Zuteilung von 814.000 Euro für den Rathausvorplatz

by Redaktion Landdkreis Saarlouis
Übergabe der Zuweisungen für die saarländische Städtbauförderung - © Stadt Lebach

Beim „Tag der Städte­bauförderung“ in Quier­schied über­re­ichte Innen­min­is­ter Rein­hold Jost Zuteilungss­chreiben für Städte­bauför­der­mit­tel an die Bürg­er­meis­terin­nen und Bürg­er­meis­ter der saar­ländis­chen Kom­munen.

Ins­ge­samt wur­den Zuteilun­gen zu Gesamtkosten in Höhe von 30.385.000 Euro für ins­ge­samt 43 Gesamt­maß­nah­men und vier zusät­zliche Einzel­maß­nah­men verteilt. Mit 8.865.000 Euro erhält der Land­kreis Saar­louis dabei den größten Teil der Förder­summe. 6.210.000 Euro ent­fall­en auf den Land­kreis Neunkirchen, während der Region­alver­band Saar­brück­en 4.683.000 Euro und der Land­kreis Merzig-Wadern 4.791.000 Euro erhält. Die finanzielle Unter­stützung für den Saarp­falz-Kreis beläuft sich auf 3.135.000 Euro, während er im Land­kreis St. Wen­del 2.701.000 Euro beträgt.

Innen­min­is­ter Rein­hold Jost: „Die Städte­bauförderung war in den let­zten 50 Jahren ein wichtiges und ver­lässlich­es Instru­ment bei der Bewäl­ti­gung der Her­aus­forderun­gen, vor allem in den Stadt- und Ortsker­nen. Kün­ftig wird das The­ma Kli­maschutz und Kli­maan­pas­sung eine immer größere Rolle bei den Konzepten und bei der Umset­zung der städte­baulichen Gesamt­maß­nah­men spie­len. Daher benöti­gen wir intel­li­gente nach­haltige Konzepte, die schrit­tweise umset­zbar sind, aber auch regelmäßig auf den Prüf­s­tand gestellt wer­den.“

Bei der Eröff­nung des ersten Bauab­schnitts hat­te sich Innen­min­is­ter Jost im Juli selb­st ein Bild von der Umgestal­tung der Lebach­er Fußgänger­zone gemacht und dies als „gelun­ge­nes Pro­jekt“ beze­ich­net. Es sei schön zu sehen, dass die Lebach­er Innen­stadt in dieser Art und Weise aufgew­ertet wurde und auch viel grün­er gewor­den ist. Die Fußgänger­zone sei wieder ein Platz, der zum Ver­weilen ein­lädt.

Für den näch­sten Bauab­schnitt zur Umgestal­tung des Rathausvor­platzes über­re­ichte Jost Bürg­er­meis­ter Klaus­peter Brill nun ein Zuteilungss­chreiben über 814.000 Euro.

Die aktuellen Her­aus­forderun­gen für die Innen­städte und Ortskerne, die durch die Coro­na-Pan­demie ver­stärkt wur­den, wie die Zukun­ft des sta­tionären Einzel­han­dels in den Innen­städten und die Konkur­renz durch den Online-Han­del, wer­den zukün­ftige The­men in der Stad­ten­twick­lung und somit auch in der Städte­bauförderung sein. Daneben geht es vor allem in den kleineren Gemein­den um die Lebens­fähigkeit der Ortskerne, um die Anpas­sung der Infra­struk­tur an kün­ftige Bedarfe und um die Attrak­tiv­ität für ihre Bewohn­er.

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