Ungerechtfertigte Kritik an der Bundesregierung im Bezug auf den Fördertopf für Langzeitarbeitslose

by Redaktion Parteipolitik
Symbolfoto - © Pixabay

Die FDP-Saar mit ihrem Lan­desvor­sitzen­den Oliv­er Luk­sic hält die Kri­tik an dem Haushalt­sen­twurf der Bun­desregierung, im Speziellen an der Höhe des Etats für “Leis­tun­gen zur Eingliederung in Arbeit”, für unange­bracht.

Das Gesamt­bud­get zur Erbringung von Eingliederungsleis­tun­gen und für Ver­wal­tungskosten wird ab dem Haushalt­s­jahr 2023 jährlich mit 9,25 Mil­liar­den Euro ver­an­schlagt.

Obwohl die Anzahl der erwerb­s­fähi­gen Leis­tungs­berechtigten in den let­zten Jahren zurück­ge­gan­gen ist, kann das Gesamt­bud­get über noch vorhan­dene Aus­gaber­este um bis zu 600 Mil­lio­nen Euro erhöht wer­den.

Zudem kön­nen durch den Erhalt des soge­nan­nten Pas­siv-Aktiv-Trans­fers weit­ere Maß­nah­men mit bis zu 700 Mil­lio­nen Euro gefördert wer­den.

Damit kann im Jahr 2023 sog­ar ein höher­er Förder­be­trag pro erwerb­s­fähigem Leis­tungs­berechtigtem zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, mehr als noch vor Pan­demie-Beginn 2019 unter ein­er CDU geführten Bun­desregierung.

“Die nun aus den Rei­hen der CDU geäußerte Kri­tik an dem Etat ist nicht nur heuch­lerisch. Sie ist vor allem unsach­lich und lässt ver­muten, dass die Kri­tik­er sich nicht aus­re­ichend in die The­matik eingear­beit­et haben . Im Ver­gle­ich zur schwarz geführten Bun­desregierung hat die Ampelkoali­tion die mögliche Förderung pro Kopf erhöht. Die CDU streut mit ihrer Inter­pre­ta­tion bewusst Fehlin­for­ma­tio­nen, sie sollte stattdessen bei den Fak­ten bleiben.”, so die stel­lv. FDP-Lan­desvor­sitzende Ange­li­ka Hießerich-Peter.

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