(v.l.n.r.) Christoph Kossbiel, Lidl-Personalleiter und Geschäftsführer Sven Gatz überreichen einen Scheck an Bürgermeisterin Nadine Backes, Prof. Rolf Hempelmann und Prof. Dr. Uwe Hartmann, 1. Vorsitzender des Vereins MINT-Campus Alte Schmelz e.V. - © Martina Panzer

Chemiela­bor, Mecha­tron­ikla­bor, Werk­statt und vieles mehr – voll­ständig und pro­fes­sionell aus­ges­tat­tet. Hier kön­nen sich Kinder und Jugendliche in Koop­er­a­tion mit den Schulen oder in Kursen in fast allen tech­nis­chen The­men selb­st aus­pro­bieren, forschen und Neues ler­nen. Ein tolles Konzept, dass das Lebens­mit­telun­ternehmen mit seinem neu in St. Ing­bert ange­siedel­ten Ver­wal­tungs- und Logis­tikzen­trum gern fördert.

„Uns ist es wichtig, in Bil­dung zu investieren, die für jeden zugänglich ist“, so begrün­dete Geschäfts­führer Sven Gatz die Spende des Unternehmens in Höhe von 4.000 Euro an das SFTZ in St. Ing­bert. Die Idee zu dieser Spende hat­te der schei­dende Geschäfts­führer Wil­fried Simon hergestellt, der im Kon­takt mit Prof. Dr. Uwe Hart­mann als erstem Vor­sitzen­den des Vere­ins MINT-Cam­pus Alte Schmelz e.V. ste­ht. „Wir freuen uns darauf, dass vielle­icht auch unsere Auszu­bilden­den ein­mal hier­herkom­men kön­nen, um Lebens­mit­tel zu erforschen“, betonte Lidl-Per­son­alleit­er Christoph Koss­biel. Darauf ist Prof. Rolf Hempel­mann als SFTZ-Abteilungsleit­er bere­its vor­bere­it­et: „Ab dem Som­mer wer­den wir auch Kurse zum The­ma Lebens­mit­tel­chemie anbi­eten“, erk­lärte er.

Die aktuelle Förder­summe wird das SFTZ nutzen, um seine neue PCR-Aus­rüs­tung (PCR = Poly­merase Chain Reac­tion) zu finanzieren. Dieses Ver­fahren ist wegen Coro­na in aller Munde; es erlaubt den sehr empfind­lichen Nach­weis von spez­i­fis­chem Gen-Mate­r­i­al (DNA, RNA). Schüler kön­nen kün­ftig dieses wichtige moleku­lar­biol­o­gis­che Ver­fahren im SFTZ exper­i­mentell ken­nen­ler­nen, mit Tests an harm­losem biol­o­gis­chem Mate­r­i­al – natür­lich nicht an patho­genen Viren. „Die für die PCR-Tests erforder­lichen Ver­brauchs­ma­te­ri­alien sind sehr teuer. Daher sind wir froh, sie nun prob­lem­los beschaf­fen zu kön­nen“, freute sich Rolf Hempel­mann.

Bürg­er­meis­terin Nadine Back­es bedank­te sich bei den bei­den Lidl-Vertretern. „Wir sind stolz, dass wir hier auf dem ehe­ma­li­gen Indus­triegelände auf der Alten Schmelz eine solche Bil­dungsmöglichkeit für Kinder und Jugendliche haben. Mit der Förderung von jun­gen Men­schen leg­en wir hier die Grund­la­gen für unser aller Zukun­ft und die Zukun­ft der Stadt“, betonte sie. Mit seinem großen Ange­bot an Arbeit­splätzen trägt auch das Lidl Logis­tik- und Ver­wal­tungszen­trum zur Entwick­lung von St. Ing­bert bei.

Lidl bietet offene Stellen und Aus­bil­dungsstellen in Fil­ialen im Saar­land und angren­zend Rhein­land-Pfalz sowie im Logis­tik- und Ver­wal­tungszen­trum in St. Ing­bert an. Weit­ere Infor­ma­tio­nen
https://jobs.lidl.de/ und https://jobs.lidl.de/schueler/ausbildung

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