Am heutigen Morgen, gg. 04:55 Uhr, gingen mehrere Notrufe über einen Falschfahrer auf der BAB 8, zwischen der Anschlussstelle Homburg-Einöd und dem Autobahnkreuz Neunkirchen, ein. Das Fahrzeug befuhr die Fahrbahn in Richtung Saarlouis, obwohl die tatsächliche Fahrtrichtung nach Zweibrücken führte. Auf seiner Fahrt kam es teilweise zur Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer. Zu einem Unfallgeschehen kam es jedoch nicht. Im Baustellenbereich bei der AS Neunkirchen-Oberstadt konnte das Fahrzeug der Marke Mazda mit dem 66-jährigen Fahrzeugführer aus dem Donnersbergkreis durch Einsatzkräfte der Polizei gestoppt werden. Bei der anschließenden Kontrolle ergaben sich keine Hinweise auf den Konsum von Alkohol oder Drogen. Der Beginn und die Ursache für die Falschfahrt sind derzeit unbekannt. Die Ermittlungen dauern an. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs gem. § 315c StGB eingeleitet und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei in Neunkirchen unter der Rufnummer 06821/203–0 zu melden.
blaulichtreport
Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Hund bereits zielstrebig über die Hallerstraße in Richtung der Autobahnauffahrt Geislautern begeben, wobei er von Tierliebhabern fußläufig verfolgt wurde. Die Wahl des Weges führte den Hund in der Folge unmittelbar auf die BAB 620, Richtungsfahrbahn Saarbrücken. Da der Hund auch hier ganz selbstverständlich die gesamte Fahrbahnbreite nutzte, musste die Autobahn im betroffenen Bereich kurzzeitig voll gesperrt werden, um Gefahren für den Hund und andere Verkehrsteilnehmer abzuwenden. Sämtliche Versuche dem Hund habhaft zu werden scheiterten, da dieser keine Annäherungen zuließ und auch mit Leckerlis nicht zu beeindrucken war. Folglich wurde der Hund mit Hilfe des Streifenwagens dazu bewegt, die Autobahn an der nächsten Anschlussstelle, Völklingen-City, wieder zu verlassen. Nach dem Verlassen der Autobahn setzte er seinen Weg unbehelligt in Richtung Fürstenhausen, über die Vereinshausstraße, in Richtung der Straße, Am Hasseleich, fort. Auch hier blieben sämtliche Versuche den Hund einzufangen, sowohl seitens der Polizei, als auch seitens zahlreicher Anwohner, ohne Erfolg. Im weiteren Verlauf verlor sich die Fährte im angrenzenden Warndtwald und die Verfolgung musste abgebrochen werden. Kurze Zeit später meldete sich das Frauchen des Ausreißers bei der Polizeidienststelle und meldete ihren Hund als vermisst. Wie sich herausstellte, hatte die Reise für den Hund bereits in Wadgassen begonnen. Die Flucht erstreckte sich folglich über eine Wegstrecke von ca. acht Kilometern. Der besorgten Hundehalterin wurde in der Folge eine detaillierte Beschreibung des letztmaligen Standortes ihres Hundes mitgeteilt. Im Laufe des Nachmittags wurde von der Hundehalterin mitgeteilt, dass sie ihren Hund wohlbehalten wiedergefunden habe und dieser die Strapazen ohne größere Beeinträchtigungen gut überstanden habe.
Zahlreiche Einsätze der Polizei und Feuerwehr im Dienstgebiet der PI Nordsaarland aufgrund starker Sturmböen
Am Freitag, 10.03.2023, kam es im gesamten Dienstgebiet der PI Nordsaarland (Stadt Wadern, Gemeinden Weiskirchen, Losheim am See, Nonnweiler und Nohfelden) aufgrund der starken Sturmböen zu zahlreichen Einsätzen für Polizei und Feuerwehr. Mehrere Bäume knickten um und mussten von der Fahrbahn entfernt werden, Schilder und andere Gegenstände wurden in den Straßenverkehr geweht. Die Polizei konnte in allen Fällen zeitnah die entsprechenden Stellen absperren und Feuerwehr und Bauhöfe konnten die Straßen wieder befahrbar machen. Es kam glücklicherweise zu keinen Personen ‑oder größeren Sachschäden.
Ein ca. ein Meter großes Loch hat sich unter einem Vorderrad des Pkw gebildet, als eine 51-jährige Anwohnerin gegen 09:00 Uhr aus ihrer Einfahrt ausfuhr. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Verkehrsunfall verletzt. Es entstand lediglich Sachschaden an dem Pkw. Die Ursache ist derzeit noch unklar. Der Pkw wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Felsberg geborgen. Die ruhige Nebenstraße in der Gemeinde Felsberg ist bis auf Weiteres gesperrt.
Betrunkener Lkw-Fahrer baut zwei Unfälle hintereinander und flüchtet
Nach kurzzeitigem Stillstand des Fahrzeuges setzt er seine Fahrt fort und kollidierte hierbei mit einem am Fahrbahnrand parkenden PKW. Im Anschluss flüchtete der Fahrer mit seinem Gefährt vom Unfallort in Richtung Völklingen. Aufmerksame Passanten wählten den Notruf. Wenig später konnte das besagte Fahrzeug samt Fahrer durch Polizeibeamte in Völklingen festgestellt werden. Der Fahrzeugführer stand unter starker alkoholischer Beeinflussung und musste die Polizeibeamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten wurde. Es entstand am Treppengeländer und den beteiligten Fahrzeugen Sachschaden. Die Polizei hat nun mehrere Ermittlungsverfahren gegen den Lkw-Fahrer eingeleitet.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein Fahrzeug einer Landschaftspflege-Firma, das an einer Baustelle zwischen Hoof und Oberkirchen, abgestellt war, gewaltsam aufgebrochen. Die Mitarbeiter der Firma stellten fest, dass eine Scheibe des Fahrzeugs eingeschlagen wurde und darin befindliche Werkzeuge, wie Kettensäge und Kletterutensilien, entwendet wurden. Die eingesetzten Beamten der PI St. Wendel nahmen der Tatort auf und suchten nach Spuren. Die Polizei in St. Wendel sucht nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum genannten Vorfall unter 06851/8980 geben können.
Nach Eingang der Brandmeldung rückten Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst sowie ein Notarztwagen aus, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Allen Hausbewohnern gelang es, sich rechtzeitig ins Freie zu retten. Sie blieben unverletzt und der Feuerwehr gelang es, das Feuer zu löschen. Die Ursache des Brandes ist derzeit ungeklärt. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Das Wohnhaus ist teilweise nicht mehr bewohnbar und ein Großteil der Anwohner wurde in Notunterkünften untergebracht. Die Höhe des Sachschadens liegt im fünfstelligen Bereich.
Während der Löscharbeiten war die Tulpenstraße vollgesperrt.
Festnahme in Wadrill
Polizeibeamte der Polizeiinspektion Nordsaarland konnten den von Seiten der Staatsanwaltschaft Köln Gesuchten am Samstagmorgen, 11.03.2023,um 08.23 Uhr widerstandslos in Wadrill festnehmen. Der bestehende Haftbefehl resultierte aus einem Gesamtstrafenbeschluss des Amtsgerichts Köln wegen eines Betäubungsmitteldeliktes. Die Beamten brachten den Mann zur JVA Ottweiler, da er die im Haftbefehl genannte Summe zur Abwendung der Haft nicht erbringen konnte.
Großer Polizeieinsatz nach fälschlicher Mitteilung eines Tötungsdeliktes in Saarbrücken-Malstatt
Hier sei eine Frau erschossen worden. Die Mitteilung wurde als ernsthaft bewertet, weshalb sofort starke Kräfte der Polizei, hierunter auch Kräfte Operativer Einheiten mit besonderer Schutzausrüstung, die Örtlichkeit aufsuchten. Zum Schutz von Unbeteiligten musste die Einsatzstelle bis etwa 21:20 Uhr weiträumig abgesperrt werden. Auch der Saarbahnverkehr wurde zunächst eingestellt. Im Anschluss wurde das benannte Anwesen komplett durchsucht. Der Sachverhalt konnte jedoch nicht bestätigt werden. Ermittlungen durch Polizeibeamte des Kriminaldauerdienstes im betreffenden Wohngebäude konnten den Sachverhalt bisweilen ebenfalls nicht weiter aufklären. Die Ermittlungen wegen des Verdachtes eines Missbrauchs von Notrufen und Vortäuschens einer Straftat werden aber fortgeführt. Der Einsatz wurde gegen 22.30 Uhr beendet.
Beim Eintreffen der Polizei waren die 4 Unbekannten bereits geflüchtet. Die Täter hatten hatten ein kreisrundes Loch in das Schaufenster geschlagen und den Automaten komplett geleert. Aufgrund der vorgefundenen Blutspuren musste sich einer der Täter an den Glasscherben verletzt haben. Im Rahmen der anschließenden Fahndung wurde ein 24-Jähriger kontrolliert, nachdem sich dieser im Bereich der Cloosstraße hinter parkenden PKWs zu verstecken versuchte. Der unter Drogeneinfluss stehende Mann hatte eine frische Schnittwunde an der Hand. Bei seiner Durchsuchung wurden Waren aus dem Automaten im Wert von 380 EUR aufgefunden. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde gegen ihn eingeleitet. Weitere Hinweise zu dem Automatenaufbruch erbittet die Polizei in Völklingen unter der Telefonnummer 06898 2020.