Als die Beamten der PolizeiÂinÂspekÂtion NordÂsaarÂland vor Ort kamen, stellÂten sie fest, dass die VerÂletÂzunÂgen von ihrem LebensÂgeÂfährten verurÂsacht wurÂden. Dieser schlug sie zuvor im RahÂmen eines StreÂites mehrfach mit den HänÂden ins Gesicht, bedroÂhte und beleiÂdigte sie. Die Geschädigte musste in der Folge in einem KrankenÂhaus behanÂdelt werÂden, wo eine NasenÂfrakÂtur festÂgestellt wurde. Der betrunkÂene und stark renÂiÂtente LebensÂgeÂfährte wurde währendÂdessen der WohÂnung verÂwiesen. Auch wurde ein RĂĽckÂkehrverÂbot fĂĽr mehrere Tage ausÂgeÂsprochen. Während dieser MaĂźÂnahÂmen beleiÂdigte er mehrfach die Polizeibeamten. Als die Geschädigte nach VerÂlassen des KrankenÂhausÂes in Begleitung der Beamten zu Hause ankam, musste sie festÂstellen, dass sich ihr LebensÂgeÂfährte doch wieder in der gemeinÂsamen WohÂnung aufhielt. Die WohÂnungstĂĽr war von innen blockÂiert und der Mann fluchte im Innern der WohÂnung lauÂthals. Den Beamten blieb keine AlterÂnaÂtive als die TĂĽr gewaltÂsam zu öffÂnen und den WiderÂsachÂer in Gewahrsam zu nehmen. AbschlieĂźend durfte er in der Zelle der PI NordÂsaarÂland ĂĽberÂnachtÂen. Ihm steÂhen nun mehrere StrafverÂfahren wegen des VerÂdachts der BedroÂhung, KörÂperÂverÂletÂzung und BeleiÂdiÂgung bevor.
Polizisten
Zu einem tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte kam es am frĂĽhen DienÂstagabend in einem KrankenÂtransÂportÂwaÂgen auf der geplanten Fahrt von LauterÂbach ins KnappÂschaftÂsklinikum nach Sulzbach. Zunächst meldete sich ein stark alkoÂholisiertÂer Mann bei der Polizei und forderte fĂĽr sich einen KrankenÂwaÂgen. Kurz darauf meldete sich die Besatzung des KrankenÂwaÂgens und bat um polizeiliche UnterÂstĂĽtzung , da der offenÂsichtlich stark betrunkÂene Mann (2,99 Promille) sich sehr unkoÂopÂerÂaÂtiv zeigte.
NachÂdem die Polizeibeamten vor Ort eingetrofÂfen waren beruhigte sich der 44-jährige Mann und nahm wieder im KrankenÂwaÂgen Platz. Auf der Fahrt in die Klinik musste der KrankenÂwaÂgen jedoch mehrfach anhalÂten, da der 44-Jährige immer wieder den SicherÂheitsÂgurt ablegte. Um den TransÂport ins KrankenÂhaus ohne ZwisÂchenÂfälle durchÂfĂĽhren zu könÂnen, stiegen nun zwei Beamte in den KrankenÂwaÂgen, um den 44-JähriÂgen zu beruhiÂgen. Dieser legte jedoch zuseÂhends ein immer aggresÂsiveres VerÂhalÂten an den Tag und schlug plötÂzlich einem Beamten unverÂmitÂtelt gegen den Kehlkopf.
Im weitÂeren VerÂlauf des Angriffs schlug und trat er nach den EinÂsatzkräften. Zunächst gelang es den Beamten nicht, den Mann unter KonÂtrolle zu brinÂgen. Erst durch den EinÂsatz des Tasers (DisÂtanz-ElekÂtroimÂpulsÂgerät) war es möglich, den Angriff des 44-JähriÂgen zu beenÂden. Dieser wurde im Anschluss nach ärztlichÂer BegutachÂtung dem PolizeigeÂwahrsam der PolizeiÂinÂspekÂtion VölkÂlinÂgen zugeÂfĂĽhrt. Bei dem EinÂsatz wurde ein Beamter leicht verÂletÂzt. Gegen den 44-JähriÂgen wurÂden entsprechende StrafverÂfahren einÂgeleitÂet. Nach seinÂer AusÂnĂĽchterung konÂnte der die DienÂstÂstelle wieder verÂlassen.