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Pestalozzischule in Steinbach erhält Auszeichnung zur „Naturpark-Schule”

Stefan Metzdorf, Tobias Neumann, Gudrun Rau, Klauspeter Brill, Dieter Bonner und Jörg Wilbois (von links) bei der feierlichen Übergabe der Plakette - © Stadt Lebach
Stefan Metzdorf, Tobias Neumann, Gudrun Rau, Klauspeter Brill, Dieter Bonner und Jörg Wilbois (von links) bei der feierlichen Übergabe der Plakette - © Stadt Lebach

Seit Jahren sind die Themen Natur, Umwelt und Kultur in verschiedenen Projekten fester Bestandteil im Schulalltag an der Pestalozzischule. Ermöglicht wird dies durch die Kooperations-Vereinbarung zwischen der Grundschule, dem Naturpark Saar-Hunsrück und der Naturpark-Stadt Lebach.

„Die Schulgemeinschaft freut sich, nun auch ganz offiziell den Titel „Naturpark-Schule“ tragen zu dürfen,“ erklärt Konrektor Tobias Neumann. Im Rahmen der Auszeichnungsveranstaltung, die unter anderem durch musikalische Darbietungen der Kinder umrahmt wurde, haben Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke der Naturerlebnistage, die sie gemeinsam mit dem Naturpark-Referenten und Umweltpädagogen Guido Geisen durchgeführt haben, geschildert und präsentiert. Außerdem wurden die Ergebnisse eines Workshops zur Herstellung von Bienenwachstüchern als Frischhaltung von Lebensmitteln vorgestellt.

Der Vorsitzende des Naturparks Landrat Stefan Metzdorf hat die Auszeichnung der Pestalozzischule zur „Naturpark-Schule“ gemeinsam mit Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill und Dietmar Bonner (Beigeordneter des Landkreis Saarlouis) vorgenommen. „Seine Heimat zu erleben und neu zu entdecken, seine Wurzeln zu kennen – das schafft Identität. Wir freuen uns als Schulträger sehr, nun Teil des bundesweiten „Netzwerk Naturpark-Schulen“ sein zu können. Dies eröffnet spannende Möglichkeiten, die Kinder für ihre Heimat zu begeistern“, so Bürgermeister Klauspeter Brill.

Stefan Metzdorf ergänzt: „Die Zusammenarbeit mit dem Naturpark ermöglicht der Schule eine heimatbezogene Ausrichtung des Unterrichts und leistet einen wichtigen Beitrag zur praxisorientierten Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt Stefan Metzdorf. So würden die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, vorausschauend, reflektiert und kritisch zu denken und Entscheidungen zu treffen, die eine elementare Voraussetzung für eine nachhaltig handelnde Gesellschaft darstellen.

„Durch das gemeinsame Engagement von Schule, Schulträger, regionalen Kooperationspartnern und dem Naturpark trägt das Projekt zur Identifikation mit der Heimat sowie zur Stärkung des Wir-Gefühls bei“, erklärt Naturpark-Geschäftsführerin Gudrun Rau. „Die Schülerinnen und Schüler können mit Kopf, Herz und Hand im Naturpark Saar-Hunsrück als vielfältiger Lern- und Erfahrungsort für ihr Leben lernen.

Der Naturpark Saar-Hunsrück beteiligt sich als anerkannter außerschulischer Bildungspartner seit 2014 und mit mittlerweile zehn Naturpark-Schulen im Saarland und in Rheinland-Pfalz am bundesweiten „Netzwerk Naturpark-Schulen“ des Verbandes Deutscher Naturparke (VDN). In Naturpark-Schulen werden Themen wie Natur und Landschaft, Kultur und Handwerk, Land- und Forstwirtschaft regelmäßig im Unterricht, in Exkursionen oder Projekttagen behandelt. Außerschulische Projektpartner wie Handwerker, Künstler, Landwirte, Imker, Vereine sowie Forstämter und Museen werden aktiv mit einbezogen. Die Schülerinnen und Schüler können so ihre Region kennenlernen und für sie begeistert werden.

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