Bauunternehmen bauen „Krisen-Brücke“: „Wer auf dem Bau im Landkreis Saarlouis arbeitet, dem winkt jetzt eine Sonderzahlung. In diesem Jahr bekommen Baubeschäftigte eine Inflationsausgleichsprämie von 500 Euro – am Stück oder in Raten gezahlt. Es ist eine ‚Krisen-Puffer-Prämie‘. Und die gibt es im kommenden Jahr dann noch einmal in gleicher Höhe“, sagt Ute Langenbahn.
Die Vorsitzende der IG BAU Saar-Trier spricht von einem „finanziellen Pflaster gegen die Inflation“. Unterm Strich habe die Bau-Gewerkschaft bei den Arbeitgebern damit 1.000 Euro Extra-Zahlung erreicht, um die Härte der Krise abzufedern. Geld, für das keine Steuern und keine Sozialabgaben fällig werden.
„Wer bislang noch keine tarifliche Prämie bekommen hat, der sollte in den kommenden Wochen beim Chef am besten mal nachfragen, wo sie bleibt. Wo es Betriebsräte gibt, erledigen die das. Ansonsten hilft auch die IG BAU“, so Langenbahn. Die Sonderzahlung sollten grundsätzlich alle der rund 1.880 Baubeschäftigten im Kreis Saarlouis bekommen – vom Maurer über den Straßenbauer und Baggerfahrer bis zur Bürokauffrau.
Die IG BAU Saar-Trier geht allerdings davon aus, dass auch Bauarbeiter leer ausgehen werden: „Hier trennt sich bei den gut 170 Bauunternehmen im Kreis Saarlouis die Spreu vom Weizen. Anständige Arbeitgeber werden die Prämie zahlen. Das sind dann die Betriebe, die auch sonst auf den Tariflohn Wert legen. Die cleveren Chefs nutzen die Inflationsausgleichsprämie sowieso auch als ‚Halte-Prämie‘ für ihre Beschäftigten, um sie an den Betrieb zu binden.“ Die Zahlen wurden der IG BAU von der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung gestellt.
Allerdings gebe es auch die „B‑Liga“ unter den Bau-Arbeitgebern: „Lohndrückerei gibt es auf dem Bau immer wieder. Deshalb wird es jetzt auch ‚Prämien-Drückeberger‘ geben“, so Ute Langenbahn. Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Saar-Trier rät Baubeschäftigten im Kreis Saarlouis deshalb, genau hinzugucken: „Entscheidend für Tariflöhne ist, ob der Chef beim Bauhandwerk oder bei der Bauindustrie im Arbeitgeberverband ist und sich daran hält, was die IG BAU ausgehandelt hat oder nicht.“
Die Bauleute hätten in den letzten Jahren ihren Job verlässlich gemacht. Es sei deshalb jetzt an der Zeit, ihnen die Prämie und damit ein Stück mehr finanzielle Sicherheit zu geben. Denn die Inflation laufe auf hohem Niveau weiter: Die Verbraucherpreise seien im Februar noch einmal um 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, so Ute Langenbahn. Darum hätten die Arbeitgeberverbände hier im Schulterschluss mit der IG BAU verantwortungsvoll gehandelt. Im Übrigen sei es möglich, die Prämie durch Haustarifverträge noch weiter anzuheben.
Bau
Abweichung um eine Woche wegen der Homburger Wiesn
Am Samstag, 8. Oktober 2022, findet der nächste große Flohmarkt rund um das Homburger Forum statt. Der übliche Termin, am 1. Samstag eines Monats, kann im Oktober aufgrund der Homburger Wiesn nicht eingehalten werden. So wird der Flohmarkt um eine Woche verschoben.
Der Aufbau ist auch am 8. Oktober bis 8 Uhr abgeschlossen, der Verkauf geht bis 16 Uhr. Angeboten werden wie üblich die gesamte Palette des typischen Flohmarktwarensortiments sowie Antiquitäten und Kunsthandwerksgegenstände.
Die Flohmarktbesucherinnen und ‑besucher werden wie immer gebeten, die Kundenparkplätze der umliegenden Geschäfte und private Parkflächen unbedingt freizulassen und andere öffentliche Parkplätze in der Innenstadt und in den Stadtrandbereichen zu nutzen. Nähere Auskünfte erteilt das ständig vor Ort anwesende Flohmarktaufsichtspersonal.
Standplätze für den Oktober-Flohmarkt können noch bei der Tourist-Info am Kreisel in der Talstraße 57a oder im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg gebucht werden. Standplätze für den darauf folgenden-Flohmarkt am 5. November können am Montag nach dem Oktobertermin, also ab dem 10. Oktober, über dieselben Adressen reserviert werden.
Alle wichtigen Infos rund um den Flohmarkt in Homburg gibt es auch im Internet unter www.homburg.de, sowie bei der Tourist-Info.
Kundinnen und Kunden werden zukünftig die Leistungen des Bürgerbüros montags und dienstags von 8:00 bis 16:00 Uhr, mittwochs von 7:30 bis 14:00 Uhr, donnerstags von 8:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 7:30 bis 12:00 Uhr durchgängig wahrnehmen können. Dabei sind Besuche auch weiterhin ohne eine vorherige Terminvereinbarung möglich.
Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt die Stadtverwaltung Merzig jedoch im Vorfeld einen Termin zu vereinbaren. Diese können über die Online-Terminvergabe auf der Homepage der Kreisstadt Merzig unter dem folgenden Link gebucht werden: www.merzig.de/digitale-terminvergabe/
Sofern Kundinnen und Kunden die Leistungen des Bürgerbüros ohne Termin in Anspruch nehmen möchten, sollten längere Wartezeiten eingeplant werden. Dies kann vorkommen, wenn aufgrund der hohen Nachfrage kurzfristig keine freien Termine mehr zur Verfügung stehen.
Weiterhin besteht natürlich die Möglichkeit, bei Bedarf einen individuellen Termin außerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. Diese Termine können für das Bürgerbüro unter der Telefonnummer 06861/85–100 oder der E‑Mail-Adresse und für das Standesamt unter der Telefonnummer 06861/85–0 oder der E‑Mail-Adresse vereinbart werden.
Bei den übrigen Dienststellen und Einrichtungen der Stadtverwaltung Merzig gelten die bestehenden Öffnungszeiten unverändert.
Neben den bisher bestehenden Möglichkeiten, die Verwaltungsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen wie persönliche Behördengänge oder Antragstellung auf postalischem Weg, werden sukzessive die digitalen Verwaltungsleistungen ausgebaut. Aktuell wurde im Bereich des Standesamtes das digitale Leistungsangebot erweitert. So können Urkunden in Zukunft online beantragt und auch bezahlt werden. Der Zahlvorgang kann dabei per Kreditkarte (Master/Visa), giropay oder paydirekt vorgenommen werden.
Dienststellen der Gemeindeverwaltung am 07. Oktober geschlossen
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung der Bediensteten bleiben alle Dienststellen der Gemeindeverwaltung Ensdorf, die übrigen gemeindlichen Einrichtungen sowie die Sporthalle und Schulturnhalle am Freitag, dem 07. Oktober 2022 ganztägig geschlossen.
Für dringende Fälle ist eine allgemeine Bereitschaft für den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde unter der Tel.-Nr. 0171/7400479 (Bauhof) zu erreichen.
In dringenden Fällen der Wasserversorgung bitte die Bereitschaft der Gas- und Wasserwerke Bous-Schwalbach GmbH anwählen, Tel.-Nr. 06834/85–111.
Grundschülerinnen und –schüler der Sonnenfeldschule betroffen
Direkt nach den Sommerferien ergibt sich für einige Schülerinnen und Schüler, die die Grundschule Sonnenfeld in der Ringstraße mit dem Bus erreichen, eine rund vierwöchige Veränderung bei den Busfahrten zur und von der Schule.
Da nach den Sommerferien die Saarbrücker Straße aufgrund von Bauarbeiten noch gesperrt ist, kann die Haltestelle Am Forum voraussichtlich bis zum 25. September 2022 nicht angefahren werden. Daher beginnen bzw. enden die Schulfahrten der Sonnenfeldschule an der Haltestelle Talstraße vor dem Mannlich-Gymnasium bzw. an der Haltestelle Friedastraße.
Die Abfahrtzeit in Talstraße ist um 7.43 Uhr, die in der Fridastraße um 12.40 Uhr.
Michael Sengül erläuterte die Sammelstelle für Müll und Reststoffe
Einige Kinder der Grundschule Homburg-Bruchhof haben am heutigen Mittwoch, 24. August 2022, das Wertstoffzentrum Homburg Am Zunderbaum besucht.
Der städtische Mitarbeiter Michael Sengül erklärte kompetent den wissbegierigen Kindern, welche Materialien und Gegenstände am Wertstoffhof abgegeben werden können und in welchen verschiedenen Containern diese gesammelt werden. Das neu erworbene Wissen konnte auch gleich praktisch ausprobiert werden. Eine von Michael vorbereitete Auswahl an Gegenständen wurde begutachtet und in den richtigen Sammelbehältern entsorgt.
Ein kleines Geschenk für jedes Kind rundete den Besuch, an dem kurzzeitig auch die Leiterin des städtischen Baubetriebshofs, Claudia Ohliger, teilnahm, ab.
Möglichkeiten für neue Rollsportanlage werden geprüft
Seit einigen Tagen führt die Stadt Homburg auf dem Gelände des ehemaligen Freibades in der Brunnenstraße Bodenuntersuchungen durch. Das Ergebnis soll Aufschluss darüber geben, welche baulichen Optionen künftig an diesem Standort möglich sind.
Konkret geht es auch um die Prüfung, ob eine Rollsportanlage hier ihr neues Zuhause finden kann. Aufgrund des geplanten Grundstückverkaufs in der Straße Am Stadtbad, wo die derzeitige Anlage steht, ist die Stadt Homburg dabei, einen Alternativ-Standort zu suchen. Am ehemaligen Freibadgelände wäre zumindest die Infrastruktur schon einmal gegeben und eine Eingliederung in das Stadtpark-Areal denkbar.
Bürgermeister Michael Forster hofft auf ein positives Ergebnis der Bodenuntersuchungen: „Ich möchte noch einmal den hohen Stellenwert der Homburger Vereine betonen. Bei einem neuen Standort müssen alle erforderlichen Regelungen für den Trainings- und Wettkampfbetrieb erfüllt werden, um weiterhin beste Voraussetzungen für den gesamten Rollsport in Homburg bieten zu können. Angesichts der notwendigen Investitionen für eine neue Rollschuhbahn, ist es erforderlich, mögliche Standorte genau zu untersuchen. Daher werden wir hier aktiv.“
Grundschülerinnen und –schüler der Sonnenfeldschule betroffen
Direkt nach den Sommerferien ergibt sich für einige Schülerinnen und Schüler, die die Grundschule Sonnenfeld in der Ringstraße mit dem Bus erreichen, eine rund vierwöchige Veränderung bei den Busfahrten zur und von der Schule.
Da nach den Sommerferien die Saarbrücker Straße aufgrund von Bauarbeiten noch gesperrt ist, kann die Haltestelle Am Forum voraussichtlich bis zum 25. September 2022 nicht angefahren werden. Daher beginnen bzw. enden die Schulfahrten der Sonnenfeldschule an der Haltestelle Talstraße vor dem Mannlich-Gymnasium bzw. an der Haltestelle Friedastraße.
Die Abfahrtzeit in Talstraße ist um 7.43 Uhr, die in der Fridastraße um 12.40 Uhr.
Bereits zum 31. Mal hatte am Wochenende der Obst- und Gartenbauverein Ottweiler-Ziegelhütte zum Ortsteilfest eingeladen. Los ging es am Samstag, 07.August 2022 um 19 Uhr mit dem traditionellen Fassbieranstich, den Bürgermeister Holger Schäfer übernahm. O´zap is hieß es nach nur drei Schlägen. Für musikalische Stimmung sorgte im Anschluss die Band Tuttomusica. Sonntags ging es mit dem legendären Markt-Allerlei hinter der Scheune weiter. Zum Frühshoppen spielten die Hofgassler. Am Nachmittag präsentierten der Tanzsportclub und die Ottweiler Karnevalsvereine „So war noch nix“ sowie die Bürgergarde einige Tanzdarbietungen.
Die Hoferkopfschule sagt „Danke“ an die Firma CaStro Bau
Kurz vor den Sommerferien konnten sich die Schülerinnen und die Lehrerinnen der Hoferkopfschule über eine beachtliche Spende freuen. Herr Strobel, Inhaber der Firma CaStro Bau, überbrachte Schulleiterin Frau Silke Knorst einen Scheck über 500 Euro. Kurz vorher hatte Frau Knorst den Mitgliedern der Schulgemeinschaft das Vorhaben vorgestellt, einen neuen Belag für den Bolzplatz der Hoferkopfschule zu verwirklichen. Schnell wurde die Idee aufgegriffen, durch einen Sponsorenlauf Gelder für die Finanzierung zu erlaufen. Herr Strobel erklärte sich sofort bereit die Schule bei der Finanzierung mit seiner großzügigen Spende zu unterstützen. Beim Sportwandertag kamen beim Spendenlauf der Schülerinnen weit über 4500 Euro zusammen.
Die Hoferkopfschule sagt allen Spendern herzlichen Dank. Großes Lob an die sportlichen Leistungen der Kinder, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.