Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt Limbach

In der Lim­bach­er Haupt­straße (L114) heißt es „Tem­po drosseln“ und zwar auf 30 km/h. Die Streck­en­be­gren­zung für diese Geschwindigkeit, die zuvor in der Ortsmitte von der Gemeinschaftsschule/früheren Post kom­mend bis zur Ein­mün­dung Lud­wigsthaler Straße galt, hat der Fach­bere­ich Verkehr­swe­sen beim Saarp­falz-Kreis im ersten Quar­tal dieses Jahres erweit­ert. Ohne zeitliche Begren­zung gilt Tem­po 30 sei­ther bis zur Ein­mün­dung „Theobald-Hock-Platz“ nahe der Elis­a­bethkirche.

Lan­drat Dr. Theophil Gal­lo machte sich jüngst ein Bild von der Verkehrslage vor Ort. Darüber hin­aus war es Ortsvorste­her Max Lim­bach­er ein Anliegen, auch im Bei­sein von Bürg­er­meis­ter Frank John und Manuela Baltes, Fach­bere­ich­slei­t­erin Verkehr­swe­sen beim Saarp­falz-Kreis, die Wirkung der Maß­nahme einzuschätzen. „Nach der Erweiterung der Tem­po-30-Strecke ohne zeitliche Begren­zung ist eine Beruhi­gung der gesamten Verkehrssi­t­u­a­tion deut­lich zu spüren. Die Aufen­thalt­squal­ität, so will ich es nen­nen, in der Haupt­straße mit anliegen­den Geschäften und Gas­tronomie hat sich erhöht. Ich bin dem Lan­drat und den Mitar­bei­t­en­den aus dem Fach­bere­ich Verkehr­swe­sen dankbar, dass wir diese Regelung umset­zen kon­nten.“ Frank John teilte diese Ein­schätzung, schränk­te jedoch ein, dass sich die Verkehrs­beruhi­gung nur dann ver­steti­gen werde, wenn dort regelmäßig Geschwindigkeit­skon­trollen stat­tfind­en.

Lan­drat Dr. Gal­lo dazu: „Ich bin froh über diese Rück­mel­dung und darüber, dass sie pos­i­tiv aus­fällt. Eine wirk­liche Steigerung wäre es, wenn Kon­trollen grund­sät­zlich hin­fäl­lig wür­den, weil sich die Mit­men­schen an die vorhan­de­nen Regeln und die damit ver­bun­de­nen, ganz sich­er zumut­baren Ein­schränkun­gen hal­ten. Ich appel­liere daher an alle Verkehrsteil­nehmenden, die Regelung zu beacht­en und die Geschwindigkeit vorschriftsmäßig zu drosseln.“

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