„Die Ankündigung einer Krankenhausschließung ist ein schwerer Tag für die Menschen in der Stadt und die Beschäftigten. Auch uns hat diese Entscheidung, die uns von der Kreuznacher Diakonie erst am Vortag mitgeteilt wurde, betroffen gemacht. In diesem Zusammenhang möchte ich auch in aller Deutlichkeit zum Ausdruck bringen, dass diese Entscheidung nicht gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit getroffen wurde. Selbstverständlich werden wir uns aber ab jetzt in den weiteren Prozess einschalten. In den nächsten Tagen wird ein Treffen mit der Kreuznacher Diakonie stattfinden, bei dem die weitere Vorgehensweise besprochen werden soll. Eine gute gesundheitliche Versorgung der Menschen in Saarbrücken ist in jedem Fall gewährleistet durch die vier übrigen Krankenhausstandorte im Stadtgebiet. Für die Beschäftigten des EVK gilt es, eine gute Anschlussbeschäftigung zu finden.“
Haus
Treffpunkt und Start zu dieser Wanderung um 13.30 Uhr am Samstag, 01. Oktober, ist das Wirtshaus Wildpark-Alm am Wild- und Wanderpark Weiskirchen.
Die Wanderung startet um 13.30 Uhr an der Wildpark-Alm und führt uns zunächst ein kurzes Stück durch den Wild- und Wanderpark Weiskirchen bevor wir rechts nach Rappweiler abbiegen. Nach der Überquerung der Landstraße wandern wir durch das Wiesental nach Waldhölzbach. Auf einem Teilstück des Saarland-Rundweges geht es dann weiter in Richtung Scheiden und dem Etappenziel dieser Wanderung, dem Bärenfelsen. Achtung: Auf diesem Teilstück wandern wir ein kurzes Stück entlang der Landstraße Waldhölzbach / Scheiden. Etwas oberhalb vom Bärenfelsen ist ein uriger Rastplatz eingerichtet. Hier können wir uns mit den dortigen vorrätigen gekühlten Getränken erfrischen. Frisch gestärkt wandern wir auf dem Grenzweg zurück zur Kneippanlage im Hölzbachtal, wo wir auf dem Zwei-Täler-Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt wandern. Je nach Wetterlage kann die Streckenlänge angepasst werden.
Gutes Schuhwerk, geeignete Kleidung, ausreichend Getränke sowie ausreichend Kondition wird vorausgesetzt. Josef sowie die Hochwald-Touristik laden herzlich ein! Die Wanderung, ca. 12,3 km, wird von unserem Wanderführer Josef begleitet. Die Teilnahmegebühr beträgt 3,50 €.
Änderungen beim Merziger Krammarkt am 26. und 27.09.2022
Traditionsgemäß findet im Rahmen der Merziger Oktoberfestwoche auch der beliebte Krammarkt statt. Dabei dürfen sich die Besucherinnen und Besucher am Montag und Dienstag (26. und 27. September 2022) von 9:00 bis 18:00 Uhr in der Merziger Innenstadt auf einen Markt mit besonderem Flair freuen.
Händlerinnen und Händler aus nah und fern werden an diesen beiden Tagen ihr Stände aufschlagen und neben allerlei Genüssen auch Dinge für den täglichen Bedarf anbieten. So werden beispielsweise Textilien, Haushaltswaren, Kosmetikartikel, Holzwaren, Uhren oder Schmuck zum Verkauf angeboten.
Eine Änderung wird es in diesem Jahr allerdings geben. Die Straße „Zur Stadthalle“ wird den Krammarktbetreibern erstmalig nicht mehr zur Verfügung stehen. Dadurch kann die Durchgangsstraße in unmittelbarer Nähe zur Merziger Stadthalle von den Verkehrsteilnehmern genutzt werden, so dass es keine Straßensperrungen geben wird. Allerdings wird im Bereich der Stadthalle aufgrund des Merziger Oktoberfestes eine 20iger Zone eingerichtet.
Die Stände der Krammarktbetreiber, die sich alle in der Merziger Fußgängerzone befinden werden, freuen sich auf Ihren Besuch.
Das nächste Treffen des Integrativen Stammtischs der Stadt Homburg findet statt am Mittwoch, 21. September 2022, ab 17 Uhr im Homburger Brauhaus im Saarpfalz-Center in der Talstraße. Alle Interessierten mit und ohne Handicap sind herzlich willkommen.
Zusammensitzen, erzählen, Ideen bündeln – einfach etwas vom Alltag entspannen. Es laden ein: Christine Caster, kommunale Behindertenbeauftragte, und Melitta Schwinn, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Amt für Jugend, Senioren und Soziales der Stadt Homburg.
Die nächste Sprechstunde des Behindertenbeauftragten der Stadt Bexbach findet am 29.09.2022 von 9:30 Uhr – 11:00 Uhr in Zimmer Nr. 1.02 im Rathaus I in Bexbach statt.
Steffen Brucker ist während dieser Sprechzeit auch telefonisch unter der Telefonnummer 06826 / 529–114 zu erreichen. Es besteht auch die Möglichkeit unter angegebener Telefonnummer Hausbesuche zu vereinbaren.
Die Rentrischer Talaue – eine ruhige Oase am Rande der Stadt
Das Gelb der Goldrute leuchtet in der Sonne, eine Weide flüstert im Sommerwind, der Rohrbach gluckert vor sich hin und vom Spielplatz fliegt fröhliches Kinderlachen herüber. Dieser romantisch-entspannten Vorabendstimmung in der Rentrischer Talaue kann man sich an einem Spätsommertag, aber auch zu jeder anderen Jahres- und Tageszeit kaum entziehen.
Das kleine Gebiet zwischen Kaiserstraße und Lottenhammer erstreckt sich zwischen Rentrischer Waschhaus und der Straße „Zur Blecherdell“. Hohe Stauden und Büsche säumen den Radweg und den parallelen geschotterten Spazierweg – dazwischen der renaturierte Rohrbach mit seinen kleinen Brücken. Der asphaltierte Weg auf der Flussseite zum Lottenhammer bietet durch den Wasserlehrpfad – etwa 15 Tafeln mit Informationen rund um das lebensspendende Nass – lehrreiche und interessante Abwechslung. Der Schotterweg auf der anderen Flussseite lädt mit einigen Fitnessgeräten zu sportlicher Aktivität ein. Auf dem Spielplatz können Kinder sich austoben, verschiedene Ruhebänke bieten Platz zum Ausruhen oder für ein Picknick. Manchmal schleicht eine Katze auf leisen Pfoten über den Weg, aber auch andere Fauna und interessante Flora lassen sich beobachten.
Ein Blick auf das sanierte „Höfchen“-Wohnhaus am „Lottenhammer“ und ein Besuch des Spellensteins und des Waschhauses in der Straße „Am Spellenstein“ runden das Freizeiterlebnis ab. Die Rentrischer Talaue ist kein riesiges Naherholungsgebiet, aber ein Kleinod am Rande von St. Ingbert. Hier finden Anwohner, Bürger und Besucher Erholung und Abwechslung für Jung und Alt.
Weitere Informationen zur Geschichte und den Sehenswürdigkeiten von St. Ingbert-Rentrisch finden Sie unter: https://www.rentrisch.de
Einen besonderen Markt der Genüsse plant die Gemeinde Gersheim am 16. September 2022 rund um den Hetschenbach zwischen Kulturhaus und Seniorenresidenz in Gersheim.
Probieren, genießen und staunen – mit dem neuen Marché Nocturne / Mondscheinmarkt möchte die Gemeinde Gersheim ein Fest der Sinne für die Besucherinnen und Besucher veranstalten. Als Grenzgemeinde wird dabei besonderen Wert auf die Partnerschaft mit den französischen Nachbarn gelegt, sodass an den vielen Ständen regionale Produkte aus Deutschland und Frankreich erworben und probiert werden können.
Das besondere Flair des Marktes soll dabei durch stimmungsvolle Beleuchtung und musikalische Umrahmung durch die saarländische Band Groovin´Monkeys geschaffen werden.
Los geht´s am Freitag, 16. September 2022 ab 17 Uhr rund um den Hetschenbach am zwischen Kulturhaus und Seniorenresidenz in Gersheim. Aktuelle Hinweise und Informationen zu Parken und Anreise werden rechtzeitig auf der Website (www.gersheim.de) und auf den Social Media Kanälen (@gemeindegersheim) veröffentlicht.
Blieskastel. Die Kalender-Manufaktur aus Verden hat nach dem erfolgreichen Jahr 2022 einen weiteren historischen Jahreskalender 2023 mit Blieskasteler Motiven aufgelegt.
Unter dem Motto „Gruß aus Blieskastel“ zeigt jedes Kalenderblatt zzgl. Deckblatt ein bis drei Schwarz-weiß-Fotos oder Postkarten aus dem Zeitraum 1690 bis 1970 im Format DIN A 3 quer. Die Fotografien stammen aus dem Stadtarchiv Blieskastel. Ausgewählt und mit Text versehen hat diese z. T. erstmals publizierten Abbildungen der örtliche Archivar Kurt Legrum. Dieser Bildkalender für das Jahr 2023 kann in der Tourist-Info im Rathaus 3 und u.a. auch in der örtlichen Buchhandlung für 19,90 Euro käuflich erworben werden. (kl)
Arten, Biotope und Landschaften im Biosphärenreservat Bliesgau
Der Zweckverband “Saar-Blies-Gau/Auf der Lohe“ lädt für Mittwoch, 14. September, ein, die faszinierende Landschaft des Bliesgaus kennen zu lernen. Dann referiert Dieter Dorda in einem Bildervortrag über „Arten, Biotope und Landschaften im Biosphärenreservat Bliesgau“. Ort des Geschehens ist der Seminarraum von Haus Lochfeld, Beginn ist um 19 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro.
Der Bliesgau ist ein starkes Stück Heimat. War noch vor Jahren das Land an der Blies nur wenigen in Deutschland als Reiseziel bekannt, ist dies heute anders. Grund ist die Ausweisung des Bliesgau als UNESCO-Biosphärenreservat – „spielt“ doch der Bliesgau seit 2009 in der Liga der ganz großen Landschaften und reiht sich ein, national in solch bedeutende Großlandschaften wie z. B. die Rhön, der Schalsee, der Schwarzwald, Süd‑Ost Rügen oder die Schwäbische Alb bzw. international die Galapagos-Inseln, die Everglades, Yellowstone, die Camargue, Masuren oder der Bialowieza-Urwald in Polen.
Der Bliesgau ist bemerkenswert vielfältig. Die Region ist im Süden vom Muschelkalk geprägt und im Norden vom Buntsandstein. Es gibt Trockenrasen auf Kalk und solche auf Sand, es gibt Orchideenbuchenwälder, Pfeifengraswiesen, Rauschbeeren-Kiefern-Moorwälder und Tal-Glatthaferwiesen. Dazwischen schlängelt sich die Blies. Sie gibt der Region ihren Namen. Aus der Vogelperspektive erinnert der Bliesgau an ein bunt gewürfeltes Tuch, ähnlich wie es Astrid Lindgren Nils Holgersson hat empfinden lassen, auf dessen wundersamer Reise mit den Wildgänsen.
Der Referent, Dieter Dorda, kommt aus dem Bliesgau und lebt auch dort. Dorda, Autor mehrerer Publikationen mit tier- und pflanzengeographischem Hintergrund, hat ein neues Buch über den Bliesgau geschrieben und nimmt Interessierte mit zu den Arten, Biotopen und Landschaften des BR Bliesgau.
Eine Anmeldung bis spätestens 13. September beim Saarpfalz-Kreis per Telefon unter (06841) 104‑7228 oder per E‑Mail an ist erforderlich. Dort gibt es weitere Informationen (auch eine Anfahrtsbeschreibung) zum Angebot des Kulturlandschaftszentrums. Wegen der begrenzten Parkmöglichkeit am Haus wird gebeten, Parkplätze im Umfeld anzufahren oder Fahrgemeinschaften zu bilden.
Einzige öffentlich anerkannte Pilzberatungsstelle im Saarland!
Ab Freitag, 09. September, bis Freitag, 28. Oktober, bietet die Hochwald-Touristik in Kooperation mit dem Landkreis Merzig-Wadern eine kostenlose Pilzberatung im Seminarraum des WEZ – Infozentrum des Naturpark Saar-Hunsrück, Am Wildpark 1 an. Die genauen Zeiten sind dienstags und freitags von 17.30 – 19.30 Uhr sowie montags von 10.30 – 12.30 Uhr. Am 04. Oktober entfällt die Pilzberatung!
Hans-Werner Graß, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mykologie, bestimmt die mitgebrachten Pilze nach Gift- und Speisepilze. Zum sicheren Erkennen der Pilzarten werden vier bis fünf Exemplare, wenn möglich, in verschiedenen Wachstumsstadien benötigt.
Infotelefon der Beratungsstelle während der Beratungszeiten: 01 51 / 59 86 91 73 (Nur während der Pilzsaison!).
Die Pilzberatungsstelle, einzige öffentlich anerkannte Pilzberatungsstelle im Saarland, ist eine wichtige Anlaufstelle für Pilzsammler und Pilzinteressierte aus dem Saarland, der Rheinland-Pfalz sowie dem angrenzenden Luxemburg geworden. Im Falle einer Pilzvergiftung arbeitet die Beratungsstelle bzw. Hans-Werner Grass als Pilzsachverständiger mit dem behandelnden Krankenhaus zusammen. Ebenso erfolgt Aufklärungsarbeit über ökologischen Zusammenhänge sowie über die Lebensweise bzw. Bedeutung der Pilze für die Natur.