Anschließend ging es auf den ebenso schon traditionellen Rundgang über den Kirmesplatz. Dort luden rasante Fahrten auf den Attraktionen, aber auch gemächliche Runden auf den Kinderkarussells ein. Nicht fehlen durfte der Autoscooter – hier herrschte, wie auf dem gesamten Kirmesplatz, großer Andrang.
Bis auf ein paar Schauer spielte auch das Wetter bei der diesjährigen Pfingstkirmes mit. Die hatte an allen vier Tagen so einiges zu bieten. Denn, auch das hat Tradition, neben dem Festplatz mit den schaustellerbetrieben sorgt Berthold Schmitt seit vielen Jahren für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Nach dem Gottesdienst an Pfingstmontag ging es zum Platzkonzert des Instrumentalverein Eppelborn auf den Eppelborner Marktplatz. Traditionell treffen sich hier Freunde, die sich sonst das ganze Jahr nicht sehen – nach zwei Jahren Corona war die Freude bei vielen riesig.
Dank der Eppelborner Pfingstkirmes gibt es in der Gemeinde einen weiteren Feiertag: Den Pfingstdienstag. Hier schlenderten bereits am frühen Vormittag die ersten Besucherinnen und Besucher über den ebenfalls schon traditionellen Jahrmarkt. Viele Schaulustige ließen sich am Vormittag den 51. Ferkelsumzug des „Prümburger Bürgerclub“ nicht entgehen. Auf einem Wagen wurde die Wutz durch das Dorf gezogen — vorweg die Abc-Schützen des Kinderhaus St. Josef Eppelborn. Musikalisch begleitet wurde der Umzug vom Instrumentalverein Eppelborn. Viel Beifall für Musik und Gesang gab es vor dem Altenheim St. Josef. Dort wurde der Umzug von den Bewohnerinnen und Bewohnern mit viel Beifall begrüßt. Mit einem gemeinsamen Kirmesessen stärkten sich die Akteure zum Finaltag schließlich im Stellwerk, ehe am Nachmittag der Familientag mit verbilligten Preisen lockte. Beendet wurde die Eppelborner Pfingstkirmes standesgemäß mit einem wunderschönen Höhenfeuerwerk. Dann hieß es für den Kirmesvater, Abschied nehmen bis zum nächsten Jahr. Dann wird es hoffentlich wieder heißen: „Wem ist die Kirb? Uus!“