Dankeschönfeier für FSJler der Regionalverbands Jugendzentren

Die Freiwilligen sammelten in den Jugendzentren des Regionalverbands wertvolle Erfahrungen © Stephan Hett/Regionalverband

Jetzt bewerben: Freiwilligendienst an 13 Standorten im Regionalverband möglich

Ins­ge­samt 16 junge Men­schen, die ihr Frei­williges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bun­des­frei­willi­gen­di­enst (BFD) in einem der Jugendzen­tren des Region­alver­bands geleis­tet haben, wur­den mit ein­er Dankeschön­feier im Saar­brück­er Schloss geehrt. Im Rah­men der Feier wurde jed­er Einzelne mit per­sön­lichen Worten zu den eige­nen Stärken und dem weit­eren beru­flichen Werde­gang sowie ein­er Urkunde bedacht. Region­alver­bands­di­rek­tor Peter Gillo: „Als Ori­en­tierung vor dem Studi­um oder der Aus­bil­dung ist der Frei­willi­gen­di­enst opti­mal geeignet. Die jun­gen Men­schen bekom­men bei dieser beson­deren Form des ehre­namtlichen Engage­ments einen guten Ein­blick in die Tätigkeit­en in einem sozialen Berufs­feld. Ich freue mich, dass viele von ihnen nach dem FSJ diesen Beruf­sweg auch ein­schla­gen wollen.“

Die Frei­willi­gen arbeit­en in den Jugendzen­tren mit den haup­tamtlichen Mitar­bei­t­en­den Hand in Hand. Dabei kön­nen sie ihre indi­vidu­ellen Tal­ente und Fähigkeit­en ein­brin­gen und so den All­t­ag der Kinder und Jugendlichen vor Ort aktiv mit­gestal­ten. Bei inte­gri­erten Sem­i­narta­gen wer­den die Frei­willi­gen auf ihre Auf­gaben und den All­t­ag in einem Jugendzen­trum vor­bere­it­et. Dabei waren in diesem Jahr The­men wie Erleb­nis­päd­a­gogik, Gen­der und Vielfalt oder der Umgang mit Stammtis­ch­parolen Schw­er­punk­te. Gemein­sam mit dem Anne-Frank-Haus Ams­ter­dam haben sich mehrere Frei­willige zudem inten­siv mit Erin­nerung­sorten in Saar­brück­en beschäftigt. Daraus ent­standen ist ein Audio-Walk über die Zeit des Nation­al­sozial­is­mus, der dem­nächst auch Schulk­lassen zur Ver­fü­gung gestellt wer­den soll. 

Wer Inter­esse daran hat, selb­st ein FSJ oder den BFD in einem der Region­alver­bands-Jugendzen­tren zu absolvieren, der kann sich ab sofort bewer­ben. Näch­st­möglich­er Beginn ist der 1. Okto­ber. Sechs Jugendzen­tren befind­en sich in der Lan­deshaupt­stadt Saar­brück­en. Sieben weit­ere liegen in den Städten und Gemein­den Friedrich­sthal, Heusweil­er, Püt­tlin­gen, Quier­schied, Riegels­berg, Sulzbach und Völk­lin­gen. So bietet sich jedem die Gele­gen­heit, einen Platz in der Nähe seines Wohnortes zu find­en. Sowohl beim BFD als auch beim FSJ erhal­ten die jun­gen Men­schen 29 Urlaub­stage und 370 Euro Taschen­geld im Monat. 25 inte­gri­erte Sem­i­nartage dienen der Weit­er­bil­dung. Die Min­dest­dauer des Dien­stes beträgt sechs Monate, die Höch­st­dauer 12 Monate. Eine Ver­längerung bis zu 18 Monat­en ist möglich. 

Kon­takt: Jugen­damt des Region­alver­bands Saar­brück­en, Daniela Mücke, Tel.: 0681 506‑5126, E‑Mail: . Weit­ere Infor­ma­tio­nen und Erfahrun­gen der Frei­willi­gen gibt es auch auf dem Jugend­blog unter jugendblog.regionalverband-saarbruecken.de

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