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Saarbrücken
Mucker:

Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um muss bei Jugend­schutz und Daten­schutz nacharbeiten

Die FDP Saar fordert einen besseren Schutz der an die saarländischen Schüler ausgegebenen iPads. Die Schüler erhalten mit den iPads einen breiten Zugang zu allen Inhalten, werden dabei aber nicht verantwortungsvoll begleitet.

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„Neben dem Jugend­schutz wird auch der Daten­schutz vom Land auf die Schu­len abge­wälzt. Die­se kön­nen das aber nicht stem­men. So wer­den, wie bei der War­tung der Gerä­te, die Schu­len allein­ge­las­sen und schaf­fen nur einen unzu­rei­chen­den Jugend­schutz über das W‑Lan.

Ins­be­son­de­re die Mög­lich­keit, Spie­le auf die Tablets zu laden, die soge­nann­te In-Game-Käu­fe ermög­li­chen — also die Inves­ti­ti­on ech­ten Gel­des in Zusatz­käu­fe wäh­rend der Nut­zung eines Spiels — ist höchst pro­ble­ma­tisch. Wäh­rend die Eltern die Nut­zung von Smart­phones ihrer Kin­der ent­spre­chend ein­schrän­ken, um ihre Kin­der vor finan­zi­el­len Risi­ken, aber auch gewalt­sa­men oder por­no­gra­fi­schen Inhal­ten zu schüt­zen, tra­gen die schu­li­schen Gerä­te die­se Für­sor­ge spä­tes­tens beim Wech­sel des W‑Lans nicht. Damit kommt der Staat sei­ner Sorg­falts­pflicht für die Schü­ler nicht nach, das Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um muss hier nach­ar­bei­ten“, so Gene­ral­se­kre­tär Mar­cel Mucker.

Quelle:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - FDP Saar

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