„Mit dem erneut starken Anstieg der Infektionszahlen geht auch ein Anstieg an erkrankten Mitarbeitenden einher. Der Beginn der kalten Jahreszeit tut seines dazu. Ich bitte um Verständnis, dass wir im Rahmen unseres Hausrechts zum Tragen der Schutzmasken verpflichten. Neben einer Stärkung des Immunsystems, Abstandwahren und Handhygiene hat sich das Tragen von Schutzmasken bewährt“, ruft Landrat Dr. Theophil Gallo auf.
Gebäude
Kreisstadt Merzig ergreift weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung
Durch die im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine stehende deutliche Reduzierung der Gaslieferungen und der zugleich befürchteten Stromknappheit sowie stetig steigenden Energiekosten sind nicht nur Privatpersonen, sondern auch Firmen, Unternehmen und die Kommunen gefordert, ihren Beitrag zur Einsparung von Energie zu leisten.
In der Kreisstadt Merzig wurde daher schon vor einigen Wochen eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe ins Leben gerufen und erste Schritte eingeleitet. So wurde die Außenbeleuchtung an fast allen städtischen Gebäuden bereits abgestellt. Das Neue Rathaus, das Kretzschmarhaus und die Stadthalle werden bereits in den Abendstunden nicht mehr angestrahlt. Dies trifft auch auf die Apfelskulptur vor der Stadthalle, die Altstadtbrücke, die Liebesinsel, die Fellenbergmühle und die Skulptur auf dem Kirchplatz zu. Darüber hinaus werden in Kürze auch das Stadthaus sowie die Pfarrkirche St. Peter bei Dunkelheit nicht mehr angestrahlt.
Aus Sicherheitsgründen und um Vandalismus vorzubeugen bleibt die Beleuchtung im Bereich des Stadtparks sowie der Kreuzbergkapelle hingegen bestehen.
Weitere Maßnahmen, die zur Energiereduzierung beitragen, sind in Vorbereitung und sollen in den nächsten Tagen und Wochen umgesetzt werden.
Stadtverwaltung veröffentlicht Richtlinie für „Altstadt Homburg“
Die Sanierungssatzung für das Sanierungsgebiet „Altstadt Homburg“ im Rahmen der Städtebauförderung des Bundes und der Länder „Städtebaulicher Denkmalschutz Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne“ für das Fördergebiet „Altstadt Homburg“ ist mit der amtlichen Bekanntmachung am Samstag, 16. Juli 2022, rechtskräftig geworden. Für Gebäudeeigentümerinnen und –eigentümer ist diese Satzung auch daher interessant, weil darin erklärt wird, wie Fördermittel zu beantragen sind.
Gemäß § 141 (1) BauGB hat die Kreisstadt Homburg Entwicklungsziele im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) aufgestellt. Die zunächst allgemein formulierten Ziele der Sanierung müssen im Anschluss an die vorbereitenden Untersuchungen im Verlauf der Umsetzung konkretisiert werden.
So entspricht die räumliche Abgrenzung des Fördergebiets des ISEKs auch der Abgrenzung des beschlossenen Sanierungsgebiets. Es soll eine Sanierung im vereinfachten Verfahren vorgenommen werden. Das bedeutet, dass der Umgang mit sanierungsbedingten Werterhöhungen und die Erhebung von Ausgleichsbeiträgen in dem bezeichneten Stadtbereich nicht vorgenommen werden.
Die ortsübliche Bekanntmachung zur Bürgerbeteiligung ist am 16. Juli 2022 auf der städtischen Internetseite sowie in der Saarbrücker Zeitung erfolgt. Die Sanierungssatzung mit Übersichtsplan des Sanierungsgebietes sowie der betroffenen Flurstücke steht zum Download auf der Homepage der Kreisstadt Homburg (www.homburg.de) unter https://www.homburg.de/index.php/stadtprofil/leben-in-homburg/staedtebaufoerderung/2581-stadtumbau-west‑2 — Städtebaulicher Denkmalschutz — Sanierungssatzung „Altstadt Homburg“ zur Verfügung.
Auch können die Unterlagen im Rathaus, Bau- und Umweltamt, in der Abteilung Stadtplanung, Zimmer 420/421 während der üblichen Dienstzeiten eingesehen werden und weitere Informationen erfragt werden. Weiter wurde die Anwendung der zur Umsetzung der Sanierungssatzungsatzung beschlossenen Modernisierungsrichtlinie für das Gebiet „Altstadt Homburg“ ebenfalls mit Datum vom 16. Juli 2022 bekanntgemacht. Diese kann ebenfalls unter dem Link: https://www.homburg.de/index.php/stadtprofil/leben-in-homburg/staedte-baufoerderung/2581-stadtumbau-west-2 — Städtebaulicher Denkmalschutz — Modernisierungsrichtlinie „Altstadt Homburg“ eingesehen werden.
Feierlichkeit zum 25-jähriges Bestehen der Freiwilligen Ganztagsschule in Ensdorf
Tatsächlich wird die Freiwillige Ganztagsschule der Gemeinde Ensdorf, auch umgangssprachlich „Hort“ genannt, dieses Jahr schon 25 Jahre alt. Am Samstag, dem 16. Juli, wird die Gemeinde dieses Jubiläum ab 15:30 Uhr auf dem Schulhof der FGTS groß feiern. Kinder der Einrichtung werden den Gästen an diesem Nachmittag eine kleine Darbietung über die Geschichte des Hortes, ab seiner Entstehung bis zu seiner jetzigen Entwicklung, präsentieren. Außerdem finden Führungen durch den Gebäudekomplex und den Außenbereich statt. Die kleinen Gäste können sich während der Veranstaltung Tattoos auf die Haut sprühen oder ihrer Kreativität beim Taschen bemalen freien Lauf lassen. Neben dem Rahmenprogramm gibt es natürlich auch etwas zu Essen: Am Nachmittag wird den Besuchern Kaffee und Kuchen angeboten und am Abend, das was die Saarländer am liebsten tun, geschwenkt. Die Kinder, die Erzieherinnen und Erzieher und der Bürgermeister freuen uns über Ihren Besuch.
Abriss der Kegelbahn auf dem Schwimmbadgelände der Gemeinde Ensdorf
Bereits während der aktuellen Schwimmbadsaison laufen die Planungen für die Zeit danach. Die Kegelbahn auf dem Freibadgelände soll nach der diesjährigen Saison fallen. Die hierdurch frei werdende Fläche soll so hergestellt werden, dass für die Folgesaison in 2023 eine räumliche Ersatzlösung für die derzeit noch im Gebäude untergebrachten Nutzungen des Badebetriebes gefunden werden kann. Entsprechende Gelder für die Planungsleistungen sind bereits im Haushalt 2022 vorgesehen. Der Werksausschuss hat in seiner Sitzung am 07. Juli einstimmig die Vergabe dieser Planungsleistungen beschlossen. Der Beginn der Abrissarbeiten ist je nach Verfügbarkeit der Firmen im Herbst/Winter geplant.
Thema bei der Gemeinde Ensdorf
Es ist einfach nur ärgerlich und unnötig — nachdem im vergangenen Jahr die FGTS immer wieder Ziel von Vandalismus war, hat es nun den Kiosk im Schwimmbadgebäude bereits schon mehrfach erwischt.
Bei drei Einbrüchen innerhalb weniger Tage vergeht sowohl dem Kioskbetreiber als auch den Mitarbeiter*innen der Verwaltung und des Bauhofes das Lachen, die mal wieder damit beschäftigt sind, die dadurch entstandenen Schäden zu beseitigen. Leider ist auch die schöne Ensdorfer Kneipp-Anlage betroffen – im Kneipp-Becken wurde der Inhalt der Tiefkühltruhe nebst leeren Flaschen entleert.
Alle Fälle sind von Seiten der Gemeinde Ensdorf bei der Polizei zur Anzeige gebracht worden. Falls die Anlieger der Prälat-Anheier-Straße bzw. der Kronenstraße, oder sonstige Beobachter, nachts Aktivitäten im Park bemerken, bittet die Gemeindeverwaltung darum, die Polizei zu verständigen.
Badespaß in Ensdorf beginnt an Christi Himmelfahrt, 26. Mai
Liebe Badegäste!
Die Außentemperaturen steigen und damit rückt auch wieder die Badesaison näher. Seit Wochen laufen die alljährlich notwendigen Reparatur‑, Wartungs- und Reinigungsarbeiten im Ensdorfer Freibad auf Hochtouren. So waren unter anderem Schweißarbeiten am Sprungturm, der Austausch von Fensterscheiben am Filtergebäude und Nachbesserungsarbeiten an den sanitären Anlagen nötig. Das Becken wurde gereinigt, ausgebessert (Gottseidank waren die Schäden überschaubar) und der Stehbereich, die Innenwände und die Sprunggrube wurden gestrichen. Derzeit sind die Pflege der Grünanlagen, die Begradigung der Wiese im Bereich des Kiosk noch in Bearbeitung. Außerdem wird das Volleyballfeld noch in Schuss gebracht. Seit Montag, 02. Mai läuft das Wasser ins Becken ein. Die Befüllung dauert 14 Tage, danach steht die Abnahme und Freigabe der Wasserprobe durch das Gesundheitsamt an.
An Christi Himmelfahrt, dem 26. Mai wird dann das Ensdorfer Bad öffnen können.
Der Betrieb kann nach den letzten Corona-Sommern wieder zur Normalität zurückkehren.
Der Besuch des Freibades ist nach den momentanen Bestimmungen ohne Zutrittsbeschränkungen möglich. Auch der Kauf von Einzelkarten und Saisonkarten für Kinder, Erwachsene und Familien ist dieses Jahr wieder an der Freibadkasse möglich. Die Möglichkeit der Onlinebuchung behält die Gemeinde Ensdorf in Zeiten der Digitalisierung natürlich bei.
Das Freibadteam sowie Bürgermeister Jörg Wilhelmy erhoffen sich aufgrund der Lockerungen steigende Besucherzahlen und wünschen allen Besucherinnen und Besuchern schon jetzt viel Erholung und Freude bei hoffentlich zahlreichen Sonnentagen im Ensdorfer Freibad.