Polizei verzeichnet drei weitere Drogenopfer im Saarland

by Redaktion Polizeireport
06 2163

Saar­brück­en. Eine 19-jährige Frau ver­starb bere­its am 20. Mai 2022 in der Woh­nung eines Bekan­nten in Saar­brück­en, der diese leb­los vor­fand. Der hinzuge­zo­gene Notarzt kon­nte nur noch den Tod fest­stellen. Die Ver­stor­bene war den Behör­den nicht als Dro­genkon­sumentin bekan­nt. Todesursäch­lich war nach krim­i­nalpolizeilichen Ermit­tlun­gen, Obduk­tion und toxikol­o­gis­chem Gutacht­en eine Mischin­toxika­tion durch Medika­menten­wirk­stoffe. Sie ist das 36. Drogenopfer im Jahr 2022.

Bere­its am 20. Juni 2022 ver­starb ein 49-jähriger Mann aus Saar­louis. Nach dem der Mann sich län­gere Zeit nicht meldete, fand ihn eine besorgte Ver­wandte leb­los in sein­er Woh­nung vor. Der Ver­stor­bene war den Behör­den als Betäubungsmit­telkon­sument bekan­nt. Todesursäch­lich war laut Obduk­tion­sergeb­nis ein kar­di­nales Ereig­nis, bed­ingt durch vor­ange­gan­genen Betäubungsmit­telkon­sum. Er ist das 37. Drogenopfer im Jahr 2022.

Ein 44-jähriger Mann ver­starb am 11.10.2022 in einem Kranken­haus nach­dem er eine Woche zuvor beim Besuch von Bekan­nten in Saar­brück­en kol­la­bierte. Der Ver­stor­bene war den Behör­den als Betäubungsmit­telkon­sument bekan­nt. Todesursäch­lich war eine Mischin­toxika­tion durch Alko­hol und Medika­mente. Er ist das 38. Drogenopfer im Jahr 2022.

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