Streetmodenschau und noch viel mehr – Marion Strempel ist wieder 1. Vorsitzende des Ottweiler Gewerbevereins

Gewerbeverein

„Coro­na hat Vieles verän­dert. Die Fort­set­zung unser­er Arbeit kon­nte die Coro­n­a­pan­demie nicht ver­hin­dern“, so fasste Mar­i­on Strem­pel ver­schiedene Aktiv­itäten zu Beginn ein­er Mit­gliederver­samm­lung im Schloßthe­ater zusam­men. Sie sollte im Laufe des Abends als 1. Vor­sitzende des Ottweil­er Gewer­bev­ere­ins bestätigt wer­den, und das nicht ohne Grund. Denn der Vere­in set­zte unter ihrer Regie und oft auch mit ver­schieden Akteuren Einiges um. Er hat Weit­eres in der Pla­nung, und deshalb ging Mar­i­on Strem­pel auf Einzelnes ein. Hier sind zu nen­nen: das alljährliche Heimat­shop­pen mit der Street­mod­en­schau, auf das Abend­shop­pen oder auf die Ange­bote für Kinder, wie etwa die Besuche des Wei­h­nachts­man­ns und des Oster­hasen. Im vor­let­zten Jahr wur­den LED-Sterne angeschafft, die die Geschäfte während der Wei­h­nacht­szeit beleucht­en. In diesem Sinne kam auf Ini­tia­tive des Bürg­er­meis­ters auch das his­torische Bahn­hof­s­ge­bäude zur Gel­tung. Am alten Rathaus geri­eten die Fen­ster­scheiben in Verbindung mit dem Heimat- und Verkehrsvere­in und der Stadt zu einem Hin­guck­er. Der Adventskalen­der gefiel. Die alljährliche Losak­tion zur Wei­h­nacht­szeit bleibt gefragt. Der Vere­in und die Stadt erwar­ben Flamm­schalen, die für einen Stim­mungsza­uber in der Alt­stadt sor­gen.

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Was gibt es Weit­eres zu bericht­en? An markan­ten Punk­ten ste­hen vom Bauhofteam instal­lierte Schautafeln, die Gewer­be­treibende für eine Vorstel­lung ihres Geschäfts nutzen. Bunte Wim­pel in der Alt­stadt ziehen seit einiger Zeit die Blicke an. Der Ottweil­er Gewer­bev­ere­in find­et in der öffentlichen Diskus­sion Gehör. So wurde in einem offe­nen Brief Tacheles gere­det, der an den Min­is­ter­präsi­den­ten und die Wirtschaftsmin­is­terin gerichtet war: Denn die kleinen Fam­i­lien­be­triebe in Ottweil­er mussten ihre Laden­türe während des Lock­downs schließen, während die großen Geschäfte anderenorts den Umsatz steigern kon­nten. Die Medi­en grif­f­en den Protest aus Ottweil­er auf.
Die Medi­en­ar­beit und die Anzeigenkam­pag­nen, oft in Zusam­me­nar­beit mit der Stadt geplant und aus­ge­führt, gehen gut voran. Auf Wun­sch wer­den von der 1. Vor­sitzen­den mit Bürg­er­meis­ter Hol­ger Schäfer und Ralf Hoff­mann von der Press­es­telle und der Wirtschafts­förderung der Stadt Ottweil­er Fir­men besucht, sei es, wenn diese an den Start gehen oder etwa ein Jubiläum feiern. Die Arbeit des Vere­ins wird anerkan­nt. 31 neue Mit­glieder kamen während der bei­den zurück­liegen­den Jahre hinzu. In 20 inter­nen Sitzun­gen wurde während dieser Zeit pro­duk­tiv gear­beit­et. Man ken­nt sich und schätzt sich im Vere­in und zeigt sich offen für andere und neue Ideen.
Die Vor­sitzende dank­te deshalb dem Vor­stand, den Mit­gliedern und allen Part­nern für die Zusam­me­nar­beit, so der Stadtver­wal­tung ins­ge­samt, dem Bauhofteam, der Ort­spolizeibehörde, der Press­es­telle und der Wirtschafts­förderung der Stadt, der Touristin­fo, dem Heimat- und Verkehrsvere­in, der Wirtschafts­förderungs­ge­sellschaft im Kreis Neunkirchen und nicht zulet­zt den Ottweil­er Kundin­nen und Kun­den für ihre Ver­bun­den­heit.
Hier die weit­eren Per­son­alentschei­dun­gen: 2. Vor­sitzende: Mar­garete Singer, 3. Vor­sitzen­der: Thomas Lafontaine, Finanzen: Patric Schmidt und Jas­min Bojko, Schrift­führung: Thomas Jahn, Dr. Olaf Pick, Kassen­prü­fung: Andrea Schrein­er und Fred­er­ic Haus. Neun Beisitzer kon­nten gewon­nen wer­den.
Ein­gangs hat­te Dr. Olaf Pick eine Anpas­sung der Satzung vorgestellt, die nun die dig­i­tal­en Zusam­menkün­fte in vielfach­er Form ermöglicht. Der Beschluss dafür fiel, wie alle anderen Beschlüsse, ein­stim­mig.

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