Bundesweiter Verkehrssicherheitsaktionstag “sicher.mobil.leben — Fahrtüchtigkeit im Blick”

by Redaktion Polizeireport
Symbolfoto

Bundesweiter Verkehrssicherheitsaktionstag “sicher.mobil.leben — Fahrtüchtigkeit im Blick“
Polizei Saarland kontrolliert insgesamt 1.345 Verkehrsteilnehmen

Das Lan­despolizeiprä­sid­i­um kon­trol­lierte am gestri­gen Verkehrssicher­heit­stag sicher.mobil.leben 2022 1.345 Verkehrsteil­nehmerin­nen und ‑teil­nehmer. Ins­ge­samt waren an ca. 50 Kon­troll­stellen lan­desweit rund 160 Polizeibeamtin­nen und ‑beamte im Ein­satz.

Neben 1.199 Pkw-Fahren­den über­prüfte die Polizei auch Fahrerin­nen und Fahrer von Lastkraft­wa­gen, E‑Scootern, Fahrrädern und Krafträdern. Ins­ge­samt stell­ten die Ein­satzkräfte 185 Verkehrsver­stöße fest. Unter anderem leit­eten die Polizeibeamtin­nen und ‑beamte 15 Strafver­fahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaub­nis ein. In fünf Fällen musste auf­grund Fahrun­tüchtigkeit die Weit­er­fahrt unter­sagt und der Fahrzeugschlüs­sel sichergestellt wer­den.

Im Bere­ich Dillin­gen kon­trol­lierten die Kräfte einen Pkw, der mit ein­er vierköp­fi­gen Fam­i­lie, darunter zwei kleine Kinder, beset­zt war. Wie sich her­ausstellte, stand der Fahrer unter Dro­gene­in­fluss. Außer­dem fan­den die Polizis­ten in dem Pkw rund 90 Gramm Cannabis und 15 Gramm Amphet­a­min vor. Der Mann durfte nicht weit­er­fahren. Ein Arzt ent­nahm ihm eine Blut­probe. Von polizeilich­er Seite erfol­gte eine Mit­teilung an das Jugen­damt sowie die Fahrerlaub­nis­be­hörde.

Bei ein­er Verkehrskon­trolle in Völk­lin­gen trafen die Ein­satzkräfte auf eine weit­ere Fam­i­lie (Vater, Mut­ter, 18-jährige Tochter). Auch hier stand der Fahrzeugführer unter Dro­gene­in­fluss, überdies war er nicht im Besitz ein­er gülti­gen Fahrerlaub­nis. Außer­dem gab er gegenüber den Ein­satzkräften falsche Per­son­alien an. Die Beifahrerin des berauscht­en Pkw-Fahrers führte 4 Gramm Amphet­a­min mit sich. Auch in diesem Fall unter­sagten die Polizeibeamten die Weit­er­fahrt, ord­neten eine Blut­probe an und set­zten Jugen­damt und Fahrerlaub­nis­be­hörde über den Sachver­halt in Ken­nt­nis.

Neben den ein­gerichteten Kon­troll­stellen gab es im Bere­ich des Haupt­bahn­hofs Saar­brück­en auch einen gemein­samen Infor­ma­tion­s­stand der Verkehrssicher­heits­ber­atung und der Kon­tak­t­polizei der Polizei­in­spek­tion Saar­brück­en-Stadt. Dort kon­nten sich Bürg­erin­nen und Bürg­er u.a. in Bezug auf die Nutzung von Ped­elecs und E‑Scootern berat­en lassen. Zahlre­iche Pas­san­tinnen und Pas­san­ten nah­men das Ange­bot an.

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