Kinder können bei einem Streifzug durch die Streuobstwiese von Haus Lochfeld am Sonntag, dem 11. September, auf Natursafari gehen. Laut dem Veranstalter Zweckverband „Saar-Blies-Gau/Auf der Lohe“ eignet sich die Safari für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro.
Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Biotopen Europas. Bis zu 5000 Tier- und Pflanzenarten können sich auf einer einzigen Wiese tummeln. Um 14.30 Uhr startet Martina Wagner, Fachkraft für Natur- und Umweltkunde, vom Treffpunkt am begehbaren Bienenkorb im Haupteingangsbereich mit den Kindern zu einer spannenden, rund anderthalbstündigen Beobachtungstour durch die Streuobstwiese von Haus Lochfeld. Mit Becherlupen bewaffnet, wird sich bei der Natursafari genau umgeschaut, Interessantes entdeckt und auch gestaunt. Auch die Frage, was Artenvielfalt für den Menschen und unsere Ernährung bedeutet, soll beantwortet werden. Durch kleine Spiele und Aufgaben kommt natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. Zum Abschluss stellen die Kinder zusammen mit Martina Wagner noch ein Ohrwurmhäuschen zum Mitnehmen her.
Eine Voranmeldung zur Natursafari ist bis spätestens 8. September beim Saarpfalz-Kreis in Homburg, Tel. (06841) 104‑7228, oder per E‑Mail an
möglich. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Angebot des Kulturlandschaftszentrums und eine Anfahrtsbeschreibung. Wegen der begrenzten Parkmöglichkeit am Haus wird gebeten Parkplätze im Umfeld anzufahren oder Fahrgemeinschaften zu bilden.
Haus
Möglichkeiten für neue Rollsportanlage werden geprüft
Seit einigen Tagen führt die Stadt Homburg auf dem Gelände des ehemaligen Freibades in der Brunnenstraße Bodenuntersuchungen durch. Das Ergebnis soll Aufschluss darüber geben, welche baulichen Optionen künftig an diesem Standort möglich sind.
Konkret geht es auch um die Prüfung, ob eine Rollsportanlage hier ihr neues Zuhause finden kann. Aufgrund des geplanten Grundstückverkaufs in der Straße Am Stadtbad, wo die derzeitige Anlage steht, ist die Stadt Homburg dabei, einen Alternativ-Standort zu suchen. Am ehemaligen Freibadgelände wäre zumindest die Infrastruktur schon einmal gegeben und eine Eingliederung in das Stadtpark-Areal denkbar.
Bürgermeister Michael Forster hofft auf ein positives Ergebnis der Bodenuntersuchungen: „Ich möchte noch einmal den hohen Stellenwert der Homburger Vereine betonen. Bei einem neuen Standort müssen alle erforderlichen Regelungen für den Trainings- und Wettkampfbetrieb erfüllt werden, um weiterhin beste Voraussetzungen für den gesamten Rollsport in Homburg bieten zu können. Angesichts der notwendigen Investitionen für eine neue Rollschuhbahn, ist es erforderlich, mögliche Standorte genau zu untersuchen. Daher werden wir hier aktiv.“
Der September beginnt mit zwei interessanten Stadtrundgängen
Am Samstag, 10. September, lädt die Biosphären-VHS St. Ingbert von 15 bis 17 Uhr zum Stadtrundgang „Mein liebes Heimatnest“ — Albert Weisgerber und seine Geburtsstadt St. Ingbert unter der Leitung von Dr. Susanne Nimmesgern ein.
Im April 1878 kam der berühmteste Sohn der Stadt St. Ingbert zur Welt, der Maler und Grafiker Albert Weisgerber, der nach seinem frühen Tod zu Unrecht zunächst in Vergessenheit geriet. Wie verlief seine Entwicklung zum begnadeten Künstler zwischen Impressionismus und Expressionismus, und wie war sein Verhältnis zu seiner Heimatstadt? Wir starten den Rundgang an seinem Geburtshaus in der Kaiserstraße und wandern entlang wichtiger Stationen seines Lebens und künstlerischen Schaffens bis zum Alten Friedhof, wo sich das Grabmal seiner Eltern befindet.
Der Stadtrundgang startet an der Gaststätte “Times”, Kaiserstraße 62.
Direktlink zur Anmeldeseite: www.vhs-igb.de/1.0914
Am Samstag, 24. September, lädt die Biosphären-VHS St. Ingbert von 12 bis 14 Uhr zum “Nachhaltigen Stadtrundgang” mit Referenten vom Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland ein.
Der Stadtrundgang bietet einen bewussten Blick auf nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt St. Ingbert. Dabei wird gemeinsam ein kritischer Blick auf Globalisierungsthemen, Ressourcenknappheit sowie die ganz persönlichen Möglichkeiten, ein bewussteres und nachhaltigeres Leben zu führen, geworfen. Der Stadtrundgang sensibilisiert für nachhaltige Lebensstile, regt zu bewusstem Konsum an und macht Lust auf gelebte, gemeinschaftliche Alternativen. Je nach Thema werden verschiedene Stationen innerhalb der Stadt angelaufen und in offenen Gesprächen deren Beitrag für eine nachhaltigere Welt reflektiert.
Der Rundgang startet am Rathaus St. Ingbert, Am Markt 12, (Eingang Marktplatz).
Direktlink zur Anmeldeseite: www.vhs-igb.de/1.0410
Living History — Kelten-Römer-Treffen im Keltendorf Otzenhausen
Am kommenden Wochenende, 20.+21. August, sind wieder die Römer bei den Hochwaldkelten zu Gast.
Das Treffen findet sowohl samstags als auch sonntags zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr im Keltendorf Otzenhausen statt.
Mehr als 60 keltische und römische Akteure präsentieren den BesucherInnen antikes Handwerk.
Zu den vielfältigen Programmpunkten zählen Töpfern für Kinder, Präsentation Fibelkunde, keltische Modenschau, Workshop Feuermachen, kurzweilige Theatereinlagen und eine Führung durch das Römer-Lager.
Eine Führung durch das Keltendorf wird sonntags ab 15 Uhr angeboten.
Für Speis und Trank ist gesorgt.
Eintritt: 2,50 Euro p.P.
In St. Ingbert findet am kommenden Wochenende eine Vorentscheidungsrunde zur Deutschen Speedcarving-Meisterschaft statt. Auf der Wiese rund um den Schutzpatron Ingobertus am Ortseingang von Sengscheid treffen sich 29 Künstler aus ganz Deutschland, um ausgefallene Skulpturen aus Holzstämmen herauszuschnitzen.
Ein besonderes Highlight dabei ist das Speedcarving, bei dem die Kettensägen-Virtuosen in kürzester Zeit ihr Können unter Beweis stellen. Anschließend werden die Kunstwerke direkt vor Ort versteigert. Hier ist es durchaus möglich, eine einzigartige Skulptur zu einem Schnäppchenpreis zu ergattern.
Am Samstag findet das Speedcarving um 14 Uhr statt, am Sonntag bereits um 13 Uhr. Als besonderes Highlight wird am Sonntag gegen 16.30 Uhr eine Profikettensäge “Husqvarna550xp MarkII” inklusive einer Holzskulptur versteigert. Der Erlös geht in voller Höhe an den Verein “Läufer gegen Krebs e. V., der Spenden für krebskranke Kinder sammelt.
Riese Kreuzmann wird künftig den Sagenweg am Stiefel bereichern
Der Ortsrat St. Ingbert-Mitte finanziert aus seinem Budget den ca. 2,50 m großen Riesen Kreuzmann, der von einem der Kettensägen-Künstler als Unikat erschaffen wird.
Das Programm beginnt an beiden Tagen, 13. und 14. August, um 10 Uhr. Weitere Infos über Parkmöglichkeiten und den Bus-Sonderverkehr unter www.st-ingbert.de
Veranstalter ist der Heimat- und Verkehrsverein St. Ingbert e. V. in Zusammenarbeit mit dem Ortsrat St. Ingbert-Mitte.
Ansprechpartner:
Konrad Weisgerber, Handy 0171 – 4951 082
Irene Kaiser, Handy 0170 – 1923 306
Altöl im Papiercontainer – warum ist das gefährlich und teuer?
An den Containerstandplätzen können die Bürger in großen Papiercontainern Papier- und Pappe entsorgen, die nicht in die blaue Tonne des Haushalts passen. Leider wurde in letzter Zeit wieder erheblich mehr „falscher Müll“ in den Papiercontainern gefunden, darunter auch Altöl.
Altöl ist zum einen ein Gefahrenstoff: Es kann sich entzünden und verursacht eine Geruchsbelästigung für die nähere Umgebung. Zudem kann es in den Boden versickern und diesen verseuchen. Zum anderen macht der Ölabfall, genauso wie jeder andere Abfall außer Papier und Pappe, die Container wertlos. Denn Papiermüll ist ein Wertstoff, der verkauft werden kann. Aus dem Erlös wird ein Teil der Müllgebühren der Bürger gedeckt. Jeder unverkäufliche Container erhöht also die Kosten für alle Bürger.
Daher richtet sich der Abfallbewirtschaftungs-Betrieb St. Ingbert (ABBS) an alle Bürger: „Bitte entsorgen Sie in den Containern ausschließlich Papier und Pappe. Für alle anderen Wertstoffe stehen spezielle Container oder Tonnen auf dem Wertstoffhof bereit!“
Schadstoffe bitte beim Ökomobil entsorgen!
Die nächste Schadstoffsammlung per Ökomobil findet am Samstag, 03. September, in der Zeit von 10 — 14 Uhr, auf dem Parkplatz am Mühlwaldstadion statt.
Anlieferung von Farben: Lediglich lösemittelhaltige und noch nicht eingetrocknete Lackfarben stellen Sonderabfälle dar. Getrocknete Farben und üblicherweise weit verbreitete und in Privathaushalten meist eingesetzte wasserbasierte Binder, Decken‑, Anstrich- und Dispersionsfarben sind nicht schadstoffhaltig und können auch im noch flüssigen Zustand über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
Die Serviceleistung der Schadstoffsammlung mittels Ökomobil in St. Ingbert durch den ABBS steht ausschließlich St. Ingberter Bürgern zur Verfügung.
Kursangebot des Frauenbüros des Saarpfalz-Kreises
Das Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises bietet einen Fitness-Kurs für Frauen am Vormittag an. Der Kurs findet ab Mittwoch, dem 17. August, und an 15 weiteren Mittwochvormittagen von 9 bis 10 Uhr im Haus der Begegnung, Spandauer Str. 10 in Homburg-Erbach statt. Kursleiterin ist die Sportlehrerin Michaela Kewerkopf.
In diesem Kurs werden gezielt Muskeln von Bauch, Beinen, Po, Rücken und Armen trainiert, aufgebaut und dadurch gestrafft.
Die Kursgebühr beträgt für 16 Termine 80 Euro / 60 Euro (ermäßigt). Nähere Infos und Anmeldung beim Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises, Scheffelplatz 1, Homburg, Tel. (06841) 104‑7138, E‑Mail: .
Vierter Band der Serie „Zwischenruf“ von Matthias Marx erschienen
Wer kennt ihr nicht, den Zwischenruf, der im Programm des Saarländischen Rundfunks regelmäßig zum Innehalten und Nachdenken anregt. Einer der Autoren dieser Reihe ist der ehemalige Eppelborner Pfarrer Matthias Marx. In regelmäßigen Abständen fasst er seine Beiträge in einem Band zusammen. Pünktlich zu den Sommerferien ist der vierte Band „Zwischenruf – Lebenszeichen“ erschienen. Auf 76 Seiten erwartet die Leser kurze Beiträge, die zwischen Pfingsten 2020 und Pfingsten 2022 erschienen sind. Gewidmet hat Autor Marx diesen Band seinem langjährigen Freund Günther von Bünau, „der am 3. Januar 2022 so plötzlich von uns ging und dessen Freundschaft, herzlich und kritisch, mich immer begleiten wird“, wie es im Vorwort heißt. Die Beiträge, in der Ich-Form und dazu oftmals mit direkter Ansprache, sind gut zu lesen und eignen sich hervorragen für eine kurze Besinnung im Alltag. Der Reinerlös von 10,- Euro kommt der Eppelborner Tafelrunde zugute.
INFO: „Zwischenruf – Lebenswege“ ist erhältlich zum Preis von 10,- Euro in der Bürgerinformation im Eppelborner Rathaus, in der Bäckerei Schwan in Eppelborn, bei Schuhhaus Backes sowie im Pfarrbüro St. Sebastian, Eppelborn.
Straßenmusikfestival am 27. August 2022 – eine Musikchance für jeden
Bereits zum 17. Mal wird das Ottweiler Altstadtpflaster zur Bühne der Straßenmusik. In den Jahren vor der Corona-Pandemie hießen die Veranstalter dazu weit über 100 Musiker willkommen. Die Musiker treffen sich in diesem Jahr am 27. August gegen 18 Uhr zum gemeinsamen Einzug. Startpunkt ist an der Gaststätte „Zur Sonne“ in der Wilhelm-Heinrich-Straße. Nach dem gemeinsamen Einzug geht es weiter: An verschiedenen Standorten werden die Straßenmusiker ihre Musikbeiträge vorstellen und die Gäste des Festivals mit Sicherheit begeistern. Eine Jury wählt schließlich gegen 22:30 Uhr die besten Gruppen und Solisten aus, die als Preisträger auf dem Rathausplatz nochmals auftreten werden. Mehr Informationen? https://www.strassenmusikfestival-ottweiler.de/
Klassik, Rock, Pop, Jazz und noch viel mehr – einige Auftrittsmöglichkeiten sind noch gegeben
Musik pur, von der Klassik, zum Rock und Pop, Jazz und Liedermachergenre — ein bunter Mix aus der Musikszene präsentiert sich. Solisten, kleinere und größere Gruppen werden in diesem Jahr wieder das Festival besuchen. Einige Auftrittsmöglichkeiten sind noch gegeben. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Musiker sowie für den sozialen Zweck wird gebeten. Der diesjährige Spendenerlös durch die Buttonausgabe geht dem Deutschen Roten Kreuz zu.
Organisiert und begleitet wird das Festival in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern, verantwortet von einer Abteilung des Heimat- und Verkehrsvereins der Stadt Ottweiler. Zahlreiche Sponsoren unterstützen zudem die Durchführung der Veranstaltung.
Dringende Suche nach Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine
Aufgrund der derzeit schwierigen und sehr schlimmen Kriegssituation in der Ukraine reißt der Flüchtlingszustrom der ukrainischen Bevölkerung nach Deutschland nicht ab.
Daher bitten wir alle Mitbürgerinnen und Mitbürger nochmals eingehend darum, freien privaten Wohnraum für Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet zur Verfügung zu stellen.
Wer Wohnraum für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in der Gemeinde Schmelz zur Verfügung stellen kann, wird gebeten sich im Rathaus der Gemeinde Schmelz bei Frau Tiedtke, Telefon 06887/301–167 oder Frau Schneider, Telefon 06887/301–186 , mobil 0151 56711904 oder per E‑Mail unter " target="_blank" rel="noopener"> zu melden.