Dabei befuhr die 20 Jahre alte, aus Püttlingen stammende Frau zum Unfallzeitpunkt die B 268, aus Richtung Schattertriesch kommend, in Fahrtrichtung Schmelz. Ca. 300 Meter vor dem Einmündungsbereich zur Straße “Herrenkrippchen” überholt die Kradfahrerin einen vor ihr befindlichen Pkw. Nach Beendigung des Einschervorgangs verliert sie die Kontrolle über ihr Motorrad und kommt nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Anschluss kollidiert sie zunächst im dortigen Grünstreifen mit einer herausstehenden Baumwurzel und wird von dem Motorrad abgeworfen. Sowohl Motorrad als auch Fahrerin überschlagen sich. Die Fahrerin wird schwer verletzt mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Am Motorrad entstand Totalschaden.
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Brand einer Trafostation im St.Ingberter Wohngebiet “Am Mühlwald”
Durch den Brand entstand eine erhöhte Rauchgasbelastung für die Umgebung. Über Lautsprecherdurchsagen und die Warn-Apps NINA und Katwarn wurden die Bewohner dazu angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen auszuschalten. Eine direkte Brandgefahr für die Umgebung bestand nicht. Seit dem Vorfall waren die Gebäude im Umkreis von etwa 300 Metern um die Trafostation ohne Strom. Mitarbeiter der Stadtwerke St. Ingbert arbeiteten jedoch vor Ort mit Hochdruck an einer Lösung, um die betroffenen Haushalte schnellstmöglich wieder mit Strom versorgen zu können. Am 21.01.2023, gegen 01:15 Uhr, konnte die Stromversorgung schließlich wiederhergestellt werden. In der Mühlwaldschule wurde von Mitarbeitern der Stadt St. Ingbert eine Notunterkunft für Anwohner eingerichtet, welche nicht zu Hause bleiben könnten. Das Erfordernis zur Inanspruchnahme bestand jedoch letzten Endes nicht. Die Ursache des Brandes ist bis dato unklar. Im Moment erscheint ein technischer Defekt die wahrscheinlichste Ursache gewesen zu sein.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 41 Jahre alten Mann sowie einer 32-jährigen Frau. Im Zuge dieser Auseinandersetzung schritt ein 19-jähriger Heranwachsender ein, um der Frau zu helfen. Der 41-jährige traktierte nun den 19-jährigen, sodass dieser zu Boden fiel.
In der Folge kam es, nach derzeitigen Erkenntnissen, zu einem Handgemenge zwischen zwei weiteren derzeit nicht bekannten Personen und dem 41-jährigen.
Der 41 Jahre alte Mann sowie die 32-jährige Frau wurde im Zuge des Geschehens leicht verletzt. Der 19-jährige Heranwachsende wurde schwer verletzt und musste im Krankenhaus verbleiben.
In vorliegender Sache wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Zur Aufklärung des Sachverhalts sucht die Polizeiinspektion Homburg Zeugen. Hinweise können telefonisch bei der PI Homburg, 06841/1060, oder jeder weiteren Polizeidienststelle gegeben werden.
Vollbrand einer Dachgeschosswohnung in der Völklinger Innenstadt
Am Samstagmittag gegen 11:26 Uhr kam es zu einem Brand in der Innenstadt von Völklingen. Nachdem mehrere Notrufe bei der Führungs- und Lagezentrale der Saarländischen Polizei über einen Wohnhausbrand eingingen, wurde die Örtlichkeit in der Moltkestraße unverzüglich von mehreren Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr Völklingen aufgesucht. Beim Eintreffen an der Örtlichkeit schlugen meterhohe Flammen aus der Dachgaube im Dachgeschoss.
Die Feuerwehr begann mit den Löscharbeiten, die Moltkestraße wurde vollgesperrt und die umliegenden Anwesen evakuiert. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich alle Bewohner nicht mehr im Anwesen. Das Feuer konnte von der Feuerwehr gelöscht werden, ohne dass es zu einem Übergreifen auf die angebauten Anwesen kam. Eine 33-jährige Anwohnerin wurde bei dem Brand durch den Rauch leicht verletzt und vorsorglich in das SHG Klinikum Völklingen verbracht. Das Anwesen, an welchem ein hoher finanzieller Sachschaden entstand, ist nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar. Ermittlungen diesbezüglich folgen durch die Polizei.
Installation einer Wasserenthärtungsanlage in der Sporthalle Ensdorf
Der hohe Kalkgehalt im Trinkwasser führte in der Großsporthalle zu häufigen Ausfällen der Duscharmaturen, so dass diese mit großem Kostenaufwand erneuert werden mussten. Es entstand die Idee, eine Trinkwasserentkalkungsanlage am zentralen Wasseranschluss anzubringen, welche den Kalk filtert bzw. dafür sorgt, dass er sich erst gar nicht bildet. Im April diesen Jahres stellte die Gemeindeverwaltung einen Antrag auf Fördermittel beim Ministerium für Inneres, Bauen und Sport für diese Anlage, bevor sie Angebote dafür eingeholte. Der Gemeinderat beschloss im Mai, dass der Zuschlag an die Fa. Pirrung aus Wallerfangen geht, welche für die Anlage den günstigsten Preis anbot. Nachdem die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport erteilt wurde, installierte die Fa. Pirrung im Juli die Wasserenthärtungsanlage in der Sporthalle, die vom Innenministerium in Höhe von 4.950 € gefördert wurde.
Betreiberin einer Agentur für Pflegevermittlung zu Freiheits- und Geldstrafe verurteilt
Saarbrücken (ots) — Aufgrund von Ermittlungen des Hauptzollamtes Saarbrücken — Finanzkontrolle Schwarzarbeit Kaiserslautern — konnte die Betreiberin einer Agentur für Pflegevermittlung wegen Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Einschleusens von Ausländern zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und einer Geldstrafe von 15.000 Euro verurteilt werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Eine aus dem Raum Kusel stammende 85-jährige Arbeitgeberin wurde zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Betreiberin einer Agentur für Vermittlung von sogenannten 24 Stunden-Betreuungskräften/Haushaltshilfen, ihre Arbeitnehmerinnen in den Jahren 2016 bis 2020 illegal beschäftigte. Sie schleuste die Arbeitnehmerinnen aus dem nicht EU-Ausland (Drittstaaten) ein. Die Kräfte kamen in Privathaushalten zum Einsatz. Die zu entrichtenden Sozialabgaben und Lohnsteuern für diese Arbeitnehmerinnen wurden von der Arbeitgeberin nicht abgeführt. Zudem besaßen die 24 Stunden-Betreuungskräfte/Haushaltshilfen keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen. Sie reisten lediglich mit einem Touristenvisum in die Bundesrepublik ein. Für die Aufnahme einer Beschäftigung hätten sie jedoch eine Aufenthaltsgenehmigung und eine Arbeitserlaubnis benötigt. Es entstand ein Steuer- und Sozialversicherungsschaden in Höhe von mehr als 450.000 Euro. Neben der Begleichung des Schadens verhängte das Amtsgericht Kaiserslautern eine zusätzliche Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro an die Betreiberin der Agentur.
Die Betreiberin der Agentur akquirierte gezielt in Drittstaaten 24 Stunden-Betreuungskräfte/Haushaltshilfen, organisierte deren Einreise nach Deutschland und setzte sie in Privathaushalten ein. Den Privathaushalten bestätigte sie auf Anfrage, dass die Betreuerinnen in ihrem Heimatland zur Sozialversicherung angemeldet seien oder die Anmeldung durch sie erfolgen würde. Besonders dreist, die Arbeitnehmerinnen mussten eine Gebühr für die Vermittlung eines Arbeitsplatzes und einen Teil ihres Lohnes an die Betreiberin der Agentur bezahlen. Dies wurde mit den anfallenden Sozialabgaben und Lohnsteuern begründet. Die Betreiberin steckte diese Gebühr allerdings in die eigene Tasche. Zur Verschleierung der Beschäftigungsverhältnisse wurden weder mit den Arbeitnehmerinnen noch mit den Privathaushalten schriftliche Verträge abgeschlossen. Die Vermittlungsgebühren/Löhne wurden zumeist in bar entrichtet. Durch ihr Agieren versuchte die Betreiberin gezielt die Arbeitgebereigenschaft auf die Privathaushalte zu lenken.
Am Freitagmittag brannte ein größeres Waldstück zwischen Merchweiler und Bildstock. Aus dem Landkreis Neukirchen und dem Regionalverband Saarbrücken waren rund 100 Kräfte mehrere Stunden vor Ort im Einsatz.
Die Feuerwehren aus Merchweiler, Neunkirchen, Bildstock und Friedrichtsthal wurden am Freitag gegen 13 Uhr zu einem Waldbrand an der L112 zwischen Merchweiler und Bildstock alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte, wütete das Feuer bereits auf einer größeren Fläche im Unterholz. Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack übernahm die Einsatzleitung vor Ort und koordinierte die rund 100 angeforderten Einsatzkräfte aus dem Landkreis Neunkirchen und dem Regionalverband Saarbrücken.
Im Verlauf des Einsatzes breitete sich das Feuer auf einer Fläche von insgesamt 1,5 Hektar, in einem schwer zugänglichen Gelände, aus. Die Einsatzkräfte starteten einen massiven Löschangriff, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Da das Gelände schwer einsehbar war und um eine bessere Übersicht der Einsatzstelle zu erlangen, wurden zwei Drohnen von den Feuerwehren Illingen und Völklingen angefordert. Die abgelegene Lage der Einsatzstelle erschwerte den Einsatz noch weiter. Um eine stabile Löschwasserversorgung gewährleisten zu können, musste im Laufe des Einsatzes eine Wasserversorgung über mehr als 2 Kilometer aufgebaut werden. Nach insgesamt 3 Stunden war das Feuer unter Kontrolle und die Nachlöscharbeiten konnten beginnen. Die Einsatzkräfte benetzten den Boden flutartig mit einem speziellen Netzmittel und brachen die verbrannten Holzstämme mit Äxten auf um ein erneutes Aufflammen von Glutnestern zu verhindern. Am späten Abend konnten dann auch die letzten der über 20 Einsatzfahrzeuge einrücken.
Im Einsatz waren 22 Fahrzeuge und knapp 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz und Polizei.
Mit Einsatzende geht die Arbeit der Feuerwehren weiter, da die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wiederhergestellt werden muss. Das bedeutet für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, dass Schläuche gereinigt, Material geprüft und ggf. ausgetauscht, Aggregate und Fahrzeuge betankt und Einsatzkleidung gewaschen werden müssen.
Zeugen nach Kennzeichendiebstahl vor einer KFZ-Werkstatt in der Dillinger Straße 27 gesucht!
Am Montag, den 27.06.2022, wurden in der Zeit von 09:45 Uhr — 10:45 Uhr von bislang U.T. die beiden an einem grauen PKW (Suzuki Grand Vitara) angebrachten ukrainischen Kennzeichenschilder abmontiert und infolge entwendet. Der PKW stand zur Tatzeit in der Einfahrt der KFZ-Werkstatt in der Dillinger Straße 27. Wer kann Angaben zu diesem Diebstahl machen? Detaillierte Hinweise bitte an die Polizei in Merzig!
Mehrere verletzte Personen nach Ausbringung einer bislang unbekannten Flüssigkeit im Supermarkt
Am Samstag, 25.06.2020, 14:52 Uhr, teilte der Leiter eines Brebacher Einkaufsmarktes mit, dass unbekannte Täter “Stinkbomben” in den Eingangsbereich des Marktes geworfen hätten. Sowohl Kunden als auch Personal wurden durch das Ausbringen der Flüssigkeit verletzt. Sie klagten über Atemwegsprobleme und Übelkeit. Mehrere Personen mussten sich in der Folge übergeben. Insgesamt wurden 15 Personen geschädigt und vier von ihnen mussten zur Untersuchung ins Krankenhaus verbracht werden.
Die Untersuchungen zur Bestimmung der Flüssigkeit sind noch nicht gänzlich abgeschlossen. Ernsthafte Folgeschäden bei den Geschädigten sind jedoch nach jetzigem Ermittlungsstand nicht zu erwarten.
Durch den Einsatz waren starke Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Notarzt über einen Zeitraum von 2 Stunden gebunden. Die Saarbrücker Straße musste ebenfalls für diesen Zeitraum gesperrt werden.
Die weiteren Ermittlungen werden durch den Kriminaldienst der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt durchgeführt.
An einer Grabstätte auf dem Friedhof der Gemeinde Beckingen, hier in der Fischerbergstraße, wurde in der Zeit von ca. Montag, den 06.06.2022 — Mittwoch, den 15.06.2022 eine Engelsfigur aus Bronze, welche am Grabstein angeklebt und zusätzlich mit Schrauben gegen Diebstahl gesicherte war, “fachgerecht” entwendet. Wer kann Hinweise, welche zur Aufklärung dieser pietätlosen Straftat führen könnte, geben.