Spatenstich für den größten zusammenhängenden Solarpark im Saarland

v.l.n.r.: Bürgermeister Rainer Lang, Wirtschaftsminister Jürgen Barke, und der Geschäftsführer Greencells GmbH Andreas Hoffmann beim Spatenstich - © Gemeinde Kleinblittersdorf

Der Gemein­der­at hat in sein­er Sitzung am 8. März 2022 durch den Satzungs­beschluss des Bebau­ungs­plans „Bürg­er-Solarpark-Har­tung­shof“ die pla­nungsrechtliche Voraus­set­zung zur Umset­zung des Pro­jek­ts geschaf­fen.
Nach der notwendi­gen Änderung des Flächen­nutzungs­planes kon­nte bere­its am 7. Juni 2022 die Bau­genehmi­gung zur Errich­tung des Solarparks erteilt wer­den.

Nach der Fer­tig­stel­lung wird die Anlage, beste­hend aus ca. 34.000 Solar­mod­ulen, knapp 21 Megawatt Strom erzeu­gen – damit kön­nen die Ein­wohn­er der gesamten Gemeinde Klein­blit­ters­dorf inklu­sive aller Gewer­be­be­triebe mit grünem Strom ver­sorgt wer­den. Über eine Laufzeit von 20 Jahren kön­nen so laut Green­cells über 650.000 Ton­nen CO2 einges­part wer­den.

Für die Instal­la­tion der hochmod­er­nen Solar­mod­ule, die im Tagesver­lauf mit der Wan­derung der Sonne ihre Nei­gung ändern, ist als Pro­jek­ten­twick­ler die saar­ländis­che Green­cells Group — ein weltweit tätiger Dien­stleis­ter für die Entwick­lung, den Bau und die Wartung von Solargroßkraftwerken mit Sitz in Saar­brück­en — ver­ant­wortlich.
Neben dem Beitrag zur Nach­haltigkeit durch grü­nen CO2-freien Strom wird der Solarpark auch einen direk­ten Vorteil für die Klein­blit­ters­dor­fer Bürg­er brin­gen. So kön­nen sich die Bürg­er aus der Gemeinde Klein­blit­ters­dorf bevorzugt an dem Solarpark beteili­gen, danach ste­ht die Beteili­gung allen inter­essierten Bürg­ern offen. Der Startschuss für die finanzielle Bürg­er­beteili­gung soll nach der aktuellen Pla­nung mit dem Net­zan­schluss erfol­gen. Die Öffentlichkeit wird hierzu rechtzeit­ig informiert wer­den.

So prof­i­tiert nicht nur die Umwelt von dem pro­duzierten Solarstrom, son­dern auch die Bürg­erin­nen und Bürg­er, die am wirtschaftlichen Erfolg teil­haben und zugle­ich die Energiewende unter­stützen kön­nen.
Bere­its im Herb­st dieses Jahres soll das Pho­to­voltaik-Kraftwerk ans Netz gehen.

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