Neue Brücke am Seerundweg fertiggestellt

Nach den letzten Feinarbeiten konnte die neue Brücke in der vergangenen Woche für den Fußgänger- und Radverkehr freigegeben werden - © Jürgen Tamble

Losheim am See – Die Vor­bere­itungsar­beit­en für den Neubau der Brücke an dem beliebten Spazier­weg rund um den Losheimer Stausee starteten bere­its am 9. Jan­u­ar. Bürg­er­meis­ter Hel­mut Harth hat­te zuvor um Ver­ständ­nis der Besucherin­nen und Besuch­er gebeten, da während der Bauphase der beliebte Spazier­weg am Losheimer Stausee nicht als Rundweg genutzt wer­den kon­nte. Auswe­ich­möglichkeit­en zum Spazieren, Joggen und Wan­dern gab es in unmit­tel­bar­er Nähe genug, beispiel­sweise eine gemütliche Tour auf dem Traum­schleifchen „Son­nen­runde“ oder ein Rundgang durch den 50.000 qm großen See­garten. Eine Umleitung für Wan­der­er war während der Bauphase eben­falls aus­geschildert.

Am 28. Feb­ru­ar war es dann soweit: Die neue Brücke aus pul­verbeschichtetem und somit wit­terungs­beständi­gem Alu­mini­um kam in den Mor­gen­stun­den per Schw­er­last-Trans­porter an ihrem Bes­tim­mung­sort an. Ein Spezialun­ternehmen aus Öster­re­ich hat­te die Brücke im heimis­chen Werk kom­plett fer­tiggestellt, um eine län­gere Mon­tagezeit am Stausee zu ver­mei­den. Rund 190.000 Euro kostet die Brücke samt Ein­bau. Finanziell unter­stützt wurde die Gemeinde Losheim am See bei dieser Investi­tion durch das Min­is­teri­um für Wirtschaft, Inno­va­tion, Dig­i­tales und Energie.

„Unsere neue Brücke ist 14,5 Meter lang, 3,2 Meter bre­it und 3,4 Ton­nen schw­er“, erk­lärt Bürg­er­meis­ter Hel­mut Harth. „Für ein Bauw­erk dieser Größe han­delt es sich dabei um ein echt­es Leicht­gewicht mit möglichst sparsamen Mate­ri­alein­satz, für dessen Mon­tage aber den­noch ein Schw­er­lastkran benötigt wurde. An dieser Stelle mein her­zlich­er Dank an das Team rund um Bauleit­er Karl Thome und unseren Fach­bere­ich ‚Bauen‘, durch deren aus­geze­ich­nete Vorar­beit­en das Auf­set­zen auf die Wider­lager rei­bungs­los und in ein­er Reko­rdzeit von 10 Minuten erfol­gen kon­nte. Ent­ge­gen einiger Befürch­tun­gen in den Sozialen Medi­en ist die Durch­fahrts­bre­ite der Kon­struk­tion mit 2,5 Metern übri­gens vol­lkom­men aus­re­ichend für die üblichen Ein­satz­fahrzeuge des Ret­tungs­di­en­stes.“

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