FDP Saar fordert eine Belastungsbremse bei der Grundsteuer

by Redaktion Parteipolitik

Der innenpolitische Sprecher der FDP Saar, Helge Lorenz, äußert sich zur Studie von Ernst & Young zum Anstieg der Grundsteuer im Saarland:

Laut ein­er Studie des Haus­es Ernst & Young haben im ver­gan­genen Jahr 17 % der saar­ländis­chen Kom­munen ihre Hebesätze für die Grund­s­teuer B erhöht — geht man bis zum Jahr 2016 zurück, sind es sog­ar
77 % der Städte und Gemein­den, in denen die Grund­s­teuer B erhöht wurde. Damit hat das Saar­land inzwis­chen die drit­thöch­sten Hebesätze der Flächen­län­der im Bun­desver­gle­ich. Als struk­turschwache
Region ver­liert das Saar­land als teures Pflaster so an Attrak­tiv­ität als Wohn­raum — über die Nebenkosten bezahlen Mieter diese Steuer­erhöhun­gen am Ende mit. Es liegt nun an der Lan­desregierung,
eine Belas­tungs­bremse bei der Grund­s­teuer zu erlassen: Sie soll dafür sor­gen, dass die Grund­s­teuer nicht weit­er steigt und Wohnen im Saar­land auch in Zukun­ft bezahlbar bleibt. Langfristig muss
ein ein­fach­es, unbürokratis­ches und effizientes Baulück­en- und Poten­tialflächenkataster einge­führt wer­den, um zukün­ftig möglichst vie­len Men­schen ermöglichen zu kön­nen, im Saar­land zu wohnen.

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