Wambefeschd 2022: Traumwetter und Spaß für alle

Wambe Fest 2022 - © Gemeinde Queerschied

„So ein gutes Wet­ter hat­ten wir ewig nicht. 2003 war das let­zte Mal, als wir keinen einzi­gen Regen­tag dabei hat­ten“, sagt Ute Reck­ten­wald und strahlt dabei selb­st wie die Sonne an den vier Tagen des Wambe­feschds 2022. Die für das Fest zuständi­ge Gemeinde-Mitar­bei­t­erin ist wie ihr Chef, Bürg­er­meis­ter Lutz Mau­r­er, auch von der Vielzahl der Besucherin­nen und Besuch­er begeis­tert, die an allen Tagen in die Quier­schieder Ortsmitte strömten. Nach zwei Jahren Coro­na-Zwangspause war dies so nicht zu erwarten gewe­sen. „Endlich darf ich Sie nach zwei Jahren Durst­strecke wieder hier begrüßen“, sagte Bürg­er­meis­ter Mau­r­er bei der offiziellen Eröff­nung des Festes am Fre­itag, 19. August. Beim anschließen­den Fas­sanstich durch Schirmherr Torsten Lang, Staatssekretär im Innen­min­is­teri­um, mussten Bürg­er­meis­ter Mau­r­er, Ortsvorste­her Ste­fan Ziegler sowie Wolf­gang Schug (Club Fröhlichkeit/Die Quier­schder Wambe), Clau­dio Mar­cel­lo (ASC Quier­schied) und Patrik Pab­st (Gasthaus „De Pab­schd“) mit anpack­en, um dem Fass das begehrte Innere zu ent­lock­en. Neben den Genan­nten fan­den zahlre­iche Funk­tion­strägerin­nen und Funk­tion­sträger aus der Gemeinde und der Umge­bung den Weg zum Wambe­feschd. Darunter auch die Erste Beige­ord­nete der Gemeinde, Eva Bas­t­ian und die Ortsvorste­her Markus Jung (Fis­chbach-Cam­phausen) und Peter Saar (Göt­tel­born) sowie Chris­t­ian Jung (Bürg­er­meis­ter der Stadt Friedrich­sthal), Mary Rose Bramer (Erste Beige­ord­nete der Stadt Sulzbach), Paul Pen­dorf vom Heimat- und Verkehrsvere­in und viele Vertreterin­nen und Vertreter der Vere­ine und der Gemein­de­v­er­wal­tung.

Fassanstich auf dem Wambe Fest 2022 - © Gemeinde Queerschied
Fas­sanstich auf dem Wambe Fest 2022 — © Gemeinde Queer­schied

Wie es beim Wambe­feschd üblich ist, war für alle was dabei: Jung und Alt erfreuten sich von früh bis spät am unter­halt­samen und viel­seit­i­gen Rah­men­pro­gramm, am Ange­bot der Schausteller wie auch an der gewohnt großen kuli­nar­ischen Band­bre­ite, der das Fest seinen Namen ver­dankt. Einzig auf das tra­di­tionelle Höhen­feuer­w­erk mussten die Besucherin­nen und Besuch­er verzicht­en. In Abstim­mung mit der Ort­spolizeibehörde und der Feuer­wehr Quier­schied hat­te Bürg­er­meis­ter Mau­r­er dies kurzfristig abge­sagt. “Die aktuelle Trock­en­heit und die Ereignisse in den let­zten Tagen haben uns zu dieser Entschei­dung ver­an­lasst und ich gehe davon aus, dass jed­er hier­für Ver­ständ­nis hat”, sagte Bürg­er­meis­ter Mau­r­er dazu und dank­te bei dieser Gele­gen­heit ein­mal mehr den Kam­eradin­nen und Kam­er­aden der Feuer­wehr für ihr ehre­namtlich­es Engage­ment.

Darüber hin­aus bedank­te sich Bürg­er­meis­ter Mau­r­er bei allen Spon­soren und der AG Wambe­feschd, beste­hend aus dem Club Fröh­lichkeit („Kit­tel­club“), „der in alter Tra­di­tion und mit viel Herzblut auch in diesem Jahr wieder seinen Stand betreibt“, den Hand­ballern des ASC Quier­schied und dem Wirte-Ehep­aar Manuela und Patrik Pab­st, „die mit viel Elan und Aufwand bei Pla­nung und jet­zt auch bei der Durch­führung maßge­blichen Anteil an der Bewirtung hat­ten.“ Auch den Betreibern der Fahrgeschäfte, den Fis­chbach­er Musikan­ten, dem Schützen­vere­in Tell, dem Kneip­pvere­in Quier­schied und dem Karnevalsvere­in Die Quier­schieder Wambe sowie dem Deutschen Roten Kreuz, dem Mal­teser Hil­fs­di­enst und der Polizei bedank­te sich der Ver­wal­tungschef für ihren Beitrag und ihre Unter­stützung im Rah­men des Wambe­feschds. Last but not least hob Bürg­er­meis­ter Mau­r­er auch die Arbeit der Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er des Ord­nungsamtes und des Baube­trieb­shofs her­vor und vor allem richtete er ein „großes Dankeschön an meine Mitar­bei­t­erin Ute Reck­ten­wald, die das Wambe­feschd ver­ant­wortlich organ­isiert hat!“

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