebach (Son­der­preis)

Einen beson­deren Dank richtete der Min­is­ter an die Arbeit­skam­mer, die Handw­erk­skam­mer, die Indus­trie- und Han­del­skam­mer, die Vere­ini­gung der Saar­ländis­chen Unternehmensver­bände, die Ver­trauensleute in den Betrieben, die Reha-Berater bei der Agen­tur für Arbeit Saar­land, das Inklu­sion­samt mit seinen Mitarbeiter:innen sowie an die Inte­gra­tions­fach­di­en­ste, die an der Auss­chrei­bung mit­gewirkt haben.

Der Inklu­sion­spreis wird in diesem Jahr zum 20. Mal ver­liehen. Die Preisträger haben das Recht, sich für den Zeitraum von drei Kalen­der­jahren öffentlich, ins­beson­dere in Kun­den­mit­teilun­gen und Werbe­maß­nah­men, auf den Preis zu berufen. Zusät­zlich erhal­ten die Gewin­ner ein Preis­geld in Höhe von ins­ge­samt 3.000 Euro.

Zum Abschluss wün­scht sich der Min­is­ter, dass noch mehr saar­ländis­che Betriebe diesen Beispie­len fol­gen soll­ten, um schwer­be­hin­derten Men­schen eine echte Chance zu geben: „Inklu­sion hat viele Vorteile: Sie trägt zur Fachkräftesicherung bei und ist damit ein wichtiger Wet­tbe­werb­s­fak­tor. Viele Arbeit­ge­ber set­zen daher auf Inklu­sion und unter­stre­ichen damit ihre Arbeit­ge­ber­marke.“

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