Pflegestützpunkt berät wieder in Präsenz

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Der Pflegestützpunkt im Saarpfalz-Kreis – Beratung und Hilfe rund um das Thema Pflege…

Der Blieskastel­er Senioren­beirat set­zt die Rei­he sein­er Infor­ma­tionsver­anstal­tun­gen zu The­men, die ins­beson­dere ältere und behin­derte Men­schen und deren Ange­hörige inter­essieren, fort. Wie der Behin­derten­beauf­tragte Wolf­gang Grif­fel und der für Senioren- und Behin­derten-Angele­gen­heit­en zuständi­ge Beige­ord­nete Gui­do Frei­dinger bericht­en, hat in der let­zten — wie immer öffentlich durchge­führten — Sitzung des Senioren­beirates Susanne Fehrens vom Pflegestützpunkt in Hom­burg über ihre Auf­gaben und ihre Arbeit berichtet. Wichtig für alle Inter­essierten: ab sofort berat­en die Pflege­ber­a­terin­nen wieder in Präsenz, entwed­er in den Räu­men des Stützpunk­tes in Hom­burg oder mittwochs auch im Haus des Bürg­ers (Rathaus 3) in Blieskas­tel. Auf Wun­sch kön­nen zukün­ftig Beratungs­ge­spräche auch wieder direkt den Pflegebedürfti­gen zu Hause stat­tfind­en. 


Fr. Fehrenz führte aus: „Ein Ver­lust der Selb­st­ständigkeit bei der All­t­ags­be­wäl­ti­gung, sei es durch eine Demenz, einen Sturz, eine chro­nis­che Erkrankung oder anderes, kann Ihr Leben völ­lig verän­dern. Es gibt ein bre­it gefächertes Ange­bot an Hil­fen. Doch welche sind die richti­gen und wie erhalte ich diese? Seit 2009 gibt es im Saar­land in allen Land­kreisen und im Region­alver­band Saar­brück­en ins­ge­samt 8 Pflegestützpunk­te. Diese informieren und berat­en ver­traulich, trägerneu­tral und kosten­los rund um das The­ma Pflege. Im Saarp­falz Kreis ist der Pflegestützpunkt im Gebäude der Kreisver­wal­tung in Hom­burg ange­siedelt. Die Beratung kann am Tele­fon, in ein­er Sprech­stunde, im Büro in Hom­burg oder bei Ihnen zu Hause stat­tfind­en. So ver­schieden wie die Men­schen sind, so indi­vidu­ell gestal­tet sich auch ein solch­es Gespräch. Es kann dabei um Hil­fe bei der Antrag­stel­lung gehen, um Leis­tun­gen aus der Pflegev­er­sicherung zu erhal­ten. Oder bei beste­hen­dem Pflege­grad über die Inanspruch­nahme dieser Leis­tun­gen, zum Beispiel durch Ver­sorgungsange­bote in der Region. Weit­ere The­men kön­nen Wohn­rau­man­pas­sung, Hil­f­s­mit­telver­sorgung, Demenz­be­treu­ung, Spezial­isierte ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung, ergänzende Leis­tun­gen oder was auch immer sein. Dabei geht es vor allem darum, welche Möglichkeit­en es zur Ent­las­tung der Pflegebedürfti­gen bzw. der pfle­gen­den Ange­höri­gen gibt, um eine Über­las­tung zu ver­mei­den. Wenn keine (oder eine geringe) Pflegebedürftigkeit vor­liegt gibt es eben­falls Maß­nah­men, die ein Leben in den eige­nen vier Wän­den erle­ichtern und sicher­er machen, wie zum Beispiel „Essen auf Rädern“, ein Haus­notrufgerät, Dien­ste für Hil­fen im Haushalt, Einkaufs- und Begleit­di­en­ste. Sehr wichtig auch, Stich­wort Ein­samkeit im Alter, ist die Aufrechter­hal­tung sozialer Kon­tak­te und (soweit möglich) kör­per­lich­er und geistiger Aktiv­itäten. Auch hier ste­ht der Pflegestützpunkt mit Rat und Tat zur Seite.“

Die Sprech­stun­den find­en regelmäßig statt in:

- Blieskas­tel an jedem 4. Mittwoch im Monat von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr,

- Ger­sheim an jedem 2. Dien­stag im Monat von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr,

Ter­min­vere­in­barung bei Frau Susanne Fehrenz, Tel.: 06841/104‑8243, Mail: .

Anschrift: Pflegestützpunkt im Saarp­falz-Kreis, Am Forum 1, 66424 Homburg/Saar, www.psp-saar.net

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