Rainbow Poetry Slam Vol.2 

by Redaktion Verbände
Rainbow Poetry Slam Vol2 - © LSVD Saar

Dieses Mal kon­nte der Les­ben- und Schwu­len­ver­band die Frauen­Gen­der­Bib­lio­thek Saar(FGBS) als Koop­er­a­tionspart­ner­in gewin­nen. Nach dem ersten erfol­gre­ichen Rain­bow Poet­ry Slam, hat sich der LSVD Saar entsch­ieden daraus eine jährliche Ver­anstal­tung zu machen, die an wech­sel­nden Orten aus­ge­tra­gen wird.  In den schö­nen Räu­men der FGBS wird die zweite Staffel an ein­er Örtlichkeit aus­gerichtet, die für eine Poet­ry Slam wun­der­bar geeignet ist.

Bei einem Poet­ry Slam treten ver­schiedene kreative Men­schen mit selb­st­geschriebe­nen Tex­ten gegeneinan­der an.  Der vor­ge­tra­gene Text sollte nicht länger als 6 Minuten sein und es spielt keine Rolle ob er gereimt, ger­appt oder geflüstert wird. Der Rain­bow Poet­ry Slam ste­ht jed­er Per­son offen, die sich eine Teil­nahme zutraut. 

In diesem Jahr haben wir für die Texte das The­ma Pinkwash­ing aus­ge­sucht, sei es im pri­vat­en oder öffentlichen Kon­text. Als Pinkwash­ing wird all­ge­mein die kom­merzielle Nutzung der Regen­bo­gen Far­ben von großen Fir­men auf ihren Pro­duk­ten, Logos etc. beze­ich­net, dies geschieht vor allem häu­fig im Pride Monat. Es soll sich ein pro und con­tra in der Poet­ry wider­spiegeln kön­nen zu dieser von großen Fir­men als Aus­druck der Sol­i­dar­ität zu der Queer Com­mu­ni­ty beze­ich­neten Far­bge­bung. 

Aber auch im pri­vat­en Kon­text kann es zum Pinkwash­ing kom­men, wenn Bekan­nte zwar begeis­tert zum CSD mit Regen­bo­gen-Fah­nen gehen, sich aber im restlichen Jahr z.B. gar nicht für das The­ma LSBTI*interessieren. Ein bre­ites, span­nen­des The­ma für kreative Texte.

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