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Lebach reagiert auf hohe Energiekosten

Hallenbad der Stadt Lebach - © Stadt Lebach
Hallenbad der Stadt Lebach - © Stadt Lebach

Hallenbad bleibt nach Jahresrevision vorerst noch geschlossen

Aufgrund der neuesten Erkenntnisse bezüglich der Gaspreisentwicklung – insbesondere auch der nun beschlossenen Gasumlage – haben Stadtverwaltung und die Stadtwerke Lebach grob die zu erwartenden Mehrkosten für den Betrieb des Hallenbades kalkuliert. Finale Preise liegen zwar noch nicht vor, da die Angebotsphase bei einigen Gaslieferanten noch nicht abgeschlossen ist, allerdings liegen die zu erwartenden Mehrkosten – nur für das Hallenbad – bereits jetzt bei einem sechsstelligen Betrag.
Wegen dieser Größenordnung möchte der Bürgermeister dem Stadtrat im September die genauen Kosten transparent darstellen und dann eine möglichst breit getragene Lösung herbeiführen und beschließen. Ziel ist es, der Bevölkerung die hervorragende Infrastruktur unseres Hallenbades in den Herbst- und Wintermonaten auch weiterhin zur Verfügung zu stellen.
Während der noch laufenden Freibadsaison ist das Bad ohnehin geringer als üblich ausgelastet. Durch die aktuelle Schließzeit kommt die Stadt Lebach auch dem gesamtgesellschaftlichen Appell, Energie und Gas zu sparen, nach. Weiterhin wird es gegebenenfalls Vorgaben der Bundesnetzagentur geben, die eventuell ab Herbst berücksichtigt werden müssen.
Aus den oben genannten Gründen bleibt das Lebacher Hallenbad nach der planmäßigen Jahresrevision bis zur Entscheidung in der nächsten Stadtratssitzung geschlossen.
Markus Schu, der Erste Beigeordnete bittet um Verständnis und sagt: „Die Energiekrise ist nicht nur für alle Bürgerinnen und Bürger in ihrem Portemonnaie spürbar, auch wir als Stadt müssen leider stark gestiegene Energiekosten für unsere Hallen, Schulen und eben auch für das Hallenbad einkalkulieren. Dem Appell der hohen Politik in Berlin, dass jede eingesparte Kilowattstunde Gas auch jetzt dazu beiträgt, eine Gasmangellage im Winter zu verhindern, kommen wir mit der verlängerten Schließung des Hallenbades nach. Ebenso sollte der Stadtrat sich zunächst mit den hohen Kosten beschäftigen, um dann im Lichte eines Gesamtüberblicks auch für das Hallenbad eine gute Lösung für Herbst und Winter zu finden.
Als regelmäßiger Nutzer unseres schönen Bades kann ich die Enttäuschung der Sportler, Schwimmvereine und Kursbesucher sehr gut verstehen. Ich bitte aber um Verständnis, dass wir mit den Steuergeldern sorgsam und sparsam umgehen müssen, da letztlich alle Bürgerinnen und Bürger diese Kosten tragen. Außerdem bietet die derzeit noch laufende Freibadsaison zahlreiche Alternativen, um dem kühlenden Nass zu frönen.“

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