Hitzetelefon startet ab 25. Juli in Saarbrücken Brebach

Interessierte werden bei Hitzewarnung durch Gemeinwesenarbeit informiert

Die Gemein­we­se­nar­beit Bre­bach in Träger­schaft der Diakonie Saar startet ab Mon­tag, den 25. Juli, ein Hitzetele­fon für inter­essierte Bürg­erin­nen und Bürg­er im Stadt­teil. Der Ser­vice richtet sich ins­beson­dere an Senior­in­nen und Senioren sowie an Men­schen mit gesund­heitlichen Ein­schränkun­gen. Sobald eine Hitze­war­nung durch den Deutschen Wet­ter­di­enst aus­gegeben wird oder ersichtlich ist, dass es beson­ders heiß wird, wer­den die Inter­essierten tele­fonisch kon­tak­tiert. Mitar­bei­t­ende des Bürg­erIn­nen­Zen­trums Bre­bach informieren dann zur erwarteten Hitze und geben indi­vidu­elle Tipps zum Ver­hal­ten bei hohen Tem­per­a­turen. Mon­tags bis fre­itags zwis­chen 9 und 11 Uhr erfol­gt im Fall von Hitze ein erster Anrufver­such. Sollte nie­mand erre­icht wer­den, erfol­gt ein zweit­er Anrufver­such zwis­chen 12 Uhr und 13 Uhr. 

Inter­essierte kön­nen sich ab sofort mon­tags bis fre­itags zwis­chen 9 und 14 Uhr tele­fonisch beim Bürg­erIn­nen­Zen­trum Bre­bach unter 0681 87764 melden und für das Hitzetele­fon reg­istri­eren lassen. Auch eine per­sön­liche Reg­istrierung vor Ort ist möglich. Dabei wer­den die wichtig­sten Dat­en wie Name, Tele­fon­num­mer, Adresse, etwaige Ange­hörige oder zuständi­ger Hausarzt aufgenom­men. So kön­nen im Falle von gesund­heitlichen Prob­le­men durch die Hitze­be­las­tung schnell weit­ere Maß­nah­men ver­an­lasst wer­den. 

Mod­ell­pro­jekt „Kli­ma und Gesund­heit“ des Gesund­heit­samtes

Das Hitzetele­fon ist eine erste mod­ell­hafte Maß­nahme im Pro­jekt „Kli­ma und Gesund­heit“ des Gesund­heit­samtes des Region­alver­bands in Zusam­me­nar­beit mit Trägern der Gemein­we­se­nar­beit und Vertretern der Lan­deshaupt­stadt Saar­brück­en. Eine weit­ere Maß­nahme in Koop­er­a­tion mit Ein­rich­tun­gen und Gewer­be­treiben­den in ver­schiede­nen Saar­brück­er Stadt­teilen ist das kosten­lose Bere­it­stellen von Trinkwass­er und die kosten­lose Möglichkeit der Toi­let­ten­nutzung. Auf diese frei­willi­gen Ange­bote machen Hin­weis­plakate in Schaufen­stern und Ein­gangs­bere­ichen der teil­nehmenden Geschäfte aufmerk­sam. 

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