Altöl im Papiercontainer – warum ist das gefährlich und teuer?

Altöl im Papierkontainer - © Baubetriebshof Stadt St. Ingbert

An den Con­tain­er­stand­plätzen kön­nen die Bürg­er in großen Papier­con­tain­ern Papi­er- und Pappe entsor­gen, die nicht in die blaue Tonne des Haushalts passen. Lei­der wurde in let­zter Zeit wieder erhe­blich mehr „falsch­er Müll“ in den Papier­con­tain­ern gefun­den, darunter auch Altöl.

Altöl ist zum einen ein Gefahren­stoff: Es kann sich entzün­den und verur­sacht eine Geruchs­beläs­ti­gung für die nähere Umge­bung. Zudem kann es in den Boden ver­sick­ern und diesen verseuchen. Zum anderen macht der Ölab­fall, genau­so wie jed­er andere Abfall außer Papi­er und Pappe, die Con­tain­er wert­los. Denn Papier­müll ist ein Wert­stoff, der verkauft wer­den kann. Aus dem Erlös wird ein Teil der Müll­ge­bühren der Bürg­er gedeckt. Jed­er unverkäu­fliche Con­tain­er erhöht also die Kosten für alle Bürg­er.

Daher richtet sich der Abfall­be­wirtschaf­tungs-Betrieb St. Ing­bert (ABBS) an alle Bürg­er: „Bitte entsor­gen Sie in den Con­tain­ern auss­chließlich Papi­er und Pappe. Für alle anderen Wert­stoffe ste­hen spezielle Con­tain­er oder Ton­nen auf dem Wert­stoffhof bere­it!“

Schad­stoffe bitte beim Öko­mo­bil entsor­gen!

Die näch­ste Schad­stoff­samm­lung per Öko­mo­bil find­et am Sam­stag, 03. Sep­tem­ber, in der Zeit von 10 — 14 Uhr, auf dem Park­platz am Mühlwald­sta­dion statt. 

Anliefer­ung von Far­ben: Lediglich lösemit­tel­haltige und noch nicht eingetrock­nete Lack­far­ben stellen Son­der­abfälle dar. Getrock­nete Far­ben und üblicher­weise weit ver­bre­it­ete und in Pri­vathaushal­ten meist einge­set­zte wasser­basierte Binder, Decken‑, Anstrich- und Dis­per­sions­far­ben sind nicht schad­stoffhaltig und kön­nen auch im noch flüs­si­gen Zus­tand über den nor­malen Haus­müll entsorgt wer­den. 
Die Ser­viceleis­tung der Schad­stoff­samm­lung mit­tels Öko­mo­bil in St. Ing­bert durch den ABBS ste­ht auss­chließlich St. Ing­bert­er Bürg­ern zur Ver­fü­gung.

Weit­ere Infos: Elmar Som­mer, ABBS, Tel. 06894/13–322 oder 

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