Einmal 11 plus 1: HuKV feierte sein erstes großes Jubiläum

by Redaktion Landdkreis Neunkirchen
der HuKV feiert sein 11 + 1. Jubiläum - © Gemeinde Eppelborn

Auf­grund der Coro­na-Pan­demie wurde der när­rische Geburt­stag mit einem Jahr Ver­spä­tung, dafür aber nicht weniger inten­siv gefeiert. Aktuell zählt der Vere­in rund 350 Mit­glieder, die Nach­wuch­sar­beit wird großgeschrieben. Begrüßt wur­den die Gäste auf dem Humeser Dorf­platz von der Vor­sitzen­den Eva Hoff­mann, die seit der Grün­dung diesen Amt innehat. Nach ergiebiger Vorar­beit durch Ste­fan Per­sch und Wern­er Broschart, zwei waschechte Fasend-Iko­nen, wurde der Humeser Karnevalsvere­in im Jahr 2011 aus der Taufe gehoben.

Bere­its im Jahr darauf lud der Vere­in dank des unglaublichen Teamgeists zu den ersten Sitzun­gen ein. Gle­ich dreimal hieß es für die Akteure „Alleh Hopp“ — eine Kinderkap­pen­sitzung kam oben­drauf und wurde eben­falls Tra­di­tion. Schon im Jahr nach der Grün­dung zählte der HuKV rund 200 Mit­glieder und ging mit seinen Aktio­nen auf ein­er eige­nen Home­page online. Ger­ade der Inter­ne­tauftritt über die Home­page, aber auch bei Face­book, sorgte dann im Coro­na-Zeit­en dafür, dass die Videos zur Fas­nacht bei den vie­len När­rin­nen und Nar­ren für ein wenig Abwech­slung und gute Stim­mung sor­gen. Geplant waren in der abge­laufe­nen Ses­sion 2021/22 drei Sitzun­gen im big Eppel. Lei­der mussten diese auf­grund der Pan­demie abge­sagt wer­den. Nun hof­fen die Akteure des Vere­ins, dass im kom­menden Jahr endlich wieder aus­ge­lassen gefeiert wer­den kann – die Vor­bere­itun­gen hier­für laufen in allen Grup­pen auf Hoch­touren.

Das Jubiläum wurde nun gebührend began­gen. Zahlre­iche ehre­namtliche Helferin­nen und Helfer sorgten dafür, dass sich die Gäste run­dum wohl fühlten. Auch der Regen kon­nte die Besucherin­nen und Besuch­er nicht vom Feiern abhal­ten.  Bis spät in die Nacht wurde mit Musik und guter Unter­hal­tung Par­ty gemacht.  Für gute Laune sorgte die Par­ty­band „Die Granat­en“, die sog­ar extra ein paar Humeser Lieder für diese Ver­anstal­tung ein­studiert hat­te. Dies ist aber kein Wun­der, schließlich ist der Schlagzeuger ein echt­es HuKV-Orig­i­nal. Pro­gramm­leit­er Kai Broschart hat­te neben sein­er Tätigkeit als Drum­mer auch noch schnell ein karneval­is­tis­ches Rah­men­pro­gramm aufgestellt: Tanz mit der „Young Gen­er­a­tion“, Büt­tenrede von Lia Broschart und Leonie Biesel, große Gefüh­le bei „Vater und Sohn“, das Stim­mungswutz mit dem Brill Pro­jekt und absolute Gänse­haut beim Auftritt der Biesels – alles mod­eriert von der HuKV-Host­ess Desiree König. Ins­ge­samt ein großar­tiges Fest, bei dem der Vere­in auch außer­halb der Ses­sion so richtig schön Faasend gefeiert hat.

Sehr gerne hat­te der Eppel­borner Bürg­er­meis­ter Andreas Feld die Schirmherrschaft für diese Ver­anstal­tung über­nom­men. Er grat­ulierte dem Vere­in zum när­rischen Jubiläum und dank­te allen ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfern sowie allen, die auf und hin­ter der Bühne seit nun­mehr zwölf Jahren dafür sor­gen, dass in Humes mit viel Spaß Fast­nacht gefeiert wird. Unter den Grat­u­lanten waren auch Vertreterin­nen und Vertreter aus befre­un­de­ten Karnevalsvere­inen in der Gemeinde. Schnell war allen nach der lan­gen, pan­demiebe­d­ingten Pause klar: Humes ist eine Fast­nacht­shochburg und Faasend gehört in Humes ein­fach dazu – Humes, Du bist ein Gefühl!

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