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Bäume und Bänke

Fünf neue „schat­ti­ge Plätz­chen“ im Land­kreis Saarlouis

Eine einladende Holzbank und ganz in der Nähe ein neu gepflanzter Baum, der Wanderern, Spaziergängern und Co. mit seinen Blättern über die Jahre immer mehr Schatten spenden soll:

Das ist das Kon­zept der „schat­ti­gen Plätz­chen“ im Land­kreis Saar­lou­is. Im ver­gan­ge­nen Jahr sind die ers­ten fünf die­ser reiz­vol­len Orte, ver­streut über den gan­zen Kreis, ent­stan­den. Kürz­lich nun wur­den fünf wei­te­re ein­ge­weiht. Unter ande­rem auch in Saar­wel­lin­gen in der Nähe der Reit­an­la­ge, hier kann man nun neben einer Sil­ber­lin­de Platz neh­men und auf das wei­te Land schauen.

Bei einem Pres­se­ter­min dort mit dem Saar­loui­ser Land­rat Patrik Lau­er, dem stell­ver­tre­ten­den Vor­stands­vor­sit­zen­den der Kreis­spar­kas­se (KSK) Saar­lou­is, Ste­fan Klein, dem Abtei­lungs­lei­ter Markt­ma­nage­ment der KSK, Robert Stein­mei­er, und dem Saar­wel­lin­ger Bür­ger­meis­ter Man­fred Schwinn wur­de betont, dass die Schaf­fung „schat­ti­ger Plätz­chen“ an Wan­der­we­gen, Rad­we­gen, Spa­zier­we­gen oder auch ein­fach in den Städ­ten und Dör­fern ein wich­ti­ges Zukunfts­pro­jekt im Rah­men des Tou­ris­mus­kon­zep­tes des Land­krei­ses Saar­lou­is ist.

Wie schon im ver­gan­ge­nen Jahr unter­stützt die KSK Saar­lou­is auch das aktu­el­le Pro­jekt mit einem Betrag von 5000 Euro. Die „schat­ti­gen Plätz­chen“ ent­ste­hen jeweils in Zusam­men­ar­beit mit Kom­mu­nen. Die­se über­neh­men die Baum­pflan­zung sowie das Set­zen der Bän­ke und die zukünf­ti­ge Pfle­ge der „schat­ti­gen Plätzchen“.

Der stell­ver­tre­ten­de KSK-Vor­stands­vor­sit­zen­de Ste­fan Klein beton­te bei dem Pres­se­ter­min, wie wich­tig der KSK das The­ma Nach­hal­tig­keit sei. Und dazu gehö­re auch ein Enga­ge­ment wie die­ses: „Durch die Ein­füh­rung unse­rer Apps haben wir im Bereich Kon­to­aus­zü­ge viel Papier ver­mie­den. Und das Geld, das wir hier­mit ein­ge­spart haben, möch­ten wir gern der Regi­on zurück­ge­ben in Form der ‚schat­ti­gen Plätzchen‘“.

Der Saar­loui­ser Land­rat Patrik Lau­er sag­te: „Die ‚schat­ti­gen Plätz­chen‘ sind eine gera­de­zu per­fek­te Sym­bio­se aus Natur­schutz, Tou­ris­mus und dem Ein­tre­ten für unse­re Regi­on. Es macht mich sehr stolz, dass sich die KSK dem The­ma Nach­hal­tig­keit in so beein­dru­cken­der Wei­se wid­met.“ Hier sei ein Platz mit einer herr­li­chen Rund­um­sicht geschaf­fen wor­den, an dem sich Besu­cher aus Nah und Fern sicher­lich sehr wohl fühlten. 

Der Saar­wel­lin­ger Bür­ger­meis­ter Man­fred Schwinn beton­te, die­ses „schat­ti­ge Plätz­chen“ sei ein wei­te­rer Bau­stein für den Tou­ris­mus in sei­ner Gemein­de. Das sei wich­tig, denn: „Nach­hal­tig­keit, Tou­ris­mus und Wan­dern sind zur­zeit in aller Munde.“

Neben dem „schat­ti­gen Plätz­chen“ in Saar­wel­lin­gen ober­halb der Reit­an­la­ge Auf der Höh sind kürz­lich auch „schat­ti­ge Plätz­chen“ in Saar­lou­is (Rode­ner Wie­se), in Ens­dorf (am Saar­alt­arm), in Über­herrn (L351, am Saar­land­rad­weg) und in Reh­lin­gen-Siers­burg (Gerl­fan­gen beim Hoch­be­häl­ter, Merz­weg) ein­ge­weiht worden.

Im ver­gan­ge­nen Jahr waren an fol­gen­den Orten die ers­ten fünf „schat­ti­gen Plätz­chen“ instal­liert wor­den: Schwal­bach (Wald­zeit, Traum­schlei­fe), Wad­gas­sen (Saar-Rad­weg, Lein­pfad an der Saar), Lebach (Kal­ten­stein­pfad, Traum­schlei­fe), Schmelz (Rötel­weg), Nal­bach (Wald­er­leb­nis­pfad).

Quelle:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landkreis Saarlouis

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