Den Energiekostensteigerungen trotzen: Stadtverwaltung Völklingen setzt Paket von Sofortmaßnahmen um

Symbolfoto - Energiesparen - © Pixabay

Die Städte und Gemein­den mit ihren Bürg­erin­nen und Bürg­ern ste­hen vor ein­er neuen Her­aus­forderung. Durch den Gas­man­gel und die extrem gestiege­nen Energiekosten auf­grund des Kriegs in der Ukraine sieht Deutsch­land sich mit ein­er Energiekrise kon­fron­tiert. „Um diese Sit­u­a­tion zu meis­tern und sowohl Energie einzus­paren als auch der damit ein­herge­hen­den Kosten­steigerun­gen bei der Stadtver­wal­tung ent­ge­gen­zuwirken, ergreifen wir vor­rüberge­hend ver­schiedene Maß­nah­men“, erk­lärt Ober­bürg­er­meis­terin Chris­tiane Blatt.

Eine Koor­dinierungs­gruppe inner­halb der Stadtver­wal­tung hat konkrete Möglichkeit­en zur Energiekostenre­duzierung iden­ti­fiziert, die größ­ten­teils auch mit Vorschlä­gen des Städte- und Gemein­de­tages (SSGT) ein­herge­hen. „Diese Maß­nah­men wer­den einen merk­lichen Ein­griff in unser gewohntes und liebge­wonnenes Umfeld haben – und das nicht nur bei den öffentlichen Ein­rich­tun­gen für die Bürg­erin­nen und Bürg­er, son­dern auch für die Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er der Stadtver­wal­tung“, merkt Chris­tiane Blatt an.

Die Bun­desregierung hat zudem mit Wirkung zum 1. Sep­tem­ber ein Maß­nah­men­paket ver­ab­schiedet, welche den Kom­mu­nalver­wal­tun­gen bes­timmte Energiere­duzierungs­maß­nah­men vorschreibt.

Fol­gen­des kurzfriste Maß­nah­men­paket set­zt die Stadtver­wal­tung Völk­lin­gen unter anderem um: Die Rathaus-Kli­ma­tisierung im Som­mer und die Heizung im Win­ter als auch die der weit­eren Ver­wal­tungsaußen­stellen und Arbeitsstät­ten wird merk­lich reduziert (je nach Vor­gaben bis auf 19 Grad Cel­sius im Win­ter und 26 Grad Cel­sius im Som­mer). Dort wo es geboten ist, wird zudem die Warmwasser­auf­bere­itung abgeschal­tet.  

Auch in Grund­schulen erfol­gt eine Anpas­sung der Heiztem­per­atur. „Dem Coro­na-Gesund­heitss­chutz wegen wer­den die Lüf­tungs­geräte zur Reduzierung der Viren­last weit­er­hin betreiben wollen“, sagt die Ober­bürg­er­meis­terin.

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