Ursu­la Ochs-Ste­in­feld und Albrecht Ochs lesen an zwei Son­nta­gen Bal­laden und Prosa-Texte aus dem reichen Fun­dus der deutschen Lit­er­atur. Seit dem 18. Jahrhun­dert, aber auch schon vorher, hat sich im deutschen Sprachraum eine reiche und große Tra­di­tion der Bal­laden-Dich­tung entwick­elt, die bis in die Gegen­wart fort­dauert

An bei­den Soireen wer­den Bal­laden aus dem 20. Jahrhun­dert, etwa von Bertolt Brecht, Erich Käst­ner, Frank Wedekind und Wolf Bier­mann gele­sen.

Daneben ste­hen kurze Erzählfor­men wie Anek­doten oder Kurzgeschicht­en etwa von Hein­rich von Kleist, Johann Peter Hebel und anderen auf dem Pro­gramm.

Die Lesun­gen sollen die Poe­sie als akustis­che Phänomene verge­gen­wär­ti­gen, ganz in dem Sinne, wie es Goethe in sein­er Schrift “Über Kun­st und Alter­tum” for­muliert hat: “Das Geheimnisvolle der Bal­laden entspringt aus der Vor­tragsweise.”

Jede der bei­den Soireen hat eine eigene Auswahl von Tex­ten, also ein beson­deres Pro­gramm.

Ter­mine: Son­ntag, 29. Jan­u­ar, und Son­ntag, 05. Feb­ru­ar 2023, jew­eils um 17 Uhr, im Kul­turhaus St. Ing­bert, Annas­traße 30.

Anmel­dung: www.vhs-igb.de; Rück­fra­gen an Heike Reck­el, Tel. 06894/ 13–723 oder

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