20. Albert-Weisgerber-Preis wird vergeben

Albert-Weisgerber-Preis - © Archiv Demenz

Unter Vor­sitz des St. Ing­bert­er Ober­bürg­er­meis­ters Dr. Ulli Mey­er wer­den am 12. Sep­tem­ber 2022 die Preis­rich­terin­nen und Preis­richter über die Ver­gabe des 20. Albert-Weis­ger­ber-Preis­es für Bildende Kun­st der Stadt St. Ing­bert entschei­den.

Neben dem Kun­st­preis des Saar­lan­des zählt der Albert-Weis­ger­ber-Preis für Bildende Kun­st der Stadt St. Ing­bert zu den hoch ange­se­henen Ausze­ich­nun­gen des Lan­des. Laut sein­er Statuten wird er an Kün­st­lerin­nen und Kün­stler vergeben, die im Saar­land oder im benach­barten Kul­tur­raum geboren sind oder ihren ständi­gen Wohn­sitz haben. Sie müssen darüber hin­aus zum Saar­land eine noch beste­hende Beziehung haben. Die Jury kann im Einzelfall davon abwe­ichen, wenn die Kün­st­lerin oder der Kün­stler die Kun­st­szene im Saar­land mit­geprägt hat. 

Ins Leben gerufen wurde der Preis zum Andenken an den aus St. Ing­bert stam­menden Maler Albert Weis­ger­ber (1878 — 1915), einen der bedeu­tend­sten deutschen Maler zu Beginn des 20. Jahrhun­derts, der vor allem in sein­er Wahlheimat München hohes Anse­hen und Wertschätzung erlangte.

Mit der Ver­gabe des Preis­es, der noch in diesem Jahr im Spätherb­st im Rah­men ein­er offiziellen Feier­stunde ver­liehen wird, ist neben dem Preis­geld in Höhe von 10.000 Euro die Aus­rich­tung ein­er Ausstel­lung durch die Stadt St. Ing­bert ver­bun­den.

Am 12. Sep­tem­ber 2022 wer­den die Preis­rich­terin­nen und Preis­richter wieder über die nominierten Kün­st­lerin­nen und Kün­stler disku­tieren und am Ende eine gemein­same Entschei­dung tre­f­fen. Die Kun­st­szene als auch das kun­stin­ter­essierte Pub­likum darf mit Span­nung das Votum des Preis­gericht­es erwarten.

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