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RETTUNGSSCHWIMMER BEI DER FEUERWEHR

Die neuen Rettungsschwimmer Nils Schnur, Pascal Groß, Harald Fey, Tobias Kendziorra, und DLRG-Ausbilder Chris Lehmann - © Thomas Keller
Die neuen Rettungsschwimmer Nils Schnur, Pascal Groß, Harald Fey, Tobias Kendziorra, und DLRG-Ausbilder Chris Lehmann - © Thomas Keller

Die grundlegenden Aufgaben der Feuerwehr sind bekannt: Das Löschen von verschiedensten Arten von Bränden, oder auch das Retten von Personen wie zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall gehört zu den alltäglichen Aufgaben der Feuerwehr. Immer mehr müssen wir mit Unwetter, Starkregen und Hochwassern rechnen. Und da stellt man sich die Frage, wie hier Personen aus einer misslichen Lage gerettet werden. Dabei kommt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ins Spiel, denn sie ist auf das Retten von Personen auf und im Wasser spezialisiert.

Die Ausbildungsverantwortlichen von Feuerwehr, Technischen Hilfswerk (THW), Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und DLRG haben sich zusammengetan und Maßnahmen ausgearbeitet, um die Zusammenarbeit ihrer Organisationen zu fördern. Aufgrund der immer häufiger werdenden Unwetterereignisse und Naturkatastrophen hat sich das Ausbildergremium dazu entschieden, einen Rettungsschwimmkurs anzubieten. Eine gute Vorbereitung für solche Einsätze ist das A und O. In diesem Rahmen hat der Ortsverein Illingen der DLRG für alle anderen Hilfsorganisationen eine Ausbildung zum Rettungsschwimmer angeboten.

Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer ist in Theorie und Praxis aufgeteilt. Die theoretischen Inhalte umfassen Kenntnisse von Atmung und Blutkreislauf, Gefahren am und im Wasser, Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen mit der Selbst- und Fremdrettung, Hilfe bei Verletzungen und Ertrinkungsunfällen, Hitze- und Kälteschäden. Bei der praktischen Ausbildung müssen verschiedene Schwimmtechniken, wie auch Sprünge ins Wasser, erlernt und in einer Prüfung auch erbracht werden. Wie zum Beispiel das Schwimmen mit Gegenständen, das Tauchen einer längeren Strecke und das Tieftauchen. Auch werden verschiedene Rettungstechniken erlernt wie Grundlagen der Ersten Hilfe mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Die Rettungsschwimmerausbildung verlief über die Wintermonate. Dabei haben vier Feuerwehrmitglieder diese Ausbildung erfolgreich absolviert und so können sich Harald Fey, Pascal Groß, Tobias Kendziorra und Nils Schnur auch Rettungsschwimmer nennen.

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