Energieeinsparung als Beitrag zum Klimaschutz und Frieden

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Kreisstadt Merzig hat Arbeitskreis ins Leben gerufen

Da die Energiev­er­sorgung hierzu­lande sehr stark von rus­sis­chem Gas, Öl und Kohle abhängig ist, sind seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine die Energiepreise enorm gestiegen. Darüber hin­aus muss damit gerech­net wer­den, dass Rus­s­land die noch beste­hen­den Liefer­un­gen weit­er zurück­fährt und die Sit­u­a­tion sich dadurch noch weit­er ver­schärft.

Vor diesem Hin­ter­grund hat Bun­deswirtschaftsmin­is­ter Robert Habeck die Bevölkerung dazu aufgerufen, den Ver­brauch von Energie einzus­paren, um so die Abhängigkeit von Rus­s­land zu min­imieren.

Hierzu möchte auch die Kreis­stadt Merzig ihren Beitrag leis­ten und mit gutem Beispiel vor­ange­hen. So hat Bürg­er­meis­ter Mar­cus Hof­feld bere­its vor eini­gen Wochen den ver­wal­tungsin­ter­nen Arbeit­skreis Energie und Kli­maschutz ins Leben gerufen, um zu über­prüfen, an welchen Stellen die Kreis­stadt Merzig Energie eins­paren kann. Dabei sollen sämtliche Ver­bräuche der Kreis­stadt Merzig auf eine Senkung des Energie­ver­brauchs durch­leuchtet und nach Möglichkeit umge­set­zt wer­den.

Damit die Kreis­stadt Merzig diese Auf­gabe bewälti­gen kann, ist eine enge Zusam­me­nar­beit zwis­chen den ver­schiede­nen Ressorts und Fach­bere­ichen erforder­lich. Daher wer­den die Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er aus den einzel­nen Abteilun­gen in die ver­schiede­nen Schritte der Anwen­dung des Energie- und Kli­maschutz­man­age­ments inte­gri­ert. „Hierzu berat­en wir im Arbeit­skreis Energie und Kli­maschutz zusam­men. Wir haben unsere Energie­ver­bräuche bere­its in den let­zten Jahren sukzes­sive reduziert. Im Arbeit­skreis disku­tieren wir gemein­sam, wie wir vor dem Hin­ter­grund der geopoli­tis­chen Sit­u­a­tion diesen Trend in Zukun­ft ver­stärken kön­nen“, erk­lärt Bürg­er­meis­ter Mar­cus Hof­feld.

Darüber hin­aus macht sich auch die Geschäfts­führung der Merziger Bäder GmbH derzeit eben­falls Gedanken, wie dort Energie einges­part wer­den kann und prüft zurzeit ver­schiedene Alter­na­tiv­en.

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